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Alt 24.07.2003, 17:33   #10
Helvetikus
Ritter

 
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Zitat:
Original geschrieben von Henry Hatt
So schwer wie die Methode aussieht, ist sie nicht...du steckst das Feld ab in Quadrate oder eben kleine Felder...sieht dann wie ein Gitternetz aus...alles was du nun brauchst ist ein Ohmmeter, mit dem du den Wiederstand messen kannst...muss einen hohen Messbereich haben, also Megaohm....und es muss genug Strom liefern der durchs Erdreich geschickt wird...

Du fängst an einer Ecke an, steckst dort den einen Pol in die Erde und den anderen abwechselnd in alle Markierungen. Die Messergebnisse uebertraegst du auf Papier...

Man erkennt dann eigentlich recht einfach, wenn sich Unregelmässigkeiten ergeben...

Bei gleicher Entfernung zwischen den Messpunkten sollten die Messwerte ebenfalls etwa identisch sein...

Beispiel: 3 m auseinander....100Kiloohm...egal in welche Richtung des Messfeldes...andere Punkte die nur 1,5m auseinander sind eben dann 50Kiloohm... wenns dann Abweichungen gibt also einmal 100kOhm und einmal 130Kohm bei gleicher Entfernung, dann stimmt was nicht...Mauerwerk hat einen schlechteren Leitwert, also einen Höheren Widerstand...

viel Glueck!
Henry

Will ja niemandem zu Nahe treten, aber das oben beschriebene vergiss lieber.

Hätte das Erdreich wirklich einen derart hohen Widerstand, müssten sich die E-Werke für Neutral- und Erdleiter was anderes einfallen lassen .

Bezüglich Strom gilt doch noch immer U=IxR, somit I= U:R, also je höher der Widerstand, je kleiner der Strom. Wird der Widerstand unendlich hoch, ist der Strom unendlich klein.

Helvetikus
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