[SiegfriedKromme]

Vor dem ersten Beitrag im Forum steht die Vorstellung:

Mein Name ist Siegfried, Jahrgang 1962, wohnhaft im Münsterland. Mich hat schon immer interessiert, was sich unterhalb der Erde noch wiederfinden lässt. Zudem bin ich als Chronist meiner Heimatstadt tätig und da sind noch einige Ortsfragen aus der Vergangenheit mitten in der Landschaft ungeklärt.

Auf einem gewerblichen Flohmarkt habe ich vor kurzem etwas planlos einen Garrett 2500 gekauft, hoffentlich jetzt nicht der völlige Blödsinn für einen Anfänger. Auf der Seite des Herstellers gab es ein digitales Handbuch, da habe ich mich ein wenig einlesen können, das eine oder andere Video habe ich auch schon gefunden. Und das Gerät funktioniert sogar.

Da ich auf einem Bauernhof lebe, gibt es genügend Weiden und Äcker für eine Suche direkt vor meiner Nase. Die Nachbarn habe ich um Erlaubnis gebeten und war über die vielen Anfragen überrascht: Verlorene Broschen, verlorene Ringe, verlorene Uhren. Da kommt im Laufe der Jahrzehnte wohl einiges an Verlusten zusammen. Mit dem Landschaftsverband habe ich telefoniert und weiß damit schon, wer mir die Kisten mit den Goldmünzen im Notfall abnimmt.

Am Wochenende bin ich ein wenig umher gegangen und war erschrocken, wie schnell die Zeit dabei vergeht. Manches an dem Gerät verstehe ich noch nicht, da sind zu viele Optionen und Anzeigen. Die Handhabung der Discriminate-Optionen lässt mich noch ratlos zurück. Immerhin scheint der Hinweis "Iron" im Display absolut ernst zu nehmen zu sein. Ein Hufeisen und ein Taschenmesser waren schon unter den Funden.

Mein Alptraum besteht darin, irgendwo Munition zu finden. Meine Nachbarn haben mir glücklicherweise sehr präzise sagen können, wo es im WWII Kampfhandlungen gegeben hat und wo noch Munition vergraben sein könnte.

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