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Alt 02.01.2018, 23:01   #32
2augen1nase
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Einen Kommentar hab ich noch vergessen zu beantworten:

@ Niklot:

Es gibt ein klares Konzept für das Areal, keine Sorge. Ich hatte nur gestern dann auch keine Muße mehr, dass im Detail zu erklären. Hab ich heute auch nicht, daher ganz grob:

- Das Haus rechts vom Treppenhaus soll abgerissen werden
- Anstelle des Wohnhauses wird auf halber länger aber etwas breiter eine neue Werkhalle entstehen (3m Grenzabstand, ungefähr die Breite der Garage
- Vor der Werkhalle entstehen Parkflächen / Lagerflächen / Rangierraum
- Das Hinterhaus wird mit Ausnahme eines Raums (der vom Hinterhof zu begehen ist) komplett einer Werkstattnutzung zugeführt:
EG= Verkehrsfläche zur hinteren Werkhalle, Metallwerkstatt und Kompressorraum / Absauganlage
1.OG: Plastische Werkstatt / Holzwerkstatt
- hintere Werkhalle: Steinmetzwerkstatt
- neue Werkhalle: Brückensäge
- Garage: LkW bzw. Durchfahrt zur Steinmetzwerkstatt
- altes Fasslager: Lagerraum für Mörtel / Gerüst / Leitern / Staplergarage
-Hühnerstall wird abgerissen zugunsten einer möglichen Durchfahrt zum "Trockenlager"
- "Trockenlager" = Lager für fertige Arbeiten / Aufträge
- Villa links neben TH: EG= Büronutzung / Warmlager, 1.OG Wohnnutzung, DG= Turmzimmer als Gästezimmer, Rest entweder Kaltdach oder evtl. auch Wohnnutzung (abhängig vom Zuwachs)

- Aussenbereich Straßenseite: Ausstellungsfläche / Steinlager
- Aussenbereich neben Eiche: Steinlager / Holzlager
- Aussenbereich Rest: Park mit Terrasse zum schön sitzen.
- Keller Villa: Haustechnik / Pufferspeicher usw.
- Keller (Kriechgang) Hinterhaus: Abdeckelung, Nutzung als Klärgrube für Brückensäge und Abdeckelung mit befahrbarem Boden, aktuell liegen dort nur dicke Steinplatten drüber, die die Last nicht tragen können.

Das erstmal dazu.

Zur Umsetzung:

Ich hege den Wunsch einen richtig guten Neubau dort hinzustellen. Nach alter Tradition errichtet (also aus den Altziegeln vom Abbruch, Kalk, Sand usw) mit richtig dicken Wänden und einer modern gestalteten Fassade - die aber aus den gleichen Materialien bestehen soll wie die Fassade der Villa ( Naturstein, Putzflächen etc.)

Ich habe der Architektin schon gesagt: das soll wettbewerbsfähig sein - im Sinne eines Architekturwettbewerbs.

Der Rest soll natürlich wieder in den Ursprungszustand versetzt werden - was für sich genommen schon ein Kunststück wird.

@ Jörg:

Aus diesem Grund wird es da keinen Baggerabriss geben. Erstens steckt in dem Haus massig Naturstein und zweitens will ich das brauchbare Baumaterial für die Sanierung und den Neubau wiederverwenden.

Davon abgesehen muss ich vor dem Abbruch erstmal irgendwie die zukünftige Giebelwand anbinden - das wird gar nicht so einfach werden. Da das abzubrechende Haus ja scheinbar als erster Bau stand (zumindest im EG) und die Treppenhausrückwand nur alle paar Schichten mal eingebunden wurde, muss ich mir da ernsthaft Gedanken machen - wobei, vielmehr der Statiker muss sich da Gedanken machen. Zwar binden die Treppenstufen alle ein, aber die Bögen der Treppen entlasten auf die Wand des Anbaus....

Argh, ich gehe schon wieder viel zu sehr ins Detail. Gut jetzt, muss noch Bürokram machen...

Wollte ja nur sagen: Es gibt eine ganz klare Vorstellung von der zukünftigen Nutzung und das ist die halbe Miete - und wurde auch so im Vorbescheid abgenickt.
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