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Alt 18.02.2016, 22:12   #643
Eisenknicker
Heerführer

 
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Vor dem Teil 3 möchte ich auf ein Gedankenfehler / Übesetzungsfehler im Teil 2 klar stellen.
Die Abteilung 4 hat wahrscheinlich doch Untertage gearbeitet weil die Schlägerei Untertage war. Die Bahn war wohl die kleine Bahn die Untertage fährt.

Teil 3:

Kehren wir aber zu der ersten Frage zurück.
Ich habe einen Hr. Schulz getroffen (wie und wahrscheinlich weshalb klärt sich später etwas auf).

Als die Russen hier 1945 ankamen, da bestand die ganze Bahnbelegschaft aus Deutschen, alten Deutschen.
Dann kamen die ersten Polen in diese Region und einer von Ihnen (der bei der Bahn in Waldenburg dann gearbeitet hatte?) wurde bei Hr. Schulz einquartiert. Er wohnte dort so 2-3 Monate und sie wurden gute Bekannte /Freunde bevor der Pole seine Familie nachholte und er dann nicht ganz so weit von Hr. Schulz ungezogen ist und Sie weiter Kontakt hielten.
Von Hr. Schulz, der bei der Reichsbahn auch im Krieg gearbeitet hatte- in Waldenburg, hörte er dann über die Bewegungen der Züge. Das die Basis dort (Standort / Lager - was auch immer ) abgesperrt war. man durfte dort nicht Entlangfahren (bzw. durchfahren). Es gab Sperren. Und Hr. Schulz sagte, dass die Züge die aus Swiebdzinie kamen nicht bis zum Bahnhof in Waldenburg ankamen.

Am Anfang war ich skeptisch als ich das hörte. Ich sagte mir das ist unmöglich aber dann bin ich draufgekommen, dass es Möglich war.

Am Anfang habe ich gedacht das die Deutschen die Züge zum Schloss Fürstenstein gefahren haben. Weil- wissen Sie, unter dem Schloss Fürstenstein- und das können Sie zu 100% berichten, das ist wahr- gibt es unter dem Schloss einen Bahnhof.

Und ich dachte das diese Züge aus / an (hier habe ich ein Problem in der Übersetzung - weil ich nicht weiß was er genau meint!)

Warcwicy (wenn ich das richtig höre -er nuschelt manchmal ordentlich) 320
auf 305 auffahren/ fahren. Das sind 30 Meter höher aber über eine Strecke von 3000 Metern - das ist nicht so viel Steigung.
Zweitens, hier hinter dem Palmenhaus das Nebengleis (evtl. Abstellgleis) 325 sollte runtergehen nach 350 (böhmische Dörfer- vielleicht kann ein Bahnexperte hier was klären)
So das sich die beiden Züge, einer bergrunter und der andere bergauf sich unter dem Schloss treffen sollten.
So war das Baukonzept.

Reporterin: Sind diese Bahntunnel entdeckt?

Nein sie sind nicht Entdeckt.
Im Schloss wurde mehrmals gebohrt (nach der Suche nach was ... )
Letztens wieder auch, vor 3 Jahren.

Ich bin zu dem Minister Skalski gefahren (ich habe alle Dokumente für die Genehmigung hier- sagt er zu der Reporterin). Minister Skalski (evtl. falsch geschrieben) erteilte eine Empfehlung an den Woiwoden Piotrkowski.
Der wollte die Untersuchung eigentlich nicht aber konnte sich nicht gegen den Minister stellen.
Damals (bei den Untersuchungen im Schloss Fürstestein) war ein Oberstleutnant Karwanski (Chef von irgendeiner Abteilung "Verteidigung")
und mehrere leute aus dem Staatsschutz /Zivilschutz hier und haben die Bohrungen durch Objekte (hie benutzt er die Mehrzahl und nicht eine Bohrung) überwacht. Die Bohrung ging 1,60 Meter durch Beton (hier weiß ich nicht ob die Mehrzahl gemeint ist) und danach kam Zeigelsteinstaub raus.
Da hat ein auch anwesender Major aus Klotzkow und die mit anwesenden Milizbeamten (Polizei in der kommunistischem Ära) gerufen : Herr Słowikowski da ist Ziegelstein. Ich habe dam nächsten tag den Ziegelsteinstaub in ein Glas gefüllt und habe es bei der Polizeikommendatur in Waldenburg gebracht , sie sollten es in einem Labor vor Ort untersuchen lassen.
Es wurde dann bestätigt das es Lehm war und die Untersuchung geschlossen.
Später wurde ein neuer Woiwode Hr. Switenko ins Amt berufen.
Von Ihm habe ich ein Brief bekommen in dem er sich Entschuldigt die Untersuchung im Moment nicht weiter führen zu können aus Geldmangel.
Dabei ist es bis heute geblieben.

Vor drei Jahren hat diese Gruppe die jetztentstanden ist (Hr. Kopper / Hr. Richter ?) auch da mit mir gebohrt und dabei ist es geblieben.

teil 4 morgen abend
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
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