03.07.2019, 22:27 | #11 |
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Kollegen, es war jetzt absolut nicht gemeint oder gewünscht, daß alle Eure Bilder hier in "meinen" Thread integriert werden ... Man lese Beitrag 1 Was spricht dagegen, wenn jeder seine Bilderserien erstmal für sich postet?? Da ich dazu neige, immer noch ein wenig Geschichte(n) zu einzelnen Bildern zu erzählen, fand ich das auf diesem Weg halt einfach netter. Wenn es dann - in wessen Thread auch immer - zu Details Fragen, Ergänzungen oder Diskussionen gibt, kann man "von außen" dann doch immer gern mit weiteren Bildern ergänzen. ... und wenn wir die Bilder nach Örtlichkeiten ein wenig aufteilen, fände ich das auch nicht schlecht. So im Titel dann erwähnt, findet sich das später auch mal leichter wieder ;-) Und scheinbar ist es ja auch ne Frage, in welches Unterforum man damit geht. U-Anlagen? Veranstaltungen? Industrieruinnen? Bis jetzt geht es doch in die Richtung - und es spricht auch sonst nichts dagegen, es so weiter zu machen, wie es bis jetzt läuft denke ich ... Gruß Jörg P.S.: Micha, Wünsdorf wäre für mich übrigens ein eigentständiges Thema und das mache ich jetzt auch dazu
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
07.07.2019, 10:00 | #12 |
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Kleiner Einwurf, weil Micha die Brücke ja schon einschob:
(vielleicht schiebe ich die später in einen eigenen Thread) Tja. Da fährt man dann über eine Brücke Und es rumpelt verdächtig - das Ding hat einen Holzbelag Lucius setzt glatt noch den Blinker auf "Straßenrand rechts" und steigt aus ... Da tut sich dann also eine bewegliche Brücke auf, die kontrutkiv total interessant ist. Die Brückenplatte kann einfach "nach hinten" weggezogen werden. Also keine Klappbrücke, die nach oben wegklappt, keine Zugbrücke, Drehbrücke o.a. Die Platte zieht nach hinten weg, schräg nach unten, unter die Fahrbahn der (damals) "freundlichen Seite". Das Brückenwiderlager, die letzten 10-12 m der Fahrbahn war also so etwas wie ein "Keller" mit Fahrbahnplatte obenauf, wo die Brückenplatte reingezogen wurde. Sehet selbst die Bilder: Bild 1 - 3 - Blick von "freundlicher Seite" nach gegenüber - samt ungefährer Ortsangabe. - Der Übergang von fester Fahrbahndecke auf die Bückenplatte ist ebener als bei manch konventioneller Brücke ... - Blick von "unfreundlicher Seite" Bild 4 - 7 - seitlich liegt die Treppe zum Machinenenraum bzw. unter die Brückenplatte - Wie man sieht: Die Tür steht offen. "nur" zur Hälfte zum Recycler gebracht ... - und ein Blick zurück - bevor man sich ins Paradies der Mücken begiebt. - einer will noch mit rein Bild 8 - 10 Technik! - wohl die Motorhalterung für den Antrieb. Elektrisch? Motor?? ... Lucius??? (Tippe auf E) - der Maschinenraum. Ne Seiltrommel mit recht großen Zahnrädern ... - zum Größenvergleich die wuchtige Masse eines nicht näher bekannten Reporters .
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07.07.2019, 10:24 | #13 |
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mehr Technik
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Bild 1 - eine Umlenkrolle für das Stahlseil - was macht das?? (das Rätsel löst sich gleich ...) Bild 2 + 3 - SO funktioniert die Brücke! In der Seitenwange der Brückenwange verläuft ein Schlitz. Der Stmpel, der da steht, wird benötigt, um die Brücke wieder in die normale Position zurückzuheben. Ob da auch Hydraulik im Spiel ist, hab ich im Detail leider nicht geschaut ... Auf jeden Fall liegt hinter dem oberen Kopf auch eine Stahlrolle, die eben mit der Brückenplatte im Schlepp durch diesen Schlitz nach hinten in die Wanne läuft. Der kleine schmale Kanal in der Bodenplatte am unteren Bildrand, da laufen die Stahlseile drinnen - auf be Seiten der Brückenwangen. Deswegen die Umlenkrolle(n)iden Bild 4 + 5 Blick nach hinten in die Brückenwanne. links und rechts die Führungsbahnen für die Brückenplatte. Die Platte läuft also etwas schräg nach unten. Bild 6 + 7 In die original-Position wird die Brücke wohl über einen Hydraulikstempel zurück gedrückt. Die Rampe für die Technik samt eines Teils des Stempels ist noch vorhanden. Die Platte, gegen den der Stempel drückte, ist auch noch in der Stahlkonstruktion vorhanden. (Ob Hydraulik oder Druckluft mag ein Techniker ertüfteln) Bild 8 + 9 ... was noch gar nicht gezeigt bzw. beschrieben war: Die Brückenplatte an sich. Eine Stahlrahmenkonstruktion. Diese wurde dann mit der Holzfahrbahn belegt. Alles aus Gewichtsgründen - eine Betonplatte wäre um einiges schwieriger für eine solche konstruktion zu bauen gewesen. Neben dem höheren Gewicht ... Und nebenbei: Auf dem Widerlager ist auch das Baujahr noch zu lesen. Was aber erst beim betrachten der Bilder daheim entdeckt wurde ... .
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07.07.2019, 10:32 | #14 |
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... und natürlich muß so eine Brücke auch noch einen kleinen Bunker integriert haben.
Warum der Raum nur Flußaufwärts gerichtet ist, keiner Flußabwärts, entzieht sich meiner Kenntnis. Lucius, ober hab ich was übersehen?? Bild 1 -3 - Blick aus dem Raum in Richtung Ganz zur Brückenwanne - Scharte - Detail - noch vollständig. Auch recht selten ... Bild 4 ... und weil noch für 1 Bild Platz war: Der Blick von oberhalb der Schießscharte auf die Gegenseite Also Schiffbar war der Bach dann wohl nicht ... Zur genauen Position des Raumes: Er liegt in direkter Verlängerung der Eingangstreppe, dahinter liegen ja Maschinen- und Antriebsraum. und dahinter dann, direkt an der Wasserkante schaut man aus der Scharte Flußaufwärts bzw. auf die Gegenseite. So. Das war´s zur Brücke ... später mehr zum Rest der Tour Gruß .
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07.07.2019, 13:08 | #15 | |
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Zitat:
Das Ding hiess übrigens Kipp-Rollbrücke...
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07.07.2019, 13:18 | #16 |
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Tolle Bilder Jörg!
Das ist doch das Teil wo wir 2013 schon mal waren? Damals bin ich (wir alle?) aber dort nicht rein weil es unter Wasser stand. Gruß Robbells
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07.07.2019, 13:44 | #17 |
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Ja, der war damals unzugänglich. Wir waren in der übernächsten Brücke.
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