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Bild 1 ist wohl ein bleiernes Hohlbodengeschoss mit Fettrillen eines Vorderladers uder Zündnadelgewehres, Bild 2 rechts ist der Knebel eines Hahns, schätz ich mal, 3 ein Rest einer Gürtelschnalle(?). Bild 5 und 4 sind wohl Bleiplomben. Bild 4, ja, Maße?, ansonsten gehören die wohl zu Sachen, die ein Gürtler macht, für Pferdegeschirr oder so, aber ohne masse und Materialangabe immer schwer...Gruß Septi
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Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010
"Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
Jebediah Springfield -
Hallöchen Stephen
Die Bilder 4 +5 dürften Bleiplomben sein.Die linke eine Eisenbahnplombe Sächsische Staatsbahhn Glauchau ca.19./20.Jh.Die andere eine Mehlplombe für Weizenmehl auch ca.19./20.Jh.Dürfte auch irgendwas mit Mühle draufstehen.Kann ich leider nicht genau erkennen.
liebe Grüsse MaryGruss und Gut Fund Mary
"Vive Dieu,Saint Amour!"Kommentar
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hi Stephen,
ganz links das Geschoss, dürfte ein sogenanntes "Minie Geschoss" sein.
Du findest du hier im Forum schon einiges darüber:
oder auch hier:
Minié-Geschoss
das daneben liegt etwas falsch, aber sieht nach einem "Spitzgeschoss" aus..habe ich im Forum ebenfalls schon einiges zu geschrieben...
Gruß ColinZuletzt geändert von Colin († 2024); 25.01.2009, 15:53.
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
"Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
"Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23
Colin hat uns am 16.07.2024
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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Nein tun sie nicht..
Das Minie-Geschoss wurde vom französischen Offizier "Claude F. Minié" 1846 für Vorderlader entwickelt und 1849 bei der französischen Armee eingeführt.
die Vorderlader Spitzgeschosse wurden von "Delvinge" und "Thouvenin" entwickelt und verwendet ab 1846
Gruß Colin
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das SDE-TeamKommentar
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Miniès werden von den 1850igern bis in die Neuziet benutzt, militärisch war ihre Zeit spätenstens Ende des 19. Jhdts. abgelaufen.Gruß Septi
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Jebediah SpringfieldKommentar
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Auf Bild 2 links tippe ich eher auf den Rest eines Repetierhebels, wie sie bei Unterhebelrepetiergewehren üblich sind. Vorausgesetzt, daß die Größe Deines Fundstückes dem entspricht.
Gruß waldschrat01
sowas in der Art
Zuletzt geändert von waldschrat01; 25.01.2009, 21:43.Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.Kommentar
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Auf Bild 2 links tippe ich eher auf den Rest eines Repetierhebels, wie sie bei Unterhebelrepetiergewehren üblich sind. Vorausgesetzt, daß die Größe Deines Fundstückes dem entspricht.
Gruß waldschrat01
sowas in der Art
http://wiki.waffen-online.de/index.p...ster_M1892.JPG
Gruß
DixWer suchet, der findet... oder auch nichtKommentar
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Welches Material hat denn der "Hebel", sieht mir nicht nach Eisen aus, oder?Gruß Septi
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