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11.01.2020, 05:13 | #1 |
Heerführer
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Kreis mit schiefen Querstrichen....
... in der alten Karte, das könnte nach bisherigen Kenntnisstand wohl auf ein ruinöses Kirchlein hinweisen. Das Symbol sieht absichtlich in ein Baumsymbol reingesetzt aus; heiliger Baum?? Domina-Baum mit einer Heiligenfigur in einem Spalt? Oder nix von alledem und nur ein Hoheitszeichen für die Karte, für kirchliches Besitztum?
Die alten Flurnamen geben nichts her, alte Wege gehen direkt nicht vorbei, aber in der Nähe. War sogar schon vor Ort +schnauf. GPS-Daten übernommen und tüchtig losgelaufen. Vorzufinden war aber leider nichtsens, auch im Umkreis. Keine Steinansammlung, keine irgendwie plane Fläche. Recht abseits, aber in schöner luftiger 180º-Aussichtslage.
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11.01.2020, 17:33 | #2 |
Heerführer
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Dazu fällt mir das ein: ... https://de.wikipedia.org/wiki/Vermessungsturm
aber sicherlich ist das wieder mal viel zu einfach ... Gruß Wolf |
11.01.2020, 18:27 | #3 |
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hmh,
kartengrundlage dürfte doch mal wieder der bayernatlas sein!? und den haben wir doch schon mal "durchgekaut" ... bzw. die legende dazu!! ansonsten bitte weitere hintergrundinfos
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11.01.2020, 21:34 | #4 |
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Themenstarter
Laut Legende bayernatlas und weiterer Kartenwerke:
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11.01.2020, 22:44 | #5 | |
Moderator
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wie wär es mit einem markbaum*:
https://www.geodaten.bayern.de/ba-da...uraufnahme.pdf Zitat:
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12.01.2020, 01:50 | #6 |
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Themenstarter
Und der Kreis mit Senkrecht plus Querbalken mit einem schief? Diese Gestaltung dürfte Sinn und Inhalt beschreiben. Dass ein Baum wohl eine Rolle mitspielt (das Ganze quasi ein vereintes Doppelsymbol sein könnte) steht ausser Frage.
Da dieses sich mitten auf einem großen Waldbesitzareal befindet, kanns weniger ein Grenzbaum sein. Ein von Kollege bowo vorgeschlagenes Vermessungsirgendwas auf einen Baum gesetzt kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Vielleicht nur ein imaginäres zentrales Beherrschungszeichen von ner kirchlichen/weltlichen Instutition, oder von einem Schlossherr.... https://de.wikipedia.org/wiki/Patriarchenkreuz ................. mit einem Touch russisch-orthodox...... Gegenüber der Örtlichkeit, am Gegenhang sozusagen, soll mal ein Schloss gestanden haben. Ich weiss noch von einem Besuch von früher dort, dass es da mitten im Wald eine uralte Alleebaumreihe gab. Weiß bloß nimmer genau wo dort. Ein paar KM weiter in einem Dorferl stand wirklich mal nachweislich ein Schloß. Könnt ja sein, dass Herr Schlosschefgraf einen bsunderen Glauben hatte und daher die Symbolgestalt kommt. Mal nachforschen. Morgen bin ich im Zauberschlosswald...
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12.01.2020, 20:17 | #7 |
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Wenn du sinnvolle Ergebnisse willst, wäre mal ein größerer Bildausschnitt nützlich. Vieleicht erkennt man ja im Kontext der Umgebung eher eine Bedeutung.
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04.02.2020, 23:19 | #8 |
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Weil ich die Suche nach dem ominösen Schloss hier schon erwähnt hab:
Bilder der 'alleeartigen' Wegestücke. Erstere zwei: erinnern an einen brettlebenen Fahrdamm für Geleise. Beschreibt eine sanfte Kurve, fängt sanft an, und läuft sanft aus. Steinbruch oder sonstige Abbauspuren gibt es dort weit+breit nicht. Vielleicht aber wurden Holzerzeugnisse abgefahren. Bisherige Rechere ergab noch nichts. Dann, einen Kilometer Luft entfernt, ein ausgprägt umbaumter Weg. Sehr gerade, und läuft einfach in den steilen Waldhang rein. Auffallend, dass nur im Wegbereich Laubbäum stehen, ansonsten Nadel. Zwei alte und sich verzweigende vermooste Hohlwege führen anschließend hoch.
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05.02.2020, 20:05 | #9 |
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Kann dir zwar nicht helfen aber zu Bild zwei behaupte ich es wurde noch vor "kurzem" gepflegt. Eigenartig das dort nicht einmal ein kleiner Busch oder kleiner Baum wächst. Ist es ein aufgeschichteter Erdhaufen oder mit Steinen aufgebaut und mit etwas Erde , Blättern überdeckt so das da nichts größeres normalerweise wachsen kann? Wir haben hier in den Wäldern alte Zechenwege, aber selbst da verirren sich ab und zu größere Pflanzen/ kleinere Bäume. Übrigens an "meinen" Weg ist ein Buchenwald.
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05.02.2020, 21:45 | #10 |
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Heut gegen Abend führte ich ein Gespräch mit einer neunzigjährigen Dorfbewohnerin. Die meinte, aus altem Erfahren schöpfend, dass Wege gern mit Buchen begleitbepflanzt wurden, da diese weniger negativ auf den Weg wirken würden als Nadelbäum.
Im Winter zb würde von den nackerten Buchenästen kein Schnee abgehen, wie es bei schneebeladenen Nadelbäumen gern mal passiert. Generell würde bei Buchen der Weg sauberer bleiben. Zudem würden Buchen recht 'Raum greifen' ('aus dem Weg räumen'), dh. Konkurrenzpflanzen nicht hochkommen lassen. Wenn ich Glück hab, werden beim Drübersondeln Gleisstränge erkennbar. Probieren muss ichs wohl..... die reiss ich dann raus und verhöker die im Paket mit der Tonne Kupferlitzen....
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