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Alt 12.10.2017, 17:23   #33
Adebar
Ritter

 
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Hallo,

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Was mich stört, ist lediglich, dass man sich durch x Menüs klicken muss um im Einsatz Einstellungen zu justieren, da lob ich mir den oldschool Drepoti.
empfinde ich gar nicht so heftig.
Wie ich schon angedeutet habe, ändere ich an meinem "Standardprogramm" eigentlich nur noch selten etwas.

- Die Tonhöhen gar nicht mehr, da ich mich daran gut gewöhnt habe
- Den Disk lasse ich so, ich mag ihn als Allmetalldetektor und möchte alles hören, auch Eisen. Tiefer als -2 ist gefährlich, da bei den Tests die Silbermünze dann zunehmend mit Eisenknarzen rein kam
- Sens ist mit 93 meist "fahrbar", die Tiefe ändert sich im Bereich von 85-95 nur sehr wenig . Bei Elektrosmog probiere ich erst eine andere Frequenz, was oft schon reicht und meistens mehr bringt
- Sendeleistung macht erstaunlich wenig aus, nur im Sandboden bringt 3 etwas Tiefe. 2 ist ein guter Kompromiss, schon wegen der Akkulaufzeit. 1 bei stärker Verschrottung manchmal hilfreich
- Frequenz verstelle ich auf 18, wenn ich Kleinstmünzen erwarte, eigentlich merkt man nur bei Münzen ab 20 Pfennig Kaiserreich und kleiner die Stärke höherer Frequenz. 12 KHz ist annähernd für alle Objekte ein brauchbarer Kompromiss, beim Test 2 RM-Stück ist der Unterschied zwischen allen Frequenzen sehr überschaubar gewesen
- Reaktionszeit ist auf sauberer Fläche mit 2-2.5 bezüglich Tondarstellung m.M.n. angenehm. Auf 3 schalte ich bei Kleineisenverseuchung. Höher geht sehr auf die Tiefenleistung und die Töne werden unangenehm kurz
- Der Bodenfilter soll die Metallunterscheidung verbessern, mit Stellung 4 kommt ein Kronkorken auch gut hörbar als fast reines Fe-Signal rein. Aber: für den Dienst will der Filter Bezahlung in Form von Tiefeneinbuße. Von Stellung -1 bis Stellung 4 gute 10-15cm!
- Audioresponse lasse ich meist auf 5, höher nur bei punktureller Nachsuche, da jedes Fehlsignal verstärkt wird, was die Konzentration schnell sinken läßt
- Audiosättigung lasse ich stets auf 2. Dann übersteuert das Gerät bei sehr oberflächennahen Objekten, z.B. Militaria unter'm Humus. Dann zerhackt man nichts aus Versehen
- Notch nutze ich kaum. Will wie erwähnt alles hören
- GB lasse ich meistens auf 78. Tiefer mag meine Spule nicht, sie reagiert dann allergisch auf Erschütterungen. Höher ist nur selten nötig.
- GB-Notch verbessert auch die Erschütterungsunempfindlichkeit. Allerdings werden tiefe Signale etwas "verwaschen", unklarer.

Fazit: mein Grundgerüst "paßt" mir. Und das in verschiedensten Bundesländern, in denen ich mich herumtreibe.
Frequenz, Rz, SL verstelle ich nur selten und in klaren Grenzen, den GB nur bei (zu lästigen) Fehlignalen. Den Rest laß' ich praktisch wie's ist und bin zufrieden.

Grüße,
Dierk
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