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13.03.2019, 14:44 | #1 |
Ritter
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Schnalle
Ich war heute 3 Stunden draußen, ein paar kaputte Münzen und zwei Reichspfennig. Nichts besonderes. Aber immerhin habe ich eine schöne Schnalle gefunden. Ich hab mir die Sammlung von Rossmann Whitehead angesehen und würde die Schnalle nahe bei der Nummer 315 sehen, Fertigung um 1500-1650. Immerhin. Auch wenn die Münzen mich nicht mögen. 18,3 Gramm wiegt das Stück.
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13.03.2019, 14:56 | #2 |
Heerführer
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Schöne Schuhschnalle...gratuliere
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13.03.2019, 17:13 | #3 |
Ritter
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Hey Thomas, coole Sachen. Glückwunsch!
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13.03.2019, 20:27 | #4 |
Ritter
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Themenstarter
Danke euch, Erich und Matze! Mittlerweile such ich sooft ich kann, obwohl ich von 500 mal graben vielleicht nur einmal was Brauchbares hab. . Mir tut schon übelst das Ellenbogengelenk weh vom Schwenken! :-) Aber gut, ist doch schön immer ein Hobby hat das Spaß macht
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14.03.2019, 05:51 | #5 |
Ritter
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Die Schmerzen vergehen mit der Zeit, wenn die Muskulatur sich in diesem Bereich gebildet oder verstärkt hat. Oder es wird schlimmer. Auf jeden Fall eines von beiden.
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14.03.2019, 06:33 | #6 |
Ritter
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Themenstarter
Es betrifft das Gelenk, von der Muskulatur her wäre es kein Problem. Ich wechsel jetzt immer mit meinem Schwenkarm von rechts nach links ab, irgendwie muss es ja gehen. Sonst muss ich das Ding meinem Schäferhund umbinden, dass der sucht und ich grabe. Oder er macht beides, graben kann er ja auf Befehl. Auf jeden Fall ist es doch immer schön wenn man ein Hobby hat das Spaß macht. Danke euch.
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14.03.2019, 08:21 | #7 |
Landesfürst
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Wenn man Sachen ausbuddelt, auch bestimmen kann, das ist schon immer was feines.
Eine Schnalle ist eben eine Schnalle. Wo aber mag sie getragen worden sein, das ist dann eine der nächsten Fragen, zumindest stelle ich mir diese. Auf Grund der Form, deine ist leicht gebogen, kann man mit großer Sicherheit sagen, es war eine Schuhschnalle. Auf Gemälden kann man mit Glück hier und da noch mal ein Detail erhaschen um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie das damals ausgesehen haben mag, Funde von erhaltenen Schuhen aus dieser Zeit sind eher eine Glückssache und gibt es wohl nur auf Grabungen, wenn die Umstände günstig genug waren, um sowas im Boden über so große Zeit zu konservieren. Das angehängte Foto zeigt einen Schuh aus dem 14 Jh. auf dem gut die Schnalle zu erkennen ist.
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Gruß Niklot |
14.03.2019, 08:49 | #8 |
Heerführer
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Doch, das hat schon mit den Muskeln und Sehnen zu tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Epicondylitis Eine Epicondylitisbandage (bitte googeln) schafft da etwas Abhilfe. Aber richtig los wirst Du das Problem nicht mehr, wenn es erstmal da ist. Da hilft auch der leichte Deus nicht ... habe ich festgestellt. |
14.03.2019, 13:44 | #9 |
Ritter
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Themenstarter
Ich denke auch das das Wissen um die zeitliche, gesellschaftliche Einordnung und Bestimmung zum größten Teil aus Gemälden und Zeichnungen z B aus Büchern stammt. So ist es relativ einfach die damals üblichen und modischen Schnallen einer Epoche zuzuordnen,
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