17.04.2015, 13:29 | #11 |
Ritter
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Moin,
zum einen waren die gutes Silber, wurden also nie wirklich wertlos. Und damals hielt man die sicher noch etwas mehr zusammen und sie landeten eher im Sparstrumpf als in der löchrigen Hosentasche. Die Leute hatten nicht die Augen auf irgendwelchen Displays, sondern durchaus auch auf dem Boden - da blinzte sowas Silbernes, wenn doch einmal verloren, sicher schnell mal ins Auge. Da die Landschaft ja noch nicht mit blinkenden Schnapsdeckeln, Dosenblechen, Aluschnipseln übersät war, schaute man auch genauer hin. In 9 Sondeljahren habe ich an größeren Silbermünzen gefunden: 2x 50 Pfennig Kaiserreich (einen davon grade erst diese Woche) 1x 2 Mark Kaiser Wilhelm 1876 (diesen Karfreitag) 1x 5 Mark Weimarer Republik (die mit dem Eichenbaum, letztes Jahr) 2x 5 Reichsmark aus dem Dritten Reich, fast bis zur Unkenntlichkeit angeschmolzen Es gibt sie also, aber sie sind halt nicht zu häufig. Viele Grüße vom Hauptmann a.D. |