"Krepieren" beim sondeln???

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  • Zirpi
    Anwärter


    • 13.03.2007
    • 17
    • Berlin

    #1

    "Krepieren" beim sondeln???

    Hi Leute bin neu und hab mir gerade ein Gerät zugelegt. Ist es nich gefährlich zu sondel , mann könnte ja auch mal auf ne miene stoßen ,oder kann ich dem iergendwie vorbeugen bzw funktionieren die villeicht schon gar nicht mehr??!?! Was gibt es für risiken is da jetze meine frage und worauf soll ich da achten??
    Zuletzt geändert von Zirpi; 13.03.2007, 20:13.
    Auf der suche nach nem gebrauchtem Detektor Bevorzuge die Whites serie bis ca.300€
    MfG Zirpi
  • king-bo-ho
    Heerführer


    • 06.10.2004
    • 1250
    • ziemlich weit oben

    #2
    Also ich würde versuchen so zu sondeln, dass man gerade nicht auf Minen etc. trifft. Ich weiß, hört sich klugscheißerisch an, aber vermeide einfach solche Gebiete, wo bekannt ist, dass dort Munition liegt und lass die Sonde im Auto liegen
    Und falls du doch mal etwas finden solltest, was dir ein bisschen wie Munition o.Ä. vorkommt, lass die Finger davon und bewege es nicht weiter. Dann solltest du sofort den Kampfmittelräumdienst verständigen und sagen, was Sache ist.

    Lieber einmal mehr da anrufen, als nur noch einarmig rumzulaufen....


    Ansonsten, herzlich Willkommen und viel Spaß bei SDE.
    Du hast dir wirklich ein schönes und interessantes Hobby ausgesucht und wenn man vorsichtig ist auch ein recht harmloses.
    Zuletzt geändert von king-bo-ho; 13.03.2007, 20:24.
    Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Bekleidung!

    Kommentar

    • Zirpi
      Anwärter


      • 13.03.2007
      • 17
      • Berlin

      #3
      Hi danke für deine schnelle antwort hab ich mir schon gedacht. danke hoffe bin erfolgreich und wünsch dir auf jeden fall auch gute funde.
      mfg Zirpi
      Auf der suche nach nem gebrauchtem Detektor Bevorzuge die Whites serie bis ca.300€
      MfG Zirpi

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      • Drusus
        Heerführer


        • 31.08.2005
        • 3464
        • München, Bayern
        • Goldmaxx, was sonst?? ;)

        #4
        Hi Zirpi,

        erst mal herzlich willkommen.

        Vor allem vorsichtig graben. Nicht gleich loshacken, sondern lieber vorsichtig und weiträumig buddeln - hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass man nicht so schnell Fundstücke ankratzt.

        Auf Überbleibsel des letzten Krieges kannst Du praktisch überall stoßen. Hier um München gab's nicht so viele Bodenkampfhandlungen wie um Berlin, dennoch habe ich schon zweimal mit so bösen Dingern zu tun gehabt - einmal stieß ein Kollege auf eine 2 cm Flak-Granate in Hülse (also unabgefeuert) und ein andermal ich selbst auf eine 8,8 cm Artilleriegranate (Blindgänger ohne Zünder). Beide male haben wir sofort die Polizei verständigt, die die Dinger dann entsorgen ließ.

        Viele Grüße,
        Günter
        Quis custodiet ipsos custodes?

        Kommentar

        • Steve1978
          Bürger


          • 13.02.2006
          • 130

          #5
          Hallo!

          Erstmal willkommen! Also ich kann auch nur sagen: Immer schön vorsichtig buddeln! Auch Dinge, die nicht gefährlich aussehen können gefährlich sein, siehe den Tread hier mit der Holzmine! Also immer schön dran denken: Lieber arm dran als Arm ab!

          Gruß Steve

          Kommentar

          • Zeitzer
            Heerführer


            • 18.05.2005
            • 1485
            • im Osten
            • Minelab Sovereign

            #6
            Hi

            Das reine Angraben von Munition ist relativ ungefährlich- sonst hätten Kampfmittelräumfirmen wahrscheinlich einen großen Mitarbeiterschwund zu verzeichnen. Selbst die sehen das gelassen und gehen beim Räumen mit Spitzhacke und Minibagger ran. Was man so über Unfälle mit Muni liest waren dann meist Leute, die von dem Zeugs keinen Plan hatten und angefangen haben, damit rumzuspielen.
            Dann noch viel Spaß beim neuen Hobby und "Gut Fund"

            Gruß Zeitzer
            "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Waterloo- 1815

            Kommentar

            • Phillip J. Fry
              Moderator

              • 01.02.2007
              • 1930
              • NRW / Düsseldorf

              #7
              @ Zeitzer:

              ZitatAnfang:

              Das reine Angraben von Munition ist relativ ungefährlich- sonst hätten Kampfmittelräumfirmen wahrscheinlich einen großen Mitarbeiterschwund zu verzeichnen. Selbst die sehen das gelassen und gehen beim Räumen mit Spitzhacke und Minibagger ran.

              Zitat Ende!


              Die meisten Unfälle in der Kampfmittelbeseitigung passieren beim Angraben,
              da keiner im voraus wissen kann, was ihn erwartet und wie tief genau die Fundmunition liegt.

              In bestimmten Fällen mit Minibagger ja, mit Spitzhacke wohl nicht, das wäre absolut unvernünftig und gefährlich, außerdem in der Kampfmittelbeseitigung verboten.

              Die Gefahr, die von Fundmunition ausgeht, sollte nicht heruntergespielt werden.

              Das kein großer Mitarbeiterschwund in den Fachfirmen zu verzeichnen ist,
              liegt nicht an der "Ungefährlichkeit" von Fundmunition (es gibt keine ungefährliche Fundmunition), sondern an dem hohem Ausbildungsstand der Fachkundigen Truppführer.

              Die wissen womit sie es zu tun haben und gehen entsprechend vorsichtig an die Fundmunition ran!


              @ Zirpi:

              Erst mal herzlich Willkommen hier.

              Klick das mal an, da hast du erstmal was zum lesen:

              Phillip J. Fry

              Munition ist kein Spielzeug und birgt zu jeder Zeit tödliche Gefahren in sich !

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