11.09.2018, 10:43 | #1 |
Moderator
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Der Dreißigjährige Krieg
Der Schuster Hans Heberle sah bei Ulm einen Kometen – ein Vorzeichen schrecklichen Unheils. Etwa zur gleichen Zeit im Jahr 1618 gab der Prager Fenstersturz den Zündfunken zum großen Krieg. Wenig später erlebte Heberle die wohl erste galoppierende Inflation der mittel*europäischen Geschichte, die "Kipper- und Wipperzeit". Und er erlebte, wie überall Söldner angeworben wurden. Unter ihnen war auch Peter Hagendorf, der genauso wie Heberle Tagebuch führte. Ihre Erlebnisse werden in beiden Teilen der Dokumentation erzählt. Hagendorf verbrachte in Stade schier endlose Zeiten mit Warten im Lager und musste zeitweise hungern.
https://www.zdf.de/dokumentation/ter...ebens-100.html |
11.09.2018, 12:14 | #2 |
Heerführer
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Danke für den Hinweis.
Das Tagebuch des Peter Hagendorf gibts tatsächlihc als Buch. Hatte ich mal aus der Landesbibliothek ausgeliehen. Und es gibt auch ne lesenswerte Magisterarbeitr darüber: http://mvonmueller.de/Magisterarbeit_MvM_01_02_2005.pdf gruß Zappo |
11.09.2018, 12:18 | #3 |
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Der 2. Teil ist auch schon in der Mediathek - insgesamt nicht schlecht gemacht.
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
11.09.2018, 22:51 | #4 |
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Danke, Teil 2 ist auch richtig gut.
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12.09.2018, 00:04 | #5 |
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Es gibt auch sehr lesenswerte Literatur rund um das Thema.
Die Tagebücher von Peter Hagendorf, Maurus Friesenegger und Martin Bötzinger Das sehr lesenswerte Buch "Verwüstung" Mindestens ebenso lesenswert "1636 - Ihre letzte Schlacht" Und alles, was sonst noch so auf dem Bild ist Auf dem Bild fehlt: Der Dreißigjährige Krieg: Eine europäische Tragödie von Wilson (das Standardwerk zum Thema, doch irgendwie tu' ich mich schwer damit und quäle mich schon seit Wochen durch). |