Klar, das ist der übliche Dungschleier. Einmessen lohnt sich manchmal trotzdem,
Über einen meiner Äcker lief früher ein unbefestigter Trampfelpfad, den die paar Bewohner von meiner Siedlung Sonntags als Abkürzung zur Kirche im Nachbardorf genutzt haben. Das ist bisher mein fundreichster Acker, 26 Münzen, 4 Kreuzanhänger und 2 Heiligenanhänger auf 0,5 ha.
Die Münzen (Natürlich nur die jeweils kleinsten gültigen Nominale, das Geld für den Klingelbeutel war früher nicht mehr wie heute) von 1700-1960 (Da wurde die Kirche bei uns gebaut und die Wege bei einer Flurbereinigung umgelegt).
Der Trampelpfad war auf keiner alten Karte aus der Gegend drauf, lässt sich aber als gut 40m breiter Fundstreifen wunderbar erkennen.
Trotzdem bleibt die Frage nach dem niedrigen Billon Anteil aus dem 18. Jhd.. Globales Phänomen im Herzogtum Jülich oder lokale Erscheinung?
Geändert von Palleon (12.10.2019 um 21:40 Uhr).
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