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Alt 08.08.2012, 13:43   #2
ogrikaze
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Zitat:
Zitat von Deistergeist Beitrag anzeigen
http://www.wolfenbuetteler-zeitung.d...-id260129.html
Zitat: Damals entstanden in Neindorf umfangreiche Bergbauanlagen. Der Ort blühte regelrecht auf. Die Mitarbeiter kamen aber auch zu Fuß aus den benachbarten Dörfern. In der Dorfkneipe füllten sie sich regelmäßig ihren Flachmänner auf.

Doch schon nach wenigen Jahren geschah das, was für den benachbarten Asse-II-Schacht mit seinem schwach- und mittelradioaktiven Abfall der Gau wäre. 1921 drang Wasser in das Bergwerk. 20 Mitarbeiter, die gerade untertage waren, konnten sich damals gerade noch retten. Einige Grubenpferde ertranken jedoch. Vergeblich versuchte man noch Tore zu schließen, um andere Verbindungsschächte vor den Fluten zu bewahren. Aber dieser Rettungsversuch kam zu spät. Zunächst versuchte man noch, das Bergwerk wieder trocken zu legen. Aber vergeblich: Zwei Jahre später wurde das Bergwerk stillgelegt.

Nach Einbruch der Grube bleibt ein Krater übrig


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1936 entstand unter erdbebenartigem Getöse der noch heute sichtbare, mit Wasser gefüllte Einbruchskrater über dem Schachtbereich, in dem auch alle Gebäude des Kaliwerkes versanken, darunter das fünfstöckige, 40 x 20 x 20 m große ehemalige Lösehaus und ein großer Schornstein.


Wäre das nicht mal ein lohnendes Ziel für Taucher?

http://lars-baumgarten.de/reviere/6-...5-hedwigsburg/


Glückauf! Thomas
Tja...den Bildern nach sieht es mächtig grün aus...Warste mal vor Ort?
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Gruß Sven

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