Eine historische Beschreibung der beiden Schächte (Georgi-Schacht und
Schacht Neu-Mansfeld) findet sich in Bd. 3 der Reihe "Mansfeld - Die Geschichte des Berg- und Hüttenwesen" - Sachzeugen, hrsg. DBM Bochum und Verein Mansfelder Berg- und Hüttenleute e. V. ISBN 3-937203-40-0
1942 bis 45 wurden die Schächte als Heeresmunitionsanstalt und Aussenlager des KZ Buchenwald eingerichtet. Rd. 2'400 Menschenwaren interniert.
1946 wurde das Denkmal in Wansleben errichtet. Schachtverfüllung (Georgi-
Schacht) 1983, Reste von Neu-Mansfeld existieren noch in Form einer
Halde und einigen Gebäude.
Leider fehlt in dem Spiegel-Artikel ein Hinweis auf entsprechende Veröffent- lichung von Horst Bringezu. Wer Lust hat, kann die nahezu 50 Publikationen, seit 1997 durchstöbern.
Sein letzter Aufsatz, der evtl. Hinweise geben könnte ist: KZ-Schächte um Halle, in: Damals, Vorruhestand in der Chemieregion e. V., Jg. 2005, Nr. 38, Merseburg, S. 20
Ohne Verfasser: Die Geschichte des KZ-Ehrenmals in Wansleben am See, Mansfelder Land und des Außenlagers von Buchenwald 1944-1945, in: Amts- blatt der Verwaltungsgemeinschaft "Seegebiet Mansfelder Land", Jg. 3, Nr. 9, S. 8-9, 1996
Glückauf!
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