02.02.2002, 01:19 | #1 |
Landesfürst
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Objekt Schneehase
Hat eventuell jemand neue Erkenntnisse über die U-Verlagerung Schneehase in Kamsdorf bei Saalfeld, außer den bekannten Sachverhalten wie Größe, Zugang, Fertigungszweck u. Ausbaugröße usw.?????????????????????????????????????????????? ???
Gruß Uwe
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02.02.2002, 07:53 | #2 |
Heerführer
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Die Frage würde mich auch interessieren.
Bingo |
03.02.2002, 17:57 | #3 |
Geselle
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ich kann ganz gut auskunft geben. das objekt schneehase befindewt sch im bereich des neuheisenhut2 schachtes. zugangsmöglichkeiten bestehen nur über ein sehr unübersichtliches grubengebäude, und dies auch nur wenn man sich wirklich auskennt! (DIES IST KEIN QUATSCH!!!!)
zu sehne gibt es nicht viel. ein paar verrostete schienenreste, ein paar betonfundamente und das war es auch schon. nicht eine schraube, nicht eine maschine oder sonst irgendwas interessantes in richtung flugzeugproduktion. für schatzsucher ist das objekt vollkommen uninteressant. dort gibts nur eisensteinabbaue und ein paar mineralien aber mehr auch nicht. ich war schon oft dort, da kamsdorf mein haupforschungsgebiet (der bergbau!) ist und weiß daher wovon ich rede! glück auf! MP |
03.02.2002, 21:47 | #4 |
Heerführer
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dann warst du wohl lange nicht mehr in deinem "hauptforschungsgebiet"...
denn seit vorigem jahr ist kamsdorf ein besuchsbergwerk. michael aus g. |
03.02.2002, 22:08 | #5 |
Landesfürst
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Themenstarter
Ja Ihr beiden, schönen Dank erst mal für die Antworten, ABER:
@ Bergmann --> wie sieht es mit dem Direktzugang (ehem. H.-G.-Stollen?) aus???Näheres bitte per Mail @ Micha - alles schön und gut, mit dem Besucherbergwerk, aber weißt Du eigentlich wie groß die gesamte Anlage ist??????? Da glaub ich, ist das Besucherbergwerk wohl der kleinste Teil und sicherlich nicht die Fabrikanlage der Reimahg. Ich erhoffte mir eigentlich eher was über Tatsachen, ob die Produktion überhaupt angelaufen ist oder nicht, weil dazu gibt es verschiedene Aussagen und Dokumentationen, wo einmal gesagt wird "ja" und das andere mal "nein". Gruß Uwe
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05.02.2002, 20:48 | #6 |
Geselle
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Tja Jungs, zu Schneehase gibt es nicht viel zu sagen. Der direkte Zugang ist nicht mehr möglich, da der von Uwe erwähnte Stollen in einem zugeschütteten Tagebau liegt. @Uwe: da muss man dir keine mail schicken, das kann ruhig jeder lesen.
Nun zur Situation: Der gute Bergman hat Recht, ausser ein bisschen reichsdeutscher Betonfussboden gibt es nix zu sehen. Das hier je etwas produziert wurde würde ich nicht beurteilen können. Aber: Es deuten keine Spuren auf irgendeine Nutzung hin- keine Ölflecken, keine Abnutzungspuren. Die Flächeninanspruchnahme durch Beton ist gering, alles in allem vielleicht 100 qm. Der geneigte Schatzsucher würde sich so zu sagen umsonst dorthin begeben haben. Richtig ist aber auch, das das Besucherbergwerk nur einen kleinen Teil des gesamten Grubengebäudes in Anspruch nimmt. Hat aber mit der Sache an sich nichts zui tun. |
06.02.2002, 01:27 | #7 |
Landesfürst
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Themenstarter
@ Azid
Öhm, alles zugeschüttet --->
und wofür dann bitte 7 Brunnenringe und ein speziell für die Bergsicherung angelegter Zugang zum ehem. H.-G.-Stollen?????? -das Tagebaugelände mit dem weiteren Zugang über die einstige ZV-Anlage liegt doch wohl etwas weiter weg, oder? (genau 904 m) -und der ehemalige Tagebau Walter Ulbricht (verfüllt) lag weiter oben, als der H.-G.-Stollen. Sollte ich falsch liegen, bitte ich mal um eine Korrektur. Gruß Uwe
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06.02.2002, 20:02 | #8 |
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>und wofür dann bitte 7 Brunnenringe und ein speziell für die
>Bergsicherung angelegter Zugang zum ehem. H.G.Stollen?????? wo soll das bitte sein? interessiert mich wirklich. woher hast du dies info? schicke doch bitte eine mail! denn das ist mir neu! der tagebau und damit die ZV strecke liegt ein ganzes stück weg, das ist richtig. dort, ist übrigens das besucherbergwerk. der H.G.-Stollen kam meinse wissen direkt im tagebau W.U. raus. AZid muss ich baer auch wiedersprechen die betonflächen sind deutlich größer. allerdings waren da wohl nie maschinen drauf montiert, jedenfalls ist nichts dergleichen zu erkennen. ach und uwe, ich war das letzte mal samstag dort :-)! |
06.02.2002, 22:11 | #9 |
Geselle
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Hab ich mich um ein paar Quadratmeter verschätzt???
Kann wohl passieren, wenn man an und für sich keinen Blick für Schatzsucherrelavante Dinge hat. Sorry und GA |
07.02.2002, 21:33 | #10 |
Landesfürst
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Themenstarter
Hm,
also, der nun geschlossene Tagebau beinhaltete den Zugang zu der ehemaligen Zivilverteidigung- oder Schutzanlage, über welche man früher (mit etwas guter Ortskenntnis) in den Bereich der Reimagh gelangte. Das Druckschott ist nun jedoch zugeschüttet. Bis Ende Juli 2001 war dort auch noch kein Besucherbergwerk!!! Ich hoffe mal, wir sprechen von der gleichen Anlage , nichts für ungut Gruß Uwe
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Gruß Uwe ....Und der Mensch heißt Mensch weil er vergisst, weil er verdrängt.... H. Grönemeyer ( Mensch ) Geändert von Uwe (07.02.2002 um 21:35 Uhr). |