09.11.2018, 19:29 | #1 |
Heerführer
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Re: Achtung Schatzräuber! Bulgariens Kulturgüter in Gefahr
Quelle:
https://www.arte.tv/de/videos/079475...schatzraeuber/ "Illegale Schatzräuber plündern für Sammler in Westeuropa antike und römische Fundstätten in Bulgarien. Wir begleiten die Archäologin Angela Pencheva während einer Grabung. Wie versuchen die Wissenschaftler ihre Funde zu schützen? Hat Angel Papalezov, Chef der Spezialeinheit gegen Antikenraub beim bulgarischen BKA, eine Chance gegen die Schatzräuber und ihre Hintermänner? „Täglich suchen zehntausende Bulgaren illegal nach archäologischen Schätzen“, sagt Angel Papalezov, Chef einer Spezialeinheit gegen Antikenraub. In den antiken Begräbnisstätten lagern kostbare Schätze, manche im Wert von mehreren Millionen Euro. Die Spurensuche ist schwierig, denn die illegale Schatzsuche wird von den meisten Bulgaren nicht als Straftat angesehen. "Re:" begeleitet den täglichen Kampf gegen Kleinkriminelle, Dealer und Schmugglerbanden. Aber haben die Polizisten eine Chance gegen die finanzstarken Hintermänner? Weil es in Westeuropa und den USA viele private Sammler gibt, blüht der illegale Handel mit bulgarischen Antiken. Bulgarien ist in Europa eines der Länder mit den meisten archäologischen Schätzen. Mit den systematischen wissenschaftlichen Ausgrabungen seit den 90er Jahren kamen auch die Schatzjäger. „Das ist hier ein alter Beruf, das machen hier alle“, sagt ein Dorfbewohner. Rund 25.000 Bulgaren leben aktuell von der illegalen Schatzsuche. Etwa 150.000 ziehen gelegentlich mit Spaten oder Sonde los. Viele sind arm und wollen etwas dazuverdienen. Andere hoffen, schnell reich zu werden. „Für uns wird eine Fundstelle, die von Schatzräubern durchwühlt wurde, wissenschaftlich wertlos“, sagt die bulgarische Archäologin Dr. Angela Pencheva. Die Schätze, die die Archäologen in der Region um Plovdiv zu Tage fördern, sollen später im Regionalmuseum ausgestellt werden. „Re:“ beobachtet die Wissenschaftler während ihrer Arbeit. Was finden sie? Wie gehen sie mit der ständigen Bedrohung um, und wie versuchen sie, die Funde zu schützen?"
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09.11.2018, 23:47 | #2 |
Heerführer
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Das Problem ist nicht neu, leider. Vor ein paar Jahren waren es die Kroaten.
Mir sind Berichte zu Ohren gekommen, dass dort ganze Antike Wüstungen abgeschoben und dann in Reih und Glied von zig Sondengängern begangen worden sind. Selbst auf den Münzbörsen hier in Dortmund hatten die einen Stand mit Artefakten. In Bayern und Hessen (?) waren solche Stände mal polizeilich hochgenommen worden. |
10.11.2018, 18:13 | #3 |
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Bei Ebay gab es als Römermünzen aus den Regionen kiloweise zu kaufen.
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