20.10.2000, 17:52 | #1 |
Guest
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Hallo liebe Leser,
ich bin neu hier und dieses Forum gefällt mir sehr gut mit seinen Beiträgen. Zudem möchte ich gerne eine eigene Info hier herein setzen, die ich heute erfahren habe. Im WDR II wurde heute (Freitag, den 20.10.2000) berichtet, daß wohl eine V-1 in Troisdorf gefunden wurde. Der Kampfmittelräumdienst untersucht den Fund, um festzustellen, ob es sich wirklich um eine V-1 handelt. Der WDR wird dazu auch noch einen Bericht in seiner Lokalzeit im 3. Programm senden. Es ist eine Berichterstattung über das Wochenende geplant. Falls sich der Fund als "positiv" herausstellen sollte, werden morgen (Samstag, den 21.10.2000) ca. 4000 Anwohner evakuiert. Mein Vater übrigens erzälte mir, daß im Stadtwald von Duisburg an den Gleisen der Güterstrecke Duisburg - Mülheim Speldorf wohl auch eine ehemalige Rampe stehen soll. Bei meiner Besichtigung des Gebietes konnte ich eine Verlade-Rampe und mehrere parallel verlaufende Betonfundamente entdecken. Leider habe ich sie bei meiner ersten Besichtigung nicht genau gezählt. Ich schätze es waren so 12 - 15 Stück. Wer weiß mehr über Standorte, an denen sich Abschußrampen befunden haben sollen ? Desweiteren wäre ich an Informationen rund um das Ruhrgebiet interessiert. Besonders den Raum Duisburg und Umgebung, da ich dort 26 Jahre gewohnt habe. Ich kenne so einige Ecken dort, jedoch nicht in Verbindung mit diesem faszinierenden Thema. Von früher her weiß ich, daß es im Stadtwald nur so von Granat- und Bombentrichtern wimelt. Für Eure Informationen wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße, Stefan |
21.10.2000, 19:24 | #2 |
Geselle
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Hallo hier noch was zu der V1
Quelle:www.wdr.de Nachrichten suche unter Troisdorf: Radionachrichten vom 21.10.2000 V 1: Entwarnung in Troisdorf-Spich (14:52) Feuerwerker haben in Troisdorf-Spich den Zünder der gefundenen V 1-Rakete gesprengt. Noch heute sollen die Reste der rund acht Meter langen Lenkflugwaffe aus dem Zweiten Weltkrieg abtransportiert werden. Die Rakete war kurz vor Kriegsende als Blindgänger niedergegangen. Die Stadt hatte die Bewohner umliegender Häuser aufgefordert, ihre Wohnungen während der Bergungsaktion zu räumen. Da die Sprengung der Zünder problemlos verlief, ist die für morgen geplante Evakuierung von rund 4.000 Anwohnern hinfällig. Nachrichten aus dem Rheinland vom 21.10.2000 Entwarnung für Troisdorf-Spich (13:18) Nach dem Fund einer V-1-Flugbombe am Morgen und der Evakuierung zahlreicher Anwohner haben Feuerwerker am frühen Samstag Nachmittag die getrennt aufgefundenen Zünder gesprengt. Am Nachmittag sollten die Reste der rund acht Meter langen Lenkflugwaffe aus dem 2. Weltkrieg abtransportiert werden. Die geplante Evakuierung von 4000 Anwohnern wurde deswegen abgesagt. Der Blindgänger war kurz vor Kriegsende niedergegangen und zerbrochen ohne zu explodieren. Nachrichten aus dem Rheinland vom 21.10.2000 V1 in Troisdorf-Spich gefunden (11:24) Bei dem 8 Meter langen Metallkörper, der bei Straßenbauarbeiten entdeckt worden war, handelt es sich tatsächlich um eine Flugbombe aus dem 2. Weltkrieg. Wie die Feuerwerker des Kampfmittelräumdienstes bei der Freilegung am Mittag feststellten, ist der raketenähnliche Sprengkörper in zwei Teile zerbrochen. Die drei Zünder sind noch scharf und sollen in Kürze gesprengt werden. Die nähere Umgebung wurde am Mittag mit großem Aufwand evakuiert. Nachrichten aus dem Rheinland vom 21.10.2000 Grabungen an mutmaßlicher V1-Flugbombe (07:06) In Troisdorf-Spich sollen bis heute früh bereits 15 Wohnungen in unmittelbarer Nähe des Fundortes geräumt werden. Der Kampfmittel-Räumdienst des Regierungspräsidenten will dann das etwa acht Meter lange Fundstück freilegen. Es war bei Routineuntersuchungen vor dem Neubau einer Straße zwei Meter tief im Boden geortet worden. Sollte eine Entschärfung nötig sein, müssen Morgen 4.000 Einwohner ihre Häuser verlassen. Nachrichten aus dem Rheinland vom 19.10.2000 V 1-Flugbombe in Troisdorf-Spich vermutet (06:12) Experten des Kampfmittelräumdienstes hatten in zwei Metern Tiefe unter der Hauptstraße des Ortsteils einen großen Metallkörper entdeckt. Wenn sich die Vermutung bestätigt, müssen 4.000 Einwohner von Spich am Sonntag mit einer Evakuierung rechnen. Die Stadt Troisdorf hat bereits einen Einsatz mit 800 Helfern geplant. Eine Entscheidung hängt jedoch von weiteren Untersuchungen am Samstag ab. Vor sechs Jahren war in der Region zuletzt eine der acht Meter langen Raketen-Vorläufer entschärft worden, damals in Eitorf. Gut Fund DER Maulwurf |