07.02.2007, 20:58 | #1 |
Heerführer
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Es ist nicht, was es scheint
Ich stelle diese Bilder bewußt hier in die FUNDMUNITION Sektion ein, um einmal aufzuzeigen, wie Dinge des zivilen Lebens auf dem ersten Blick wie mil. Fundgut wirken.
Im Gegenzug will ich damit zeigen bzw. sagen, welches Gefahrengut in unbekannten Objekten am "Wegesrand" lauert. Was unbekannt wirkt oder ist, sollte auch als solches gelten - also Finger weg. Das gezeigte Objekt ist ein Meißel, welcher auf einer Tunnelbohrmaschine vorne auf den Schilden sitzt. An vorderer Front eine Hartmetallspitze, welche in der Halterung festgelötet ist. Das ganze wird per "snap in" Mechanismus vom Schild gehalten. Und nun die Gewissensfrage - Sonntag morgen, mit Frau, Kind und Hund im Wald unterwegs. Plötzlich im Sonnenlicht ein Blinken. Im Laub steckt o.g. Frässpitze. Die Neugirde ist groß. ... Doch wer hätte es gewußt ? Es könnte auch - auf den ersten Blick - die Spitze einer 8.8 sein, die Euch zwischen Laub und Erde anblinzelt.
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Grüße aus dem POTT Glückauf - der Andre |
07.02.2007, 22:20 | #2 |
Moderator
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Diese Wechselspitzen für Asphaltfräsen und Abbaugeräte werden
öfters für Fundmunition gehalten. Laufen in der Kampfmittelbeseitigung unter dem Begriff der munitionsähnlichen Gegenstände. Gab es hier auch schon ein paar Mal. Hier z.B., versuchte sogar einer, damit Geld zu machen: http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=29601
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Phillip J. Fry Munition ist kein Spielzeug und birgt zu jeder Zeit tödliche Gefahren in sich ! |