28.09.2016, 11:02 | #1 |
Geselle
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Telefonschaltung
Dachte ich hätte was interessantes im Wörthersee gefunden, aber ist wohl nur ein Telefon-irgendwas-Ding. Firma F. Merk Telefonbau München AG hat damals Telefone hergestellt und das Ding hing vielleicht an irgendeinem Masten oder so.
Größe? DIN A5 ungefähr. |
28.09.2016, 12:55 | #2 |
Heerführer
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"Vorgänger" von einem Unterwassertelefon
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Die Zeichen des Älterwerden sind: 1. Vergesslichkeit 2. … und … die anderen fallen mir gerade nicht ein |
28.09.2016, 13:17 | #3 |
Heerführer
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Das Schaltbild stellt einen Übertrager dar; Primär- (AP/EP) und Sekundär-Anschluss (AS/EP) scheinen als Buchse (Klinkenbuchse) herausgeführt worden zu sein.
Die Impedanz beträgt 21 Ohm auf allen Wicklungen; muss also ein 1:1-Übertrager sein. Solche Übertrager werden zur galvanischen Trennung von Leitungen genutzt - oder um den Gleichspannungsanteil auf einer Leitung zu eliminieren. Ich habe jetzt mal bewusst den Begriff Telefon & Fernmelde weggelassen. In der Fernmeldetechnik wird mit 600-Ohm-Impedanzen gearbeitet - da passen die 42 Ohm nicht so direkt hin. Es sei denn, mit 42 Ohm ist der ohmsche Widerstand gemeint und nicht der Scheinwiderstand....
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Gruß, htim |
28.09.2016, 18:45 | #4 |
Geselle
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Themenstarter
Oh ok, da hat jemand Ahnung von der Materie, Hut ab.
Danke für die Ausführungen. Hab das Ding unten gelassen, fiel eh schon auseinander. |