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Alt 16.06.2005, 16:21   #1
Südwestfale
Ratsherr

 
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Munition melden

Hi.

Jetzt wollte ich auch mal was zu den ganzen Beiträgen schreiben, die sich mit Funden abgeben usw. beschäfftigt. Ich für meinen Teil sehe es auch so, das man derartige Funde abgeben/ melden sollte. Allerdings finde ich, wie es hier beschrieben ist auch nur bedingt richtig. Also das man sofort das O-Amt oder die Polizei anrufen soll. Man sollte doch vorher mal abwägen was dann auf einen zukommen kann. Kleines Beispiel: Ein bekannter von mir kauft ein Haus und findet beim umbauen in einer Hohlwand die er abreißt einen abgeschnittenen Drilling. Er packt das Ding in ne Decke und fährt zur Polizei um das Ding abzugeben. 3 Wochen später liegt ne Vorladung bei ihm auf dem Tisch wo er sich als Beschuldigter in Sachen unerlaubten Waffenbesitzes
äußern soll.
Soviel dazu.
Ich bin der Meinung das man zwar die Sachen die man findet melden sollte, aber sich vielleicht doch erst mal schlau macht wie die örtlichen Beamten überhaupt so drauf sind.
Ich für meinen Teil habe zwar noch keine Mun. o.ä. gefunden. Sollte es aber mal der Fall sein, werde ich die Funde anonym melden, den Ort kennzeichnen und dann die Örtlichkeit verlassen.

Schöne Grüße

Südwestfale
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Alt 16.06.2005, 19:00   #2
Claus
 
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Talking Diese Diskussion endet nie...

Zitat:
Ich bin der Meinung das man zwar die Sachen die man findet melden sollte, aber sich vielleicht doch erst mal schlau macht wie die örtlichen Beamten überhaupt so drauf sind.
AHA ...und was macht man, wenn die nicht so gut drauf sind

Zitat:
Ein bekannter von mir kauft ein Haus und findet beim umbauen in einer Hohlwand die er abreißt einen abgeschnittenen Drilling. Er packt das Ding in ne Decke und fährt zur Polizei um das Ding abzugeben. 3 Wochen später liegt ne Vorladung bei ihm auf dem Tisch wo er sich als Beschuldigter in Sachen unerlaubten Waffenbesitzes
äußern soll.
Glaub ich sofort! Wenn da erst mal ein Papier beschrieben wurde, dann läuft die ganze Prozedur ab.
Was du aber nicht geschrieben hast, dass nach der Vernehmung, die ja eigentlich eine Anhörung ist, alles wieder in Ordnung war.
Oder ist er etwa bestraft worden? Also!
Eine Anhörung bei der Polizei ist eine ganz normale Sache, bei der man Gelegenheit hat, seine Sicht der Sachlage darzulegen.
Man muss es aber nicht! Es ist freiwillig (ausser den Angaben zur Person)

Zitat:
Ich für meinen Teil habe zwar noch keine Mun. o.ä. gefunden. Sollte es aber mal der Fall sein, werde ich die Funde anonym melden, den Ort kennzeichnen und dann die Örtlichkeit verlassen.
Schlecht! Sehr schlecht.
Nimm es jetzt bitte nicht persönlich, das ist nicht auf dich gemünzt, aber so verhält man sich doch nur, wenn man was zu verbergen hat

Die vielen positiven Beispiele hier zeigen doch, dass da "nichts auf einen zukommt".
Das läuft ganz professionell und friedlich ab und das mindeste was auf einen zukommen kann, ist eine kleine Belehrung im Umgang mit Fundmunition.
Ist doch auch nicht verkehrt

Ach so, Tipps, wo man suchen kann, soll es auch schon gegeben haben...

Nee, überdenk deine Einstellung noch mal, lies hier ein bisschen in den älteren Beiträgen und du wirst feststellen, es ist noch keiner verhaftet, eingesperrt oder erschossen worden

claus
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Alt 16.06.2005, 19:40   #3
Hagbard
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Sorry,
was bitte ist ein Drilling?

Gruß Max
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Vergessen ist nicht einfach,
man denkt doch wieder dran,
an all' die schönen Tage,
die wir gemeinsam war'n!


In stillem Gedanken an unser liebes
Bodenfundforum.de
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Alt 16.06.2005, 19:47   #4
Claus
 
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ein Jagdgewehr.
Zwei Schrotläufe und ein Kugellauf, meistens mit Wechselsystem, so dass mehrere unterschiedliche Kaliber verschossen werden können.

Hat aber nix mit Fundmelden zu tun

claus
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Alt 16.06.2005, 19:50   #5
erap
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Ein Drilling ist ein Jagdgewehr mit insgesammt drei Läufen(daher Drilling),
üblicherweise zwei Schrot und ein Kugellauf.
Gruß Christian
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Alt 16.06.2005, 20:05   #6
Claus
 
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:effe:

erster


claus
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Alt 16.06.2005, 20:05   #7
Südwestfale
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Ratsherr

 
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Gut, mag sein, das es bei ihm ein Einzelfall gewesen ist, oder das er sich irgendwie missverständlich ausgedrückt hat. Dennoch mußte ich und auch viele die ich kenne schon oft feststellen ( in anderen Angelegenheiten), daß die örtlichen Behörden hier nicht grade das sind was man freundlich, hilfsbereit oder fair nennt.

Grüße

Südwestfale
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Alt 16.06.2005, 20:19   #8
Claus
 
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Talking da fällt mir doch sofort ein:

"wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus"

Auch nicht persönlich nehmen

Ausserdem hast du als Bürger auch deine Rechte. Fühlst du dich falsch behandelt, kannst du dich auch beschweren.

Mir ist aber nicht klar, warum sich ein Beamter seine ohnehin schon schwere Arbeit noch schwerer machen sollte, indem er unfreundlich, unfair oder nicht hilfsbereit ist.

Aber ich war da nicht dabei, ich kann dazu nur Vermutungen anstellen und aus meiner und der Erfahrung vieler hier sprechen.

claus
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Alt 17.06.2005, 03:53   #9
mistermethan
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Nönö,

ich meine er hat da irgendwie Recht!
Sollte sich das alles mit den Kampfmittelräumern abspielen ist mir das Wurscht, die können nur das wegräumen/abholen was man ihnen zeigt. Bei den Grünen sehe ich das schon etwas problematischer. Ich lehne es eigentlich generell ab mehr als nötig Kontakt zu Behörden/Staatsbediensteten zu haben (also auch keine Steuererklärung, selbst wenn man Geld verschenken sollte). Die lieben es nämlich zu allem Protokolle zu verfassen und diese auch zu sammeln. Also versuche ich namentlich so wenig wie möglich aufzufallen.
In diesem Staat wird es früher oder später einmal plautzen (nein ich bin nicht verrückt....). Dann ist es einfach besser nicht mit Munition oder Waffen in Verbindung gebracht zu werden.
Ich kenne hier ein Beispiel von einem Sportschützen der ein (Verkehrs)bußgeld nicht bezahlen wollte, weil er sich im Recht wähnte. Er hatte demzufolge Nichts bezahlt, und wiedernichts und irgendwann wollten die ihn holen, zur Vollstreckung. Das "Holkommando" bestand keinesfalls aus 2 einfachen Streifenbeamten die da mal so klingelten, man hatte wohl irgendwie erfahren das er im (legalen) Besitz einer Waffe ist.... Es ging für ihn gut aus, trotzdem!
Claus, da kannst Du auch Kopfstände machen, es MUß auch reichen einen Waffen/Munitionsfund A N O N Y M zu melden mit vernünftiger Ortsbeschreibung (anonym-das geht! ). Wenn Du oder andere das so locker sehen ist es ja in Ordnung, aber es gibt hier noch mehr die diesen Weg verabscheuen. Das sollte doch aber in einer Demokratie keine Hürde sein, hauptsache es werden unterm Strich alle brisanten Fund gemeldet, und das versteht sich doch von selbst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Marco, der Staatsfeind No. 1...
__________________
Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

Adolf Pichler
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Alt 17.06.2005, 18:19   #10
astra
Ratsherr

 
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Beiträge: 238

@ Südwestfale

Ich hab nur gute Erfahrungen mit unserer Polizei gemacht.
(Zu Mindest was das Thema Fundmunition angeht)

Da Du selbst noch keine gefunden und gemeldet hast, denke ich das Deine Meinung schlicht ein Vorurteil ist.
Es gibt keinen Grund anonym zu bleiben, da überhaupt nichts unangenehmes passiert.

Gruß aus Düsseldorf
astra
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