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Alt 01.05.2021, 07:36   #1
Eisenknicker
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Zitat:
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Auf Beitrag #72 hab ich mir tatsächlich etwas mehr Rückmeldungen erwartet, positiv wie negativ, aber gar nichts?!, das wundert mich doch ein wenig. Dass die gesamte Geschichte einfach unglaublich ist, ist unbestreitbar aber ist sie deshalb auch unmöglich oder unwahr?
Also, was haltet ihr denn nun von meinen Entdeckungen und der Schatzlegende,

Schulterklopfen oder Kopfschütteln?
Top oder Flop?
Sekt oder Selters?
Pastors Letter ist nicht meine Spielwiese, habe ja was im Osten als Spielecke und man kann ja schon alleine aus Zeitgründen nicht überall mitspielen aber ich liebe solche Themen - Top!

Artikel in Relikte ist sehr gut und hast gut deine Erkenntnisse/Gedanken hervorgebracht so das selbst Menschen wie ich, die das Thema nur wenig kennen, abgeholt wurden.

Danke!

Grüsse Michael
__________________
„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
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Alt 18.06.2021, 18:00   #2
Columbo
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Hallo Rätselfreunde und Schatzsucher,

bevor sich das Sommerloch vollends auftut, möchte ich euch die neueste Erkenntnis meiner Recherchen mitteilen.
Denn mittlerweile bin ich weitgehend davon überzeugt, zu der Zahlenreihe eine Lösung gefunden zu haben. Sie ist eigentlich die einzig logische Erklärung und lag die ganze Zeit direkt vor meiner Nase. Sie erklärt sowohl den unterschiedlichen Abstand zwischen den Zifferngruppen, als auch die hochgestellte 50. Sie folgt bekannten Mustern und auch Guido List hat seine braunen Finger mit im Spiel. Ähnlich der Großschreibung einzelner Wörter auf dem Notenblatt ist die mutmaßliche Lösung aber weit weniger spektakulär als vermutet und am Ende läuft sie wieder auf die Beschreibung der Signatur hinaus.

Aber

Wieder einmal hab ich eine Lösung, bei der mir der Lösungsweg (noch) nicht bekannt ist. Deshalb ist es momentan einfach nur eine Theorie, denn ohne nachvollziehbaren Lösungsweg ist sie nicht aussagekräftig genug um Zweifel zu zerstreuen. Den Schlüssel zur Lösung vermute ich in einem Buch oder anderem Schriftstück, wobei ich hierzu leider auch okkult-esoterische Werke nicht ausschließen kann. Einige Schriften hab ich schon durchsucht, bisher leider erfolglos. Darum hier ein paar Fragen an euch:

Welche Literatur, ganz egal welcher Kategorie war in der damaligen Zeit verbreitet (Mein Kampf hab ich natürlich schon überprüft)?
Welche Werke von Esoterikern oder völkischen Vordenkern neben Guido List, Lanz von Liebenfels und Blavatskys spielten in der damaligen Zeit eine Rolle?
Hat jemand Zugang zu Werken der o.g. oder kennt einen guten Link, auch zu jeglichen relevanten oder verbreiteten Schriften aus der NS-Zeit?

Möglicherweise kann mir jemand von euch hierzu behilflich sein, gerne auch diskret per PN.



P.S.: Das kuriose an der Sache ist, dass meine vermutete Lösung bereits im Artikel von Relikte der Geschichte steht und zwar wortwörtlich!
Angehängte Grafiken
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Alt 19.06.2021, 07:28   #3
mun_depot
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Alt 19.06.2021, 14:14   #4
Columbo
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Ja, danke, aber nicht nur!
Wie ich schon geschrieben habe, vermute ich die Bestätigung der Lösung in irgendeinem Schriftstück.
Unterm Strich könnte Vieles aus der damaligen Zeit der Schlüssel zur Lösung sein. Ein Roman, der möglicherweise gerade angesagt war, ein Kinderbuch, ein Atlas, eine Sammlung von Gedichten, etc. etc. etc. Es sollte sich aber um ein besonderes oder einmaliges Buch handeln und nicht um eines von vielen irgendeines eines Autors. Sowohl Verfasser als auch Empfänger vom Marsch-Impromptu müsste dieses Werk als erstes in den Sinn gekommen sein, sei es durch Betrachtung des Notenblatts oder durch die eigene ideologische Einstellung.

Hier gibt es meiner Meinung nach mehrere Möglichkeiten.
So könnte bspw. das Notenblatt selbst ein Hinweis sein. Das Notenheft aus dem die Seite stammt, ist es nicht. Möglicherweise ist die Seite aber ein Hinweis auf ein populäres Liederheft oder Gesangsbuch der damaligen Zeit?

Vielleicht ist es, bezogen auf die Klosterroute oder den Pfarrer als mutmaßlicher Überbringer, auch ein bekanntes religiöses Schriftstück wie die Bibel? Doch auch hier konnte ich das Gesuchte nicht finden.

Auch könnte die Lösung in der Ideologie des Verfassers bzw. Empfängers des Notenblatt zu suchen sein. Das naheliegendste hierzu wäre Mein Kampf. Gabe es hiervon verschiedene Ausgaben? Es könnten aber alle Schriften sein, die als bedeutend galten.

Wie ihr seht gibt es einige Möglichkeiten. Bis jetzt habe ich sechs Jahre für eine plausible Lösung gebraucht. Mal sehen ob es mir überhaupt gelingt, die Bestätigung zu finden. Durchaus denkbar, dass es sich wieder einmal um eine der vielen Sackgassen handelt aber die Lösung passt zu gut, als dass ich sie als Zufall werten möchte.
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Alt 08.07.2021, 19:24   #5
Columbo
Landesfürst

 
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Leider hat mein letzter Aufruf noch nicht den gewünschten Effekt erzielt, weshalb ich es jetzt nochmal versuche.

Wie schon geschrieben möchte ich bekannte Schriften aus der NS-Zeit überprüfen, um meine Theorie zur Ziffernfolge zu bestätigen. In Bezug auf das Notenblatt wären hier sicher Liederbücher oder Liederhefte ein vielversprechender Ansatz, denn dass die Karte ein Notenblatt ist, könnte ein Hinweis darauf sein.

Von den Heften SA Liederbuch und Liederbuch der NSDAP konnte ich online nur einzelne Seiten finden, welche aber leider nicht zielführend waren. Auch verbreitete Liederhefte für Soldaten würde ich gerne überprüfen, wenn auch nur um diese ausschließen zu können. Denn bisher konnte ich auf dem Notenblatt keinen militärischen oder parteilichen Bezug finden. Vielmehr denke ich dabei an Werke aus den Bereichen Wandern, Berge o.ä.

Einige alte Liederbücher des DAV bzw. DuÖAV hab ich schon durch und es scheint als hätte jede Sektion des Alpenvereins teilweise ihre eigenen Liederhefte gehabt und zwar über Jahrzehnte hinweg und teils in verschiedenen Auflagen. Sollte hier die Lösung zu finden sein wird die Suche etwas langwierig (optimistisch ausgedrückt), aber möglicherweise kann mir jemand von euch hierbei behilflich sein.

Gab es ein bekanntes Liederbuch des Alpenvereins oder ein populäres Liederheft für Wanderer oder Bergfreunde, welches Sektionsübergreifend genutzt wurde?
Hat jemand von euch alte Liederhefte aus der Zeit vor 1945 (auch die o.g) und könnte mir Bilder schicken?

Genauso gut könnte es sich aber auch um ein anderes Schriftstück handeln, das einem beim Betrachten des Notenblatt in den Sinn kommt. Hier bin ich über jeden Vorschlag dankbar.


Wer jetzt also Lust bekommen hat mitzurätseln kann mich auch gerne unter "marsch-impromptu[at]gmx.de" kontaktieren.

Mit rätselnden Grüßen
Matthias
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Alt 30.01.2022, 16:27   #6
Columbo
Landesfürst

 
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Beiträge: 828

Da zurzeit viel über das sogenannte Boostern gesprochen wird, möchte ich auch diesen Thread hier etwas "ankurbeln".
Diesmal möchte ich euch aber keine Lösungen oder Theorien zum Notenblatt präsentieren sondern schreiben, weshalb mir der finale Erfolg bisher verwehrt blieb.

Mancher von euch wird sich schon (zurecht) gefragt haben, warum holt er sich denn das Zeug nicht, wenn er die weiß wo es liegt?
Die Antwort darauf ist einfach: Weil der Teufel im Detail steckt! So bin ich mir zwar sicher das auf der Karte beschriebene Gebiet lokalisiert zu haben, doch durch die Vegetation der vergangenen Jahrzehnte ist der letzte Hinweis zur genauen Lage vor Ort nicht mehr erkennbar. Das Areal wiederum auf das die Karte hinweist, ist derart unwegsam und zerklüftet, dass jeder einzelne von zigtausenden Quadratmeter bestens geeignet ist etwas zu verstecken. Zufallsfunde können praktisch ausgeschlossen werden und dass nicht einmal bekannt ist was genau dort versteckt (gewesen?) sein könnte und wie, macht die Sache noch schwieriger. Eigentlich ist es paradox. Je mehr ich die Stelle eingrenze und je mehr ich mich dem beschriebenen Versteck nähere, umso mehr schwindet die Aussicht etwas zu finden. Letztendlich brächte nur eine gezielte Suche Gewissheit, die aber nur in Zusammenarbeit mit dem Grundstückseigner machbar ist. Deshalb kontaktierte ich diesen im letzten Jahr und zeigte meine bisher veröffentlichten Erkenntnisse auf. Das Antwortschreiben das ich erhielt war aber leider anders als erhofft.

Zitat:
Sehr geehrter Herr (...),


nach Rücksprache mit (...) muss ich Ihnen mitteilen, dass wir allfällige Untersuchungen zu Ihrem Thema (...) aus grundsätzlichen Gründen nicht genehmigen werden.

Vor einigen Jahren wurde exakt dieselbe Anfrage bereits (...) gerichtet – übrigens auch auf Basis des von Ihnen bezeichneten, modifizierten Notenblatts – und diesem Ansinnen wurde damals (...) ebenfalls aus prinzipiellen Überlegungen eine Absage erteilt.

Nachdem für Ihr Anliegen, wie Sie ja selbst wissen, der Wille der Grundeigentümer(...) maßgeblich ist, kann ich Ihnen leider keine positivere Rückantwort geben.



Mit freundlichem Gruß

(...)


Für die Suche ist das zwar ein Rückschlag, doch das Abenteuer Marsch Impromptu ist trotzdem noch nicht vorbei. Denn die Tatsache, dass noch jemand die Lösung gefunden hat ist ein weiteres Indiz für die Richtigkeit meiner Ergebnisse und bestärkt mich zum Weitermachen. Immerhin warten noch einige letzte Geheimnisse auf der Karte darauf gelöst zu werden, wie beispielsweise die Stationen der vermeintlichen Fluchtroute oder die Nummernfolge. Die Lösung für letzteres, da bin ich mir ziemlich sicher, habe ich gefunden, nur der Lösungsweg ist eine harte Nuss. Jedoch bin ich dran und mit ein wenig Glück und Zufall werde ich ihn auch finden.
Columbo ist offline   Mit Zitat antworten
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