25.04.2018, 14:19 | #8 |
Heerführer
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Nun ja.....
"Abschnittsweises Unterfangen" hieße der Fachausdruck: Dh. einen Meter rausreissen, 2 Meter stehen lassen (oder so ähnlich, müsste ich nachlesen). Hochmauern, aushärten lassen, nächsten Abschnitt. Stellen sich traditionell folgende Fragen: Auf WAS soll man das gründen? Gibts da ein Fundament - und wie sieht DAS aus? Tragfähig? Und wie kriegt man mit Mauern und Kalkmörtel auf die Stärke nen druckfesten Verbund nach oben? Andere Sichtweise: 48 cm Wandstärke minus 5 cm sind immer noch 43 cm Der "Fraß" kommt von der Feuchtigkeit der angeschütteten Wand innen und aus dem Boden - DAS dauerhaft zu sanieren dürfte das Budget sprengen. Aber die Abtrocknung der Wand wird natürlich auch noch negativ beeinflusst durch Schlagregen, der sich in dem mittlerweile "zerklüfteten" Oberfläche auch noch schön lange hält. DAGEGEN könnte man was tun - man hat dann eben keinen Backsteinanblick im Sockelbereich mehr. Ich würde es entweder mit nem geeigneten Kalkputz überziehen (dann schreit halt jeder) - oder einfach lassen. In 20 Jahren sind andere Leute im Amt. Und bis dorthin muß es eben noch halten. Gruß Zappo |