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05.03.2019, 19:54 | #1 |
Bürger
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Ostwall Kipprollbrücke K 705
Hallo,
hier einige Fotos von der MRU, wie viele wissen gibt es einige Hundert Befestigungen und Bauwerke im Gebiet des Ostwalls, nördlich von der Netze, südlich bis an die Oder. Uns, also mich und einige Kollegen, die unter anderem auch Tauchen, interessieren besonders die Bauwerke, die in einem Bezug zu den Wassersperrwerken stehen. In unregelmäßigen Abständen fahren wir für ein Wochenende zum Ostwall, oder Pommernwall oder auch zu anderen ehemaligen deutschen Anlagen. Unsere nächste Ausfahrt findet vom 28.06 bis zum 30.06. 2019 statt. Unsere Ziele: Flugzeugwrack, klare Seen mit und ohne Relikte, Besichtigungen Die Kipprollbrücke 705 befindet sich in der Gemeinde Liebenau im südlichen Abschnitt des Ostwall, überbrückt einen Flutungskanal. Diese Brücke befindet sich in einem guten Zustand, per Handbetrieb lässt sich das Brückenteilstück bewegen. Kipprollbrücke K 705 in Liebenau Gegenlager der Brücke Brückenwachhund Flutungskanal gepanzerte Eingangstür mechanisches Handgetriebe --voll funktionsfähig Besichtigungstruppe |
05.03.2019, 20:54 | #2 |
Moderator
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Kommt mir sehr bekannt vor
Ist nur leider schon wieder Jahre her... |
06.03.2019, 11:39 | #3 |
Heerführer
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Nein, Sven, die war damals zu und voll Wasser. Wir waren weiter südlich.
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06.03.2019, 12:27 | #4 |
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Ah, ok...danke. Ich war jetzt aber auch zu faul die Fotos zu sichten
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06.03.2019, 15:57 | #5 |
Geselle
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Schöne Bilder Danke.
Mich wundert immer, wie gut der alte Beton erhalten ist, im Vergleich zu den Nachkriegsbauten. |
07.03.2019, 11:04 | #6 |
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Themenstarter
Hallo,
habt Ihr damals den Kanal Olobok vom Beginn am See Nieschlitz bis zur Mündung an der Oder bereist ???? Die verschiedenen Staustufen könnten auch voll Alteisen sein. Beim nächsten mal in der Gegend nehme ich ein Boot mit Mfg Leo Geändert von Porolissum88 (07.03.2019 um 11:15 Uhr). |
07.03.2019, 11:38 | #7 |
Heerführer
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Ich hab alles bereist.
Den kompletten Südabschnitt per Fahrrad. Irgendwann werde wohl nochmal Süd-und Nordabschnitt dokumentieren. Die Mitte ist ja erschöpfend erfasst. Für solche Projekte suche ich übrigens noch Mitstreiter, die bereit sind, die einzelnen Objekte nach einem vorgegebenen Schema zu erfassen. Ähnlich wie bei einer archäologischen Fundmeldung. Es gibt nämlich keine umfassende Datenbank für die einzelnen Festungslinien. Nur halbherzige, regionale Ansätze, die es zu bündeln gilt.
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07.03.2019, 11:46 | #8 | |
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Zitat:
Datenerfassung vor Ort würde mir auch liegen, denke ich. |
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11.03.2019, 19:17 | #9 |
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Themenstarter
[quote=Lucius;945990]Ich hab alles bereist.
Den kompletten Südabschnitt per Fahrrad. Irgendwann werde wohl nochmal Süd-und Nordabschnitt dokumentieren. Die Mitte ist ja erschöpfend erfasst. Hallo, sind Fotos erstellt worden und zu sehen ??? Mfg Leo |
19.03.2019, 18:58 | #10 | |
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Zitat:
dein Boot kannst eigentlich in Deutschland lassen. Wüsste nicht was Du da so im Schlamm der einzelnen Stauflächen erwartest. Fahre einfach öfters mal hin und schaue nach. In einigen Abständen werden die Flächen (wenn überhaupt geflutet) auch mal abgelassen...und dann kann man mit etwas Glück einzelne Strukturen der alten Sperreinrichtungen erkennen. Woher ich das weiß....sind Erfahrungen aus über 12 Jahren Beschäftigung mit dem Thema OWB. Beide Bilder zeigen ein und die selbe Staufläche. Gruß Lutz
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Projekt 20/45 Geschichtsforschung zur Festungsfront Oder-Warthe Bogen
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