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Alt 29.01.2009, 21:11   #1
Napster
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Unbekannte Münze, bitte um Bestimmung

Meine Mutter gab mir heute eine Münze, welche ich wohl in meiner Kindheit vom spielen mit nach Hause gebracht habe. Laut meiner damaligen Aussage, habe ich sie in einem Erdhaufen eines Neubaugebietes gefunden.

An die Fundumstände kann ich mich leider nicht mehr erinnern.

Die Münze hat für ihre Größe ein normales Gewicht, ist aber mit den Händen verformbar, das Material ist sehr weich, für Blei meiner Meinung nach aber zu leicht.

Kann jemand was zu der Münze sagen? Ich kann mir nicht vorstellen das sie echt ist. Das Prägejahr ist laut Münze 1588. Wurde damals schon so Detailreich geprägt???
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Alt 29.01.2009, 22:13   #2
Colin
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Hi Napster ,

ja, auch dazumal wurden schon detailierte Prägungen gemacht, sogar noch viel früher..

1 Taler

Pfalz-Veldenz, Herzogtum

Georg Johann I. 1544-1592


http://www.coinarchives.com/w/lotvie...ID=235&Lot=708

Da du ja dort das Originalgewicht siehst, solltest du sie mal auf die Waage legen, und ich hoffe mal für dich, das es keine Fälschung ist..dann sollte der nächste Urlaub finanziert sein

Gruß Colin
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Geändert von Colin (29.01.2009 um 22:21 Uhr).
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Alt 29.01.2009, 22:48   #3
Napster
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Zunächst danke für den link! Und die PN Colin

Kannst du mir noch ein paar Quellen zu der Münze nennen?
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Alt 29.01.2009, 23:11   #4
Colin
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hi there,

gerne geschehen..

aber leider ist dies die einzige die ich entdecken konnte, aber wie beschrieben, ist sie auch recht selten..

Gruß Colin
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Alt 30.01.2009, 01:21   #5
chabbs
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Hörst Du wohl auf, an der Münze rumzubiegen Das kann schon sein- eine gute Silberlegierung ist nicht unbedingt sehr hart...

Ein tolles Stück und scheinbar mit der Augensonde gefunden. Ich sag´s ja immer.... vergesst das GUCKEN beim Sondeln nicht.



LG Chabbs
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Alt 30.01.2009, 10:58   #6
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Hier nochmal zwei Bilder bei Tageslicht. Werde die Münze nächste Woche mal schätzen, bzw. auf Echtheit überprüfen lassen. Ich glaube aber das ich mir da wenig Hoffnung machen brauche. Für mich sieht das Material nach Zinn aus...
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Alt 27.02.2009, 15:31   #7
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Ich war nun bei einem Münzhändler um das gute Stück untersuchen zu lassen. Leider mit dem Ergebniss, das es sich wie bereits befürchtet, um ein Duplikat handelt.

Schade!
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Alt 27.02.2009, 16:04   #8
Septimius
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Materialmässig würde ich das für Zinn oder eine Blei/Zinnlegierung halten, könnte ein Probeabschlag sein, sowas wurde an minderwertigem Material gemacht, um die Qualität des Stempels zu überprüfrn, den der Münzprägelehrling zweckentfremdet hat
Auf jeden Fall ein schöner Fund
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Alt 27.02.2009, 16:16   #9
Diegosito
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Jammerschade

Schade, dass sie nicht echt ist. Die hätte dir ein schönes Sümmchen gebracht.

Meiner Meinung nach ist sie aber auch so sehr schön und wenn die Theorie von Septimus stimmt, dann ist sie sicher auch so noch etwas wert. Eine kernige Brotzeit und einige Bier kannst du dafür immer noch ergattern.

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Alt 27.02.2009, 16:24   #10
Septimius
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Zitat:
Schade, dass sie nicht echt ist. Die hätte dir ein schönes Sümmchen gebracht.

Meiner Meinung nach ist sie aber auch so sehr schön und wenn die Theorie von Septimus stimmt, dann ist sie sicher auch so noch etwas wert. Eine kernige Brotzeit und einige Bier kannst du dafür immer noch ergattern.
Wenn die echt ist und in der Qualität, dan ist die sicher was wert, denn es gibt Sammler, die sammeln nur solche Probeabschläge, aber wenn ich die Fundgeschichte so lese, ann würde ich die als Reminesszenz an Kindheitserinnerungen eh nicht hergeben, ich würde da mal nachgene, wo die Prägestätten waren und vielleicht war die versilbert und kam über umwege zu Dir, aber eben wegen diesen Stücken hat man früher ins Geld gebissen, um Echtheit zu eruieren
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