20.06.2020, 17:37 | #1 |
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Sensortechnik für sprechende Igel
Diese genöppelten Gummiballigel, die zur Massage oder Handtraining dienen, kennt wohl jeder.
Wenn ich jetzt erreichen will, dass mir der gequetschte Ball eine irgendwie geartete Rückmeldung über meinen ausgeübten Quetsch gibt, verwende ich welche Art von Sensor(en) und wie easy wären solche Fühler und mit welcher Empfindlichkeit generell zu verbauen?
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20.06.2020, 18:11 | #2 |
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Kaftaufnehmer, Druckmessdosen, Wägezellen für technische Anwendungen arbeiten mit Dehnmessstreifen, die bei Druck ihren elektr. Widerstand ändern.
Zur Auswertung des Widerstands wird eine Wheatstonesche Messbrücke verwendet, um genaue Messergebnisse zu bekommen. Hilft Dir nicht direkt weiter, weil die mir bekannten Messbereiche im 50T Bereich liegen, aber vielleicht kannst Du sowas aus einer digitalen Haushaltswaage für deinen Massageball basteln. |
20.06.2020, 19:30 | #3 |
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Wenn das Ding luftdicht ist, könnte man den Luftdruck auswerten. Dafür gibt es genügend Sensoren.
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20.06.2020, 19:34 | #4 |
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Die Frage ist wie groß und was für einen Druck/Karft du ermitteln willst ?
Muß es genauso ein Gummiball sein ? Soll der Sensor kabellos ein oder darf aus dem Ball eine Strippe rausgucken ? Der Empfindlickhkeitsbereich ist abhängig vom Sensor und kann schon minimalste Kräfte/Drücke erfassen. Einen ungefähren Bereich braucht man deswegen schon und darum die Frage: Was genau willst du messen und wie genau muß es sein ?
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein |
20.06.2020, 20:16 | #5 |
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Um (genaue) Messung und Ermitteln gehts weniger, auch nicht um einen technischen Nutzen.
Die unterschiedlichen Handkräfte, die zb auf son Igel händisch wirken, sollen entsprechende akustische Reaktionen des Igels auslösen. So soll der/die Sensor/en bei leichtem Quetschen zb. ein leichtes Stöhnen über ein Soundchip/Minilautsprecher auslösen. Und je mehr Kraft wirkt, desto 'heisser' die Rückmeldung. Wobei die einzelnen 'Eskalationsstufen' sich nicht nur mit einem Sound äussern, und ein Chip auch Impulsgeschwindigkeiten erkennt und jeweils Sounds per Zufall zuordnet, teilweise überlagert und zu Gehör bringt. Batterie, Sensorik, konventionell verbunden, Sound, alles innen verborgen (wobei die Frage dann auftaucht, wie's zu verbauen wäre). edit: will mir kein sextoy schnitzen!!
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Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus! Geändert von Sir Alottafind (20.06.2020 um 20:42 Uhr). |
20.06.2020, 20:40 | #6 |
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Wie groß ist der Igelinnenraum ?-)
Wenn überhaupt dann gehts über den Luftdruck und dafür müsste der Igel dann nach dem Einbau wieder luftdicht verschlossen werden. Zur Auswertung würde ich dann einen PIC oder Arduino Mikrocontroller einsetzen. Gibt natürlich noch andere wie Teansy, LilyTiny, Trinket.... Sensor: https://www.ebay.de/itm/BMP280-Luftd...sAAOSwY5peahm6 Controller: https://www.robotshop.com/de/de/seee...cortex-m0.html
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20.06.2020, 20:50 | #7 |
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Die Igelbälle gibts in verschiedenen Größen/Ausführungen, zb. 10 Zentimeter. Denke, da hätte alles gut Platz an Technik.
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20.06.2020, 21:02 | #8 |
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Deine Sorgen und Nöte berühren mich tief. Noch nie habe ich von größeren Problemen als den Deinen gehört.
LG Aquila
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Ich sehe verwirrte Menschen. |
20.06.2020, 22:02 | #9 |
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Naja, ich würde zu einem Arduino-Nano mit Bluetooth-Modul und Drucksensor tendieren. Das ist auch für Laien noch händelbar und für solche Spielereien auch finanziell vertretbar.
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20.06.2020, 22:22 | #10 |
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