[U.R.]

Funkspruch noch nicht, aber das:


"Während der Kapitän Kontakt mit der Zentrale [in Deutschland] hatte, wurden Schüsse abgefeuert, und kurz darauf näherte sich das Marineschiff mit einem Winkel von 135 ° der Steuerbordseite und kollidierte absichtlich mit der RCGS Resolute ." Aussage fortgesetzt. "Das Marineschiff rammte weiterhin den Steuerbordbogen, um den Kopf des Schiffes in Richtung der venezolanischen Hoheitsgewässer zu drehen."

Columbia Cruise Services sagt nicht, welche Art von Waffe abgefeuert wurde oder ob sie der Resolute Schaden zugefügt hat . Die Naiguatá hat eine 76-mm-Hauptkanone in einem Turm vor dem Hauptaufbau sowie ein Paar 20-mm-Kanonen und zwei Maschinengewehre des Kalibers 0,50. Die Besatzung hätte auch Zugang zu verschiedenen Kleinwaffen.


Wie dem auch sei, das Patrouillenschiff mit Stahlhülle erlitt durch wiederholtes Rammen des Kreuzfahrtschiffes schwere Schäden, begann Wasser aufzunehmen und sank schließlich. Laut Columbia Cruise Services blieb Resolute in der Region, bis klar war, dass seine Dienste nicht zur Rettung der 44 Besatzungsmitglieder benötigt wurden. Anschließend ging es wie geplant weiter zum Hafen von Willemstad auf Curaçao.

Die venezolanischen Behörden haben diese Version der Ereignisse bestritten und Resolute "auf feige und kriminelle Weise vor der Kollisionsstelle geflohen und nicht versucht, die Besatzung des sinkenden Schiffes zu retten". Der venezolanische Verteidigungsminister Vladimir Padrino beschrieb die Aktionen des Kreuzfahrtschiffes auch als "Akt der imperialen Aggression" und "Piraterie".