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30.12.2023, 18:09 | #1 |
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Hi,
ich komme schon seit dem 1. Beitrag nicht ganz klar mit dem Gewicht, denn sonst war ich auch, schon wegen der Stempel.. bei einem ollen Römer! Komme mit den Nominalen also nicht so überein mit Durchmesser u. Gewicht. Ein Sesterz z.b. müsste fast 20g schwerer sein..?! lb. Gruß Colin
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30.12.2023, 18:11 | #2 |
Ratsherr
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Stimmt, hat aber wenn auch lange in ziemlich saurem Boden gelegen. Die Preußen Pfennige haben bei mir teilweise schon 50% Gewichtsverlust…
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30.12.2023, 19:05 | #3 |
Ratsherr
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Mehr ist leider nicht rauszuholen…
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30.12.2023, 20:08 | #4 |
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Wenn ich diesen "DVP" Stempel richtig verstehe wurde hier ja vmtl. auch ein abgegriffener/untergewichtiger Sesterz zu einem Dupondius abgewertet.
Dazu die starke Korrosion, da passt das mMn schon mit dem Gewicht.
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30.12.2023, 21:52 | #5 |
Ratsherr
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Habe gelesen, dass bei der Abwertung auch das Material mittels Kerbschlag geprüft wurde. Könnte hinkommen. Ich tendiere ja zu einer leicht dezentrierten Agrippina, meine da Haare und Zopf erkennen zu können. Aber da ist natürlich mehr Wunsch als Wirklichkeit.
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31.12.2023, 14:26 | #6 |
Ratsherr
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Die 6 bekannten Sesterzen aus dem Rheinland mit Gegenstempel DVP haben alle eine Kerbe und ein Gewicht von 19.1, 11.9, 22.0, 13.4, 18.7 und 22 Gramm (Einzelnachweise aus der gleichen Quelle wie oben). Das Gewicht schwankt also extrem (auch je nach Korrosion). Als Typ ist bei den Identifizierbaren RIC Cl 64 angegeben. Kann mir da jemand helfen/ hat den Katalog?
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01.01.2024, 12:49 | #7 |
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Bin nicht ganz sicher, Claudius RIC64 ist eigentlich ein Denar, in der Erstausgabe von 1923 aber tatsächlich ein Sesterz:
https://collections.museumsvictoria.com.au/items/66397
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