14.12.2020, 04:18 | #1 |
Heerführer
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Leere Immobilie sichern. Blechplatten
Vielleicht kennt sich js jemand aus. Viele Immobilien zb von der Bahn werden mit aufgesetzen Blechen an Türen und Fenstern gesichert. Wo bekommt man die? Vor allem wie nennt man die so speziell? Oder wer produziert die? Danke vorab
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14.12.2020, 08:47 | #2 |
Moderator
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Nimm Sandwichelemente, gibts für nen schmalen Taler als Restposten....und kannste mit der Kreissäge passend machen.
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14.12.2020, 23:16 | #3 |
Heerführer
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Die Platten sind eine Erfindung der Sitex GmbH in Berlin - die wurde allerdings mal von Orbis übernommen und die wiederum von denen:
https://www.vpsgroup.de/services/vac...erty-solutions Meines Wissens nach werden die nur vermietet und nicht verkauft und ob´s wirklich hilft.... Lass mal telefonieren wenn du mehr wissen willst...
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15.12.2020, 13:13 | #4 | |
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Themenstarter
Zitat:
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15.12.2020, 15:34 | #5 |
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Haha, das ist sowas von Schuld eigene...
Wenn man seine Hütte sichert wie Fort Knox, suggeriert man ungebetenen Besuchern, dass da was drin ist, was den Aufwand wert ist. Meine Eltern haben ihren Bungalow im Winter immer unverschlossen gelassen, alle Schranktüren offen. Im Gegensatz zu den Nachbarn war nie was kaputt oder aufgebrochen. Nur einmal wurde eine Gasflasche geklaut, die fand sich aber drei Gärten weiter im Teich wieder... Ich würde die Fenster aushängen und Maschendraht vor die Fensterlöcher packen, damit man sieht, dass es leer ist.
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15.12.2020, 18:11 | #6 |
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Naja... Soll auch Leute gegeben haben die sich nach solchem Handeln gewundert haben, dass die Butze besetzt wurde - geht manchmal ganz fix
Zudem ist das auch nur ne Lösung für Objekte wo es um wirklich gar nix geht... Spätestens bei der Brandstiftung haste dann mit offener Tür ein gewaltiges Problem - nehme ich an. Bei nem größeren Haus wirds dann auch Brühe mit "einsichtbar" lassen - vermuten tun Diebe immer was und gerade bei ner leerstehenden Bude suchen die immer nach Kabeln und anderem verwertbaren Schrott. Wo du natürlich Recht hast: Je besser gesichert, desto größer die Schäden. In unserer alten Werkstatt wurden auch schon Gitter mit dem Auto rausgerissen um Zugang zum Objekt zu bekommen - Dummheit und Brutalität kennen da leider keine Grenzen. Am Ende gibt es keine 100%ige Sicherheit - aber mit der richtigen Kombination verschiedener Sachen kann man die Jungs zumindest richtig ärgern und sich auch einigermaßen schützen. 100%ige Sicherheit brauchs aber meiner Ansicht nach auch nicht, zumindest wenn man die Arbeiten entsprechend geschickt plant und sich sorgfältig um das Objekt kümmert. Selbst Alramanlagen mit Aufschaltung sind mittlerweile bezahlbar geworden... Einbrüche sind immer ärgerlich, aber meiner Ansicht nach größtenteils auch ein politisches Problem. Zumindest hier in meiner Region. Von den 14 Einbrüchen die ich bisher hier durchgemacht habe, sind mindestens 12 auf Drogenkriminalität zurückzuführen - der Rest geht vermutlich auf die Konten der polnischen / tschechischen Kollegen, die eine Erstausstattung brauchten um hier arbeiten zu können... Solange aber aus Drogenproblemen "Naziprobleme" gemacht werden (die wir natürlich trotzdem auch haben) wird es dahingehend keine Erleichterung geben und das Thema weiterhin auf die Gesellschaft abgewälzt - denn die müssen den Rotz ja am Ende ausbaden. Natürlich ist man versichert - aber spätestens nach dem zweiten Vorfall trudelt einem die Kündigung ins Haus und letztendlich bleibt man immer auf immensen Kosten und Ärger sitzen. Dabei wäre die Lösung denkbar einfach: Den Stoff legal und kostenlos in betreuten Einrichtungen abgeben und damit gleichzeitg versuchen, die Leute von dem Zeug loszubekommen - würde am Rande auch ganz andere Probleme lösen. Als in den 80ern das Heroinproblem in großen Städten immens wurde, war das das einzig hilfreiche Mittel - hierzulande sind wir aber noch der mittelalterlichen Meinung, es würden Razzien und Kontrollen ausreichen.... Ich würde jedenfalls keine Bude einfach so offen stehen lassen...
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15.12.2020, 20:06 | #7 | |
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Themenstarter
Zitat:
And der Laufe hing ein großer Zettel(mehrsprachig) das jeder der reinwill mich anrufen kann. Ich kann ja schlecht bei einem fertigen Haus die Sicherungen abreissen. Deine Klugscheissereien sind also obsolet, wie der Kleine schon schreibt, es ist wohl ein Problem der Zeit. PS: Da wo du lebst kann du natürlich alles offen lassen, Fuchs und Hase brechen nicht ein |
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15.12.2020, 20:12 | #8 |
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Hach, sind wir wieder dünnhäutig...
Ich meinte das völlig ernst, wenn nichts Verwertbares drin ist, wird bei offenen Türen der geringste Schaden angerichtet. Es gab schon Einbrecher, die nur aus Frust randaliert haben, weil nach stundenlangem Sägen und Biegen die Laube leer war.
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15.12.2020, 20:59 | #9 | |
Heerführer
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Themenstarter
Zitat:
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15.12.2020, 21:23 | #10 |
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Um was geht es denn konkret bei dir?
Ruine? Reko-Haus? Fertiges Haus?
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