Genehmigung vom "Bauer"

[Dirk.R.]

Zitat von Colin

Hallo,

habe jetzt schon 2 PN's bekommen, das ich dran denken soll,mir auch eine Genehmigung vom Bodendenkmalamt samt Grabegenehmigung etc. zu besorgen .
aber das kann ja wohl nicht sein,denn hier ist weit und breit kein Bodendenkmal und da wo ich suchen wollte schon mal gar nicht...

denke doch mal das die Genehmigung vom Bauer (Jupp Schmitz der III ) dem der Acker gehört, doch da wohl ausreicht...?

Klar,sollte ich wieder meines und seines wissens auf dementsprechendes stossen, würde ich da wohl bescheid geben,auch wenn dann wohl dort weiteres buddeln entfällt...

sehe ich das halbwegs richtig?

greet's Colin

schau mal da nach :http://www.digs-online.de/

lass , dir zeit beim lesen und frag ruhig nach auf dieser www. seite.

[samson]

Problematisch wird es z.B. immer, wenn Dich ein "aufmerksamer Bürger" beim Sondeln beobachtet und Du eine Stunde später Besuch von den Grünen (oder jetzt Blauen) bekommst. Hast Du dann per Zufall auch noch einen Römer in der Tasche, kannst Du Dich warm anziehen.
Leider kein Einzelfall.

Damit will ich ausdrücken, das es erheblich Stressfreiere sein kann, mit einer Genehmigung der zuständigen Behörde in der Tasche zu sondeln.

[Colin]

Hallo,

na dann hab ich aber als Kölner wohl die "Arschkarte" gezogen..

Denn ich hab die halbe Nacht gegoogelt und auch andere Foren durchstöbert
wie und wo man überhaupt Grabungsgenehmigungen bekommen kann usw.usw.
letztendlich läuft es darauf hinaus das es in Köln fast ein Wunder wäre,wenn eine erteilt werden würde..
Mit die beste Beschreibung wie eine zu beantragen wäre, habe ich hier entdeckt..

http://www.detektoreninfo.de/page24/sub95


aber wie gesagt...Köln...
nun, versuchen kann ich es ja dennoch mal...

greet's und ein erfolgreiches Sondelweekend...

Colin

[Sorgnix]

... wenn Du die einschlägigen Foren durchstöberst, wirst Du entdecken, daß es auch dort Genehmigungen gibt. SO schwierig ist das nun auch wieder nicht.

Grundvoraussetzung ist aber die Genehmigung des Grundstückinhabers.
... oder applaudiert jeder Sucher, wenn er vom Wohnzimmerfenster aus andere Sucher in seinem Garten buddeln sieht??


Ansonsten: Zitat von weiter oben:

8. 99% aller landwirte sagen JA, selbst auf eingesäten äckern!!!

... DAS wage ich schwer zu bezweifeln
Zumindest bei mir hier würde ich es da auf einen Versuch NICHT ankommen lassen ...

Es gibt Regeln!

Gruß
Jörg

[Colin]

Hallo,

danke dir für's mutmachen...
und das auf den Ackern wo die Saat schon drin ist,sehe ich genauso.Da lassen die Trecker-chef 's eher nicht mit sich reden.Aber für die Felder ist ja noch im Herbst und später Zeit.
und einen schönen Feiertag will ich noch wünschen..!

greet's Colin

[Cowboybasti]

es is halt nun mal so das man selber auch viele bodendenkmäler nicht kennt. da gehören z.b. auch schon plätze zu wo mal ne ausgrabung war die sich um die steinzeit handelte. und das is dann auch schon n denkmal .
außerdem braucht man die behördliche genehmigung, weil man mit einer sonde automatisch in kauf nimmt das man auf ein denkmal stößt, oder besser gesagt auf ein bewegliches bodendenkmal .
und da reichen nicht solche ausreden wie, ich suche nach wk2 oder den ring miner frau .

also so kenn ich es jedenfals.

Basti

[Colin]

Hallo,

ja,werde das auch in Angriff nehmen mit der Genehmigung,fühle mich dann schon etwas auf der sicheren Seite...ausserdem kann man auch unbehelligt an Orten in der Gegend gehen die nicht unbedingt nem Bauern gehören..
Habe dir auch gerade noch was in deinen Wehrdienst-thread geschrieben.

greet's Colin

[samson]

Gerade in Köln und Umgebung dürfte es Dir schwer fallen einen Acker zu finden auf dem nicht wenigstens "bewegliche" Bodendenkmäler zu finden sind.
Aus diesem Grund wirst Du nicht um eine Genehmigung rum kommen.

[da kami]

Zitat von Cowboybasti

weil man mit einer sonde automatisch in kauf nimmt das man auf ein denkmal stößt, oder besser gesagt auf ein bewegliches bodendenkmal .

Das nimmt man aber mit ner Schaufel oder nem Pflug auch ohne Sonde in Kauf, net wahr...

[curious]

Sammelfunde von Begehungen auf Feldern und Baustellen zählen aber zu den gängigen archäologischen Mitteln zur Ermittlung von Bodendenkmälern. Wenn in der Gegend, wo du suchst, zufällig ein Ehrenamtlicher sein Revier hat, wird er sich über die Buddellöcher schon ärgern.

Stell dir mal vor du hast dir mit viel Mühe eine Genehmigung zum Suchen auf bestimmten Feldern ergattert, kommst da hin und findest eine Horde Jugenlicher sondenschwingend auf "deinem Acker"...oder findest nur Löcher und herumliegende Schrott-Teile und einen schnaubenden Bauer?