23.02.2018, 16:34 | #1 |
Einwanderer
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Frage zu Oberirdischen Bergbau
Hallo,
ich habe eine spannende Fläche entdeckt die übersät ist mit hunderten von Löchern mit Aushubhügel daneben. Die Löcher haben heute ein Durchmesser von ca. 150cm und eine Tiefe von ca 100cm. Das Gelände liegt am Haarstrang aus der Oberkreide. Was könnte da abgebaut worden sein. Die Löcherfelder hab ich schon oft im Sauerland gesehen. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Viele Grüße aus dem Sauerland. Peter www.historisches-sauerland.de |
23.02.2018, 16:43 | #2 |
Moderator
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Herzlich Willkommen und viel Glück!
GA Deistergeist
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"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow- Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass). |
23.02.2018, 16:45 | #3 |
Einwanderer
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Themenstarter
Vielen Dank :-)
Das Gelände sieht aus wie bei einem Welt-Sondler-Treffen. :-) VG Peter |
23.02.2018, 17:07 | #4 |
Heerführer
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Herzlich willkommen von der anderen Seite des Haarstrangs !
Bei uns in Howie sind auch einige Spuren vom Kohle und Sandsteinbergbau zu erkennen( siehe Pingen und Sandsteinbruch). Das sind oft nur kleine Löcher oder Gruben die auch für Bombentrichter gehalten werden : https://www.ruhrgebiet-industriekult...lzwickede.html Such mal in den Ortschroniken ob du dort fündig wirst ! Glück auf !
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein |
23.02.2018, 18:32 | #5 |
Bürger
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Moin,
die obere Kreide (Cenoman) dort ist bekannt für ein Toneisensteinkonglomerat, meist zu Brauneisenstein (Limonit/Goethit) umgewandelt; kurz: Da wurden im Gestein verstreut liegende Knollen und "Bohnerze" - Eisenerze - im Pingenbau abgebaut bzw. gesucht. Glück auf!
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23.02.2018, 19:06 | #6 |
Heerführer
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Kleine abhandlung dazu:
http://www.lwl.org/wmfn-download/Abh..._08(1)1937.pdf Das LWL stellt sehr viele Infos/Publikationen zur landeskundlichen Forschung bereit und ist immer interessant ! http://www.lwl-kultur.de/de/Landesku...ranstaltungen/
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23.02.2018, 20:12 | #7 |
Einwanderer
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Themenstarter
Toneisenstein-Linsen
Könnte es sein das diese Toneisenstein-Linsen aus solchen Grabungslöchern stammen? Diese Lagen um 1900 in großen Mengen am Amtshaus in Körbecke. Heute gibt es noch ein paar Reste in einem Park.
Vielen Dank für eure Hilfe. Viele Grüße Peter |
23.02.2018, 20:58 | #8 |
Heerführer
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Hatte wohl auch was mit der Eisengewinnung und Verhüttung in Warstein zu tun:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...SZwpygc3h1arRu Must du mal ein wenig suchen - ist sehr interessant !
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23.02.2018, 21:33 | #9 |
Moderator
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Sehr schöne Linsen. An Steilhängen im Hangschutt bin ich auch schon fündig geworden, aber das hilft hier ja nix.
Regen und Frost schaden den Linsen, ich habe einige Exemplare trocken im Regal liegen.
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25.03.2018, 12:12 | #10 |
Ritter
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Etwas Umfangreicheres zu 'Airborne Laserscanning' im Sauerland.
Eine einzelne Aufnahme zeigt nur einen kleinen (!) Teil des Problems der Situation vor Ort. Solche Pingenfelder sind im Sauerland recht häufig. Für eine Interpretion ist aber etwas mehr als nur ein Ausschnitt notwendig. https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/...s/ramsbeck.pdf Glückauf! Biblio |