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#1 |
Moderator
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Ort: Großherzogtum Baden
Detektor: Suchnadeln
Beiträge: 11,900
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![]() bitte links auf funktion überprüfen!?
und rechts auch gleich mit ... ![]() (wortspiel)
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? ![]() dr. koch - "1984" |
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#2 |
Heerführer
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Ort: Chemnitz
Detektor: keiner.. leider
Beiträge: 5,383
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Themenstarter
Hmm... ist nicht die Antwort die ich erwartete, ich dachte es kommen ein paar mehr Details zu der ganzen Machart. Proportionsmäßig finde ich die Konsolen am Abschluss der Pfeilervorlagen ein wenig schmächtig geraten, durch den angedeuteten Balkon hätte ich eher das Gefühl, dass die Platte früher vielleicht mal weiter auskragte und dann von den unteren Konsolen getragen wurde...
Aber wer weiß, die haben früher ja alles mögliche gebaut und vielleicht war das ja auch nur so als Balkon angedeutet, gab ja sowas auch als "Schmuckelement" Ich glaube was meine Konsolen angeht, so hast du mich missverstanden. Mir ging es bei der Rekonstruktion lediglich über die Machbarkeit im gleichen Material. Prinzipiell kann man sowas zwar machen, also solche Konsolen wieder aus keramischer Masse herstellen, aber das ist aufgrund der Schwindung der Masse extrem aufwendig, da man die Konsolen im Modell vergrößern müsste - das wird keiner bei einem Gründerzeithaus machen. Ich bin mir lediglich unschlüssig welches Material ich also für die Ausformung nutzen werde. Eventuell mache ich mal einen Versuch mit Romanzement, da soll es ja sehr feine Gießmassen geben. Die originalen Konsolen wird man wohl aufgrund des eher aussergweöhnlichen Befundes restaurieren und wieder anbringen. Wäre schade, wenn die Originale verloren gehen würden. Wird trotzdem eine aufwendige Prozedur die ganzen Teile zu reinigen und zu restaurieren, da muss ich mir mal was einfallen lassen wie man den Prozess optimieren kann. Vielleicht hast du ja historische Ansichten deines Hauses oder noch ein paar Ausführungsdetails zu der Rekonstruktion. ![]() Liebe Grüße!
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Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen! ![]() |
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#3 |
Bürger
![]() Registriert seit: Feb 2012
Ort: Rosenheim
Beiträge: 144
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Für die Reinigung einer Fassade ist das abstrahlen mit Trockeneis optimal,
leider teuer und gibts nicht an jeder Ecke, ein Hochdruckreiniger tuts aber auch. Man muss sich da vorsichtig ran tasten. Die beschädigten losen Teile müssen runter um einen tragfähigen Untergrund zu bekommen. Für die Reparatur der Ormanente und Flächen kann man Betonspachtel nehmen ( z.B. Ardex B10), den kann man während des erhärtens gut mit einem Stukateurspachtel formen . Die Flächen mit einem Stück Styropur glätten. Mit einem Cutter kann man sich die gewünschen Formen und Größen leicht aus einer 20mm Platte zurecht schneiden. Um einTeil im Gussverfahren herzustellen muss es erstmal abgeformt werden,dazu kann man Gips oder Formsand nehmen,es ist aber schwierig die seitlichen Profile hin zubekommen, dazu muss die Form geteilt werden.Als Material für den Verguss eignet sich Betonestrich, ist im Baumarkt als Sackware zu bekommen.Die Konsistenz sollte nicht zu dünn sein , zur Stabilität kann man verzinkten Walzdraht oder Drahtgeflecht mit einlegen. Vor dem betonierendie Form mit Trennmittel einstreichen. Die Oberflächen kann bei Bedarf mit Betonspachtel nachgearbeitet werden.Wenn die Teile weiss werden sollen, kann man auch weissen Zement und Quarzsand im Verhältnis 1-3 selber mischen.Das Kapitell auf meinem Bild ist direkt an der Fassade mit Natursteinspachtel modelliert worden, Arbeitsaufwand ca. 26 Std. |
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