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Alt 25.12.2017, 17:36   #1
awo
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Hier mal eine Zeichnung

Hier mal eine Zeichnung zur Veranschaulichung.
Das gerade Stück kommt immer von der Hang Unterseite und ist ca. 4 m lang.
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Dateityp: jpg ste.jpg‎ (15.7 KB, 9x aufgerufen)
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Alt 25.12.2017, 17:41   #2
awo
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Und noch eine Karte. Die Roten Punkte sind die Stellen am Hang. Man hat einen sehr guten Einblick ins Dorf Talabwärts und auf den Weg.
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Dateityp: jpg karte.JPG‎ (29.1 KB, 52x aufgerufen)
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Alt 25.12.2017, 19:20   #3
oliver.bohm
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Wie weit ist es zur Hangkuppe?

Ich würde eher auf Gruppennester (Unterstand) tippen..

Ein Zugang in Feindrichtung würde wenig Sinn machen, wenn es ein Widerstandsnest wäre und man würde nach Osten wirken wollen, würde der Zugang parallel zum Hang verlaufen oder schräg Hangaufwärts .


Ein Grabungsschnitt würde helfen...
Dann kann man Event. die ursprüngliche Tiefe erkennen , ob die Deckung eine Überdeckung hatte , und anhand von Funden eine zeitliche Eingrenzung machen.

Z.B Munitionsreste (Moderne Nachkriegs-Üb.-mun , oder aus dem Krieg ., Essenverpackungen , Geld , Knöpfe usw..)

Vorsicht ist natürlich bei Munitions und Kampfmittelresten geboten...!

Schau mal auf und hinter der Hangkuppe , ob du dort Stellungsgräben oder Einmannlöcher (Fuchsloch) findest..

In den Nachkriegsjahren entstanden überall auch neue Manöverstellungen, die früher nicht verfüllt werden mußten..

Bei uns findet man die Reste einer Kriegsschule , deren Stellungsanlagen nach dem Krieg von Briten , BGS und Bundeswehr nach genutzt wurden...


Und über Fotos freuen wir uns natürlich auch...
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Alt 25.12.2017, 21:23   #4
awo
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Vielen Dank für die Antwort!

Bis zur Hangkuppe (die ist eher Flach und Bewaldet) sind es ca. 50 m.

Ich habe etwas nachgeforscht und es handelte sich hier wohl um Abwehrkämpfe Mitte April vom Polizei Battailon Deggingen.

Gewirkt wurde nach Osten.

Ich werde nochmal hingehen und ein paar Fotos machen.

Gruß

awo
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