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#1 |
Geselle
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Ort: Bayern
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Goldmünze, selbst in Mitleidenschaft gezogen ...
Dieses schöne Münzlein, das sich schon einige Zeit in meinem Besitz befindet, habe ich vor ein paar Tagen deutlich selbst im Wert gemindert. Sie ist übrigens aus dem Jahr 1910.
Ob ihr es glaubt oder nicht, der Übeltäter war ... ein....TEMPOTASCHENTUCH. Wie so etwas möglich ist, entzieht sich meiner Erkenntnis. Die Münze hatte vorher sowohl auf der Vorder-wie auch auf der Rückseite so gut wie Spiegelglanz. Ich hab sie mir eine Weile angesehen und dann im Coinarchives bestimmt. Über den Wert von nur 300 Euronen war ich ziemlich enttäuscht. Wobei meine allerdings deutlich besser erhalten ist, als die Münze dort. Denk man an nichts Böses und es kommt etwas Spucke auf die Münze. Wollte diese Spucke sorgfältig mit einem Tempo abwischen. Hab dann kurz zur Bestimmung die Münze ganz auf das Tempo gekippt, um die Rückseite zu sehen. Als ich die Münze wieder in ihr feines Behältnis zurückverfrachtet hatte, kam der Schock. Kleine komische Kratzer allenthalben. Dachte erst, ich hätte einen Knick in der Optik. Aber nein, irgendwie muss das Tempotaschentuch den schönen kratzerfreiden Glanz der Vorderseite der Münze etwas in Mitleidenschaft gezogen haben. ![]() ![]() Kein Wunder, dass man bei Schnupfen leicht einmal eine rote Nase kriegt. Verwenden die Tempohersteller neuerdings Mikrometalle? Unglaublich, aber seht selbst .... |
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