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16.04.2017, 20:21 | #1 |
Einwanderer
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Beiträge: 5
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Schloss Gewehr 2. WK?
Hallo,
ich will gar nicht lange um den heißen Brei Reden, sondern fange gleich an: Vor ca. einer Woche fand ich in einem brandenburgischen Wald ein stark verrosteten 98k Karabiner und ein anderes ebenso stark verrostetes Gewehr, welches dem 98k ziemlich ähnlich sieht, aber auf jeden Fall ein anderes Modell ist. Nun habe ich nach stundenlanger Arbeit endlich das Schloss des mir unbekannten Gewehres entfernt, und dort die Unterschiedlichsten Markings sowie eine Seriennummer(?) (2440) entdeckt. Diese Markings möchte ich gerne mit euch teilen. Außerdem hoffe ich, dass ihr mir bei der Identifizierung behilflich sein könnt. ACHTUNG: Sowohl der 98k als auch das andere Gewehr sind NICHT schussbereit, und werden es wahrscheinlich auch nie sein. So ist der 98k zwischen Lauf und Kammer um ca. 15° gebogen, bei dem anderen Gewehr ist der Lauf völlig zugerostet und für den schussbetrieb unverzichtbare Teile fehlen. |
16.04.2017, 21:03 | #2 | |
Heerführer
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Beiträge: 1,186
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Zitat:
Ansonsten Tippe ich auf Gewehr 88 :... https://de.wikipedia.org/wiki/Gewehr_88 Gruß Wolf |
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16.04.2017, 21:11 | #3 |
Einwanderer
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Themenstarter
Antwort Wolf
Ersteinmal Danke für deine Antwort und deinen Vorschlag auf das Gewehr 88. Selbstverständlich habe ich nicht vor, das Gewehr in diesem Zustand zu behalten, sondern werde es entweder den Behörden übergeben, zur Dekowaffe umbauen lassen oder, sollte Interesse bestehen, es berechtigten Privatsammlern oder Museen zur Verfügung stellen.
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17.04.2017, 09:54 | #4 |
Heerführer
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Deko-Umbauten sollten man grundsätzlich machen bevor man Teile die unter das WaffG fallen im Internet zeigt.
Es gab schon genug Leute die nur wegen einem Verschluss Besuch bekommen haben. Wenn dann auch noch der Rest auf dem Tisch liegt... Geändert von ghostwriter (25.04.2017 um 20:34 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt |
25.04.2017, 13:22 | #5 | |
Ratsherr
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Beiträge: 255
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Zitat:
Solche Funde habe ich auch schonmal zu Gesicht bekommen. Laut Erzählungen der älteren Generation war es wohl bei Beutewaffen so üblich, diese durch Verbiegen schussuntauglich zu machen. Bei uns in der Gegend wohl häufig durch die Amerikaner so geschehen. Laut Augenzeugenberichten einfach die eingesammelten Gewehre mit den dan Wald genommen und beispielsweise in einer stabilen Astgaben krumm gebogen und dann gleich vor Ort "entsorgt" Geändert von ghostwriter (25.04.2017 um 20:37 Uhr). Grund: zitat kenntlich gemacht |
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25.04.2017, 16:27 | #6 | |
Banned
Heerführer
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Beiträge: 4,029
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Zitat:
Das wird dich nicht abhalten weiter zu räubern aber mit den Beschreibungen wäre ich vorsichtiger. Auch hier sind staatliche oder gar freiwillige Spitzel unterwegs, die stehen auf Selbssteller, da wir denen das Höschen ganz feucht!
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |
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25.04.2017, 22:51 | #7 |
Admin
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... ich dachte, in DEINER Gegend fiel mal der Spruch "wer zu spät kommt ..." Das Thema ist längst abgefrühstückt! diese Leiche hätte nicht wieder ausgegraben werden müssen. Weder mit den Kindergeschichten, noch mit diesen tollen Feststellungen. Das wurde an anderer Stelle etwas sachlicher erklärt ... Aber eben jeder, wie er veranlagt ist ... Danke Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |