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Alt 24.09.2004, 14:54   #25
niemandsland
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Benutzerbild von niemandsland
 
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@ ALL

Ich für meinen Teil würde auch die Technik wählen; Aber mich fragt ja niemand. *g* Nein, ich muss zu den Mitteln greifen, die für mich machbar sind und die mir auch die gewünschten Ergebnisse liefern. Und technisches Gerät ist -meiner Meinung nach- einfach aussagekräftiger als 'nen Astwerk, bissl draht oder ähnliches. Ich würde mich aber auch sehr gerne mal bei Gelegenheit vom Gegenteil überzeugen lassen. <<

Ich sage nicht, dass diese Methoden nicht funktionieren.. da sind die Lager ja durchaus geteilt. Aber ich möchte mich auch nicht drauf verlassen (müssen).

Mir wäre es schon ganz lieb, wenn ich irgendwie ein wenig mehr über diese beiden Objekte in Erfahrung bringen könnte. Also insbesondere über den momentanen Zustand. Soweit mir bekannt ist, war in beiden Objekten seit 1947 bzw. Herbst 1949 niemand mehr drin.

In mindestens einem der beiden Objekte wurde mit Sprengstoff gearbeitet.

Sprich das Objekt wurde - mit einer sehr kleinen Ladung (so wurde mir jedenfalls berichtet) - unbrauchbar gemacht. Weiter wurde berichtet, dass das Objekt lediglich -RISSE- in den Wänden aufwies und direkt danach verschlossen, die Zugänge wurden verschüttet, und danach soll der Eingangsbereich bis auf ca. zwei Meter Tiefe abgetragen worden sein. Ein etwa 7 m langer Gang blieb erhalten.

Ich hoffe dazu in Kürze noch mehr Infos von einem Hobbyhistoriker zu erhalten.

Den groben Standort (bis auf wenige Meter) kenne ich bereits aus Kartenmaterial, das etwa Herbst 1947 entstanden ist. Was mir fehlt ist eine genauere Bestimmung und vielleicht mal irgendwann ein Zugang in diese beiden Objekte. Ob das realisierbar ist, oder nur 'nen schöner Traum bleibt, kann - meiner Meinung nach - nur scheibchenweise ermittelt werden.

Ein Anfang (so sehe ich das jedenfalls) wäre eine exaktere Bestimmung des Bunkers, sowie eine möglichst genaue Ermittlung einzelner Punkte z.B. via GPS.

Ich hab ja auch irgendwo ein wenig die Hoffnung, das sich vielleicht jemand findet, der a) bereits Erfahrung mit Geräten besitzt, die für diesen Zweck in Frage kommen und b) sich vielleicht sogar für dieses Projekt begeistern läßt.

Der Punkt ist auch... das muss nicht gestern, heute oder morgen sein; Es reicht auch noch übermorgen! *g*

Nein, also die Teile liegen fast 60 Jahre dort unberührt.. und ich denke, auf ein paar Monate kommt es dabei jetzt auch nicht mehr an.

Achja, und um vielleicht auch mal einigen den Wind aus den Segeln zu nehmen.. grosse Funde sind dort nicht (mehr) zu erwarten. Beide Objekte wurden direkt in der ersten Woche nach Ende des zweiten Weltkriegs von der Bevölkerung "ausgeschlachtet". Das passierte zwischen dem 10. April und 22. April 1945. Die Teile sind also mit größter Wahrscheinlichkeit weitestgehend -LEER- (!).

.In diesem Sinne.

Ein schönes Wochenende!

-NL-
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