Außergewöhnlich und sehenswert ist die Mangsäule auf der Südseite vor dem Haus Edelsbergstraße 57 in Halden, vermutlich ein Werk des Pfrontener Künstlers Maximilian Hitzelberger (1704 - 1784).
Die Römerstraße
Eine Besiedelung des Pfrontener Tales zur Zeit der Römer ist bis jetzt nicht nachzuweisen, wohl aber eine römische Trasse, die südlich von Reutte von der Via Claudia abzweigte und durch Pfronten gegen Cambodunum (Kempten) zustrebte. Die Römerstraße ist in unserem Gemeindegebiet durch Erosion und Überbauung fast völlig zerstört worden, verlief aber sicher nicht dort, wo sich heute der "Römerweg" befindet. Ziemlich deutlich trat sie als Damm auf dem Höhenrücken südlich von Kappel hervor, bis das Flurdenkmal vor mehr als drei Jahrzehnten auf beiden Seiten verfüllt wurde.
Sühnekreuze in Pfronten
In der Flur von Pfronten befinden sich drei dieser altehrwürdigen und geheimnisumwitterten Steindenkmale. Sie dürften allesamt im Spätmittelalter errichtet worden sein und sind demnach über 500 Jahre alt.
Burgruine Falkenstein
Die Ruine Falkenstein ist mit 1277 m Deutschlands höchstgelegene Burgruine. Im Jahr 1280 wurde die Burg von Graf Meinhard II. von Tirol erbaut. König Ludwig II. fasste 600 Jahre später den Entschluss, die Ruine durch ein imposantes Schloss zu ersetzen. Dieser Plan konnte durch den Tod des Königs im Juni 1886 nicht mehr realisiert werden.
Hammerschiede
Die Schmiedegeschichte in Pfronten reicht weit zurück, nachweisbar bis ins 16. Jh. Die Hammerschmiede im Kurpark wurde aber erst 1928 errichtet, nachdem das alte Gebäude einem Hochwasser zum Opfer gefallen war. Sie war bis 1958 in Betrieb. Eine Renovierung erfolgte im Jahr 1985
Gasthaus "Zur Krone"
Geschichte des Gasthauses
ehemalige Hausnummer 400 in Pfronten-Dorf
Wie das Urkataster von 1818 zeigt, stand die Hausnummer 400 früher im freien Feld zwischen den beiden Ortsgemeinden Dorf und Heitlern.
http://www.pfronten.de/index.shtml?pfd_geschichte
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