28.12.2019, 16:12 | #1 |
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Doku zur Stollenöffnung Ludwigsfelde, Stolpsee, Ohrdruf
Anbei mal ein Direkter Link zur einer Dokumentation in der ZDF Mediathek.
Thema: Kammler (Mal Was Ganz Neues : ), Ohrdruf, Stolpsee und unsere Forschung samt Stollenöffnung in Ludwigsfelde. Sollte der Link einmal nicht mehr funktionieren, kann ich die Doku gerne per Downloadlink verschicken, benötige dann nur die E-Mail Adresse. https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/...28k_p35v14.mp4 LG Jörg
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28.12.2019, 23:53 | #2 |
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Danke sehr interessant
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29.12.2019, 11:15 | #3 |
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Mensch Jörg,
Dein Konterfei hat es ja auch einmal ins Bild geschafft ... Das war aber auch der interessanteste Teil der Doku - der Schluß. Sicher habt Ihr die Stollen auch aufgemessen - die Skizze würde mich interessieren. Nein, nicht auf der 1:5000 Generalkarte mit "Kreuz" - nur die reinen Abmessungen bzw. Verläufe. Um einen Überblick zu bekommen. Wenn ich die Vermauerungen der Stollen ansehe, so sind die mit Sicherheit nicht "in Eile" erstellt worden. Das sieht doch SEHR nach gewolltem und geplantem Sichtmauerwerk aus. Das haben richtige Maurer gemacht, weniger der mal eben abkommandierte Büttel oder Häftlinge. Auf jeden Fall ist der Schachtbau ne tolle Sache. Nicht billig, nix für Heimwerker ... ( ) ... und da habt Ihr ne Menge Aushub bewegt Wurden die Löcher/Schächte wieder verschlossen?? Oder für spätere Dinge nur "versiegelt"? Der Rest (bzw. Anfang) des Streifens ist mehr oder weniger das, was in Dutzenden anderen Dokus auch schon gesagt wurde - nix Neues. Nur neu gemischt ... Die wirklich (für mich) neuen Sachen beinhalten in der Summe vielleicht 60 Sekunden ... Mit dem Dr. Uhl hätte ich gern mal ne Stunde unter 4 Augen ... Der hat Zugang zu Infos, die mich auch interessieren - für ihn vieleicht nur kleine Dinge am Rande sind ... Danke für den Link! Gruß Jörg
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29.12.2019, 20:45 | #4 |
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Interessanter Link, danke Jörg
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29.12.2019, 21:30 | #5 |
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Hochinteressant! Danke!
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29.12.2019, 21:32 | #6 |
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Auch von mir herzlichen Dank für den Link!
Da habt ihr ja richtig was auf die Beine gestellt - RESPEKT! Was die Vermauerungen angeht, da bin ich nicht unbedingt der Meinung, dass man so einer Mauer "Eile" ansehen kann oder nicht. Die früheren Maurer konnten so ein bisschen Mauer sicher auch ordentlich und in Eile hochziehen - und wenn die SS nebendran stand, hat man sich bestimmt etwas mehr Mühe gegeben, wer wollte zu der Zeit noch Ärger bekommen. Schlussendlich hängt die Schnelligkeit ja auch massgeblich von der Qualität des Materials und der Anzahl der Helfer ab. Da Ziegel zu der Zeit schon sehr akkurat hergestellt wurden und für Luftschutzbauten sicherlich auch höherwertige Ziegel verwendet wurden könnten solche Mauern meiner Meinung nach auch in "Eile" hergestellt worden sein. Schlussendlich wird man das ja auch über Aufmaße herausfinden können. Wenn diese Mauern zum Beispiel eine gewisse Regelmäßigkeit aufweisen würden, so gehören diese sicherlich zur Anlage selbst. Ich täte mich ja bereit erklären, mit meiner Arbortech AS170 vorbeizukommen und Löchlein in die Wand zu schneiden - so man sich teure Kernbohrungen sparen möchte Herr Bohm könnte und würde das sicherlich ebenfalls unterstützen Cooles Projekt und euch weiterhin viel Erfolg dabei!
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29.12.2019, 22:36 | #7 |
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39:29 - Sturzmauerwerk / Tür
3 Sek zu sehen - das ist "geplant" ... und um einiges unsauberer, als alles was folgt ... Das stammt aus der wahren Bauzeit ... 40:30 - vermauerter Seitengang das meinte ich - SEHR sauber vermauert ... Und dazu noch wirkt das auf mich, als wenn das von der anderen Seite aus vermauert wurde ... ... frag nicht, dafür muß man eben Maurer gelernt haben 41:40 - vermauerter Gang gleiches System. Nebenbei ein Kreuzverband. Damit haben Maurer von heute schon Probleme, gelernte von damals sicher weniger. Super sauber gemauert und verfugt. Bei der Größe der Arbeitsstelle hat das weniger mit Materialfluß und Anzahl Leute zu tun. Da hat eh nur einer wirklich Platz sich zu bewegen und zu arbeiten ... Sprich: 1 Maurer, 1 Handlanger. Reicht eigentlich. Und unter dem Strich sieht das beides nicht aus wie "Sperrmauerwerk", zum Schutz des Inneren bzw. der "Einlagerung" vor der Druckwelle und den weiteren Auswirkungen der Sprengung ... Wie zeitgenössisches Mauerwerk unter Zwang und Zeitdruck aussieht, hast Du in Lehesten gesehen. B-Sohle. D-Sohle ... Und obwohl da "Platz" für Bewegung war, sieht das Mauerwerk reichlich grober aus. Eben weil der Zeitdruck offensichtlich war. Und da ich mir den Streifen bzw. die 5 Min-Sequenz grad nochmal reingetan habe, kommt mir ein Verdacht: Als die Drohne nach oben wegzieht, sieht man ja das Umfeld der Anlage. Die Truppe um Jörg hat sich mehr oder weniger mittig von oben reingebohrt - die Industrieanlage, zu der die Luftschutzstollen (!!) gehören, liegen ja am Waldrand/Hügelrand. Und das eben um etliche Meter tiefer, als der Boden des Waldes bzw. Hügels, auf dem da gearbeitet wurde. Und wenn man sich von oben runtergräbt, kommt man eben irgendwann auf das Niveau der Anlage - die ebenerdig zur Fabrik liegt ... Und da frage ich jetzt nochmal nach ner Lageskizze der im Inneren des Hügels begangenen Stollen ... Es wirkt auf mich fast so, als wenn man durch die Schachtgrabung eben mitten IN der Anlage gelandet ist. Und die Vermauerung der Tunnel eben die Zugänge von außen sind ... Sprich, hinter den Wänden ist "draußen" - weniger ein "Geheimnis" ... Wie gesagt, meine Mutmaßung. Ohne weiteres Hintergrundwissen, ohne Ortskenntnis. DA möge der Jörg was zu sagen, so er möchte ... Was hinter den Wänden ist, dürfte mit ner Akkubohrmaschine und einem 50 cm Bohrer recht schnell rauszukriegen sein. Mit der Arbotech sieht das Loch natürlich noch viel sauberer aus, können die ausgeschnittenen Steine am Ende sauber wieder eingesetzt und verfugt werden. ... dann erkennt noch nicht mal jemand, daß da wer geguckt hat ... So gesehen: Gute Idee! Gruß Jörg
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29.12.2019, 23:04 | #8 |
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Themenstarter
Danke euch erst einmal, ja Jörg auch wenn ich denen in voller Größe zu viel Sendeplatz gekostet hätte, haben die mich dort "Leider" ungewollt verewigt.
Sei es drum, eine Skizze kann ich dir ja mal zukommen lassen, zu dem Bautyp Ripplinger Berg kann ich ja mal was einstellen, das Interessante daran ist das alles im Vortrieb gebaut wurde und das in einer Wanderdüne... Aushub wurde schon etliches bewegt, da hast du recht. Jörg, an der niedrigsten Stelle in unserem Umfeld draußen, haben wir immer noch eine Überdeckung von 6-8 Metern, die Anlage ist wie ein Schachbrett aufgebaut, begehbar haben wir zzt etwa 3-500 meter. Du brauchtest ja eine Mindestüberdeckung von 15 Metern bei dem Bautyp damit es Bombensicher ist, der Sand der unten rausgeholt wurde, musste oben gleich wieder aufgeschüttet werden. Ich schicke dir mal die Bau Unterlagen. Zu den Mauern kann ich im Moment nur sagen das sie alle unterschiedlicher Stärke sind, wir habe welche die nur eine Lage Steine haben und stärkere, wir sind zzt mit der Klärung beschäftigt. Begehbar ist die Anlage für uns so gut wie Jederzeit, leider verhindern Idioten die immer wieder einsteigen wollen eine einfachere Zugangsmöglichkeit ohne jedesmal schweres Gerät holen zu müssen. Zur Doku, die Sache mit dem Stolpsee ist noch aktuell aus diesem Jahr gewesen, den Rest kennt man ja....! Dr. Uhl betreffend kann man ja mal was in die Wege leiten. @2augen1nase, Deine Arbortech AS170 kannst du unter Umständen gerne mal mitbringen zu einer meiner nächsten Unternehmungen, wäre auch ganz bei dir in der Nähe, danke für das Angebot
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30.12.2019, 00:37 | #9 |
Heerführer
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Gib Bescheid, auch wenn ich das Aggregat mitnehmen soll
Was den Stollenbau angeht, so hab ich so ein System auch noch nicht gesehen. Sind das Betonelemente? Ziemlich solide Angelegenheit wie es scheint. Leider tue ich mir etwas schwer auf deinem angehängten Plan alles zu entziffern, findet man dazu irgendwo eine genaue Erläuterung? Bei Google bin ich auf die Schnelle nicht fündig geworden. Was die Ziegelwände angeht, so sind das ja keine so großen Mauern - wobei da je nach Stärke halt schon eine Menge Material reingeht. Mit einem guten Maurer ist sowas an nem Tag ordentlich vermauert, 1 Helfer ist aber definitiv zu wenig, zumal der Transport innerhalb des Stollens sicher nicht unaufwendig ist. Um das mit den Mauern zu klären würde ich womöglich erstmal recherchieren wie das System Ripplinger gedacht war. Wenn als Abschluss solcher Räume wirklich Ziegelmauerwerk gedacht war (was ich mir bei einem Fertigteilsystem nicht so wirklich vorstellen kann) wäre es ja nicht untypisch dort solches Mauerwerk anzutreffen - und dann wäre das natürlich auch eine gute Tarnung, wenn man da was hätte verstecken wollen. Der Kreuzverband könnte jedenfalls einen Hinweis darauf geben, dass es sich tatsächlich um fachgerechte Abschlüsse handelt, immerhin ist dieser Verband ja einer der stabilsten. Trotzdem: die Leute waren damals ja auch nicht dumm und ein wenig Spekulation und Träumerei versüßt doch das Hobby ungemein... Sollte es mal die Möglichkeit geben die Anlage zu besichtigen, wäre ich sicher nicht der einzige der sich dafür anmelden täte. Bis 1,5 to brauchste auch kein schweres Gerät ranholen, das schaffe ich mit meinem Portalkran
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30.12.2019, 19:36 | #10 |
Moderator
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Zur Not unterstütze ich noch mit meiner Arbortech...
Muß mir erstmal den Film anschauen.. Für Ohrdruf läuft gerade eine Ausschreibung zur Kampfmittelräumung.. bzw, sie müßte ausgelaufen sein.. |