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24.02.2005, 11:13 | #1 |
Heerführer
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DCF77 und Europaweit?
VLF-/LF-Ortung
Längstwellen besitzen die Eigenschaft in den Erdboden und Wasser einzudringen. Je nach Leitfähigkeit des Mediums und der Signalfrequenz beträgt die Eindringtiefe über 100 m. Diesen Effekt kann man zur Ortung z.B.von längeren Metall-Rohren, -Leitungen, Mauern, Fundamenten (mit und ohne Eiseneinlage) sowie geologischen Grenzschichten nutzen. Und deshalb bauen wir gerade ein Gerät, was das DCF77-Signal zur Ortung von Hohlräumen etc. verwendet. Nur hat das Prinzip einen kleinen Nachteil. Es muß das Funkuhrensignal auch zur Verfügung stehen. In Polen ist eine Prospektion ohne weiteres möglich, in den Alpen muß aber schon zum Teil auf militärische Sender ausgewichen werden, was eine Änderung der Antenne und der verwendeten Filter nach sich zieht. Nun meine Frage. Gibt es in anderen europäischen Ländern, wie z.B. Griechenland auch DCF77-Sender? Oder gibt es in anderen Ländern noch keine Funkuhren. Oder laufen dort die Uhren auf anderen Frequenzen? Über zahlreiche Hilfestellungen wäre ich sehr dankbar.
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MfG BOBO Hiroshima´45 Tschernobil´86 Windows´95 |
24.02.2005, 12:59 | #2 |
Heerführer
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Funkuhren giebt es auch in anderen Ländern,nicht überall,wo und und auf welchen Frequenzen weis ich nicht,DCF 77 giebt es jedenfalls nur den Sender in Mainflingen,der soll bis 3000km reichen,die Signalstärke wird aber garantiert nicht so weit für dein Zweck ausreichen
Mit einem durchstimmbarem Empfänger und Antenne sollte man aber überall irgendein brauchbares VLF Signal finden. Für geringere Tiefen tut es vieleicht auch ein LW Rundfunksender ? |
28.02.2005, 14:39 | #3 |
Anwärter
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Eine kleine Übersicht gibt es auf http://www.heret.de/funkuhr/liste.htm
Es sind auch ein paar Stationen im VLF-Bereich dabei Gruß Bernd |
28.02.2005, 15:34 | #4 |
Heerführer
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RE: DCF 77
Das Signal des DCF77 mit 50 Kw müsste man doch mit einem langen Draht auf einem Oszilloskop sehen können..
Mal nachher 100 m. Draht in den Wald werfe und an den Oszi klemme.. Bastelnderweise Matthias
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Glück Auf! Matthias |
02.03.2005, 01:32 | #5 |
Heerführer
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Na dann aber mit Filter,sonst sieht man noch soviel andere Sachen das man das DCF77 Signal garnicht mehr erkennen kann.
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22.03.2005, 20:09 | #6 | |
Einwanderer
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Zitat:
also in GR gibts den DCF-77 auch noch zu empfangen. Nur ... wenn ich das so lese, willst Du Dich aufs Glatteis der Magnetotellurik begeben. Dazu benötigt man mehrere Sender, erstens für eine ungefähre Tiefenbestimmung, zumindest aber sollte der Sender in Linie zu den Bodenwiderstandsänderungen (=Wände oder so) liegen, damit überhaupt detektierbare sekundäre Magnetfelder entstehen können. Und deshalb muss so ein Empfänger auf mehrere Sender abstimmbar sein ... und dann findet man überall genügend Sender zwischen 60 kHz und 200 kHz. Und sollte das nicht reichen, ist so ein kleiner Sender ja auch selbst machbar in Zigarettenschachtelgröße. Gruß bagu |
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