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19.01.2024, 10:28 | #1 |
Admin
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ich frage mich manchmal, wie Du Deine Zeit verbringst ...
für solch technische Filme hätte ich schon auf verständliche Landessprache bestanden, damit ich mir nicht ALLE Gedanken selbst machen muß ... Ob das hält? Natürlich. Nix anderes als eine Hourdisdecke. Denn so fing es früher mal an ... Auch eine solche baute auf der Vorgängerversion der Holzbalkendecke mit Lehmstaken auf. Es entwickelt sich halt weiter ... Statisch halten das immer die "Balken". Egal, ob nun aus Holz, Stahlträger oder Betonprofil. Die Felder füllen nur aus - und müssen die kleineren Lasten aufnehmen. Die Frage bei dieser Variante ist nun: Wie SCHWINGT die Decke hinterher?? Da das Ding im Resultat sehr leicht ist, dürfte da auch ein wenig Bewegung drin sein ... Und ganz am Rande: Wenn es da mal brennt, möchte ich nicht drunter stehen, wenn das sich verflüssigende Styropor brennend nach unten ergießt. Und am Ende steht das Balkengerippe ganz schnell alleine da ... Ich hab da jetzt keine direkte Kenntnis - aber ich wage zu behaupten, daß das System hier im Land keine Zulassung hat bzw. bekommt. (ohne Gewähr) Zum Schlu8 noch: Etwas was ganz leicht ist, keine "schwere" Masse hat, besitzt auch keine nennenswerten Eigenschaften in Sachen Schalldämmung. Zumindest für den Mehrfamilienhausbau bzw. Bürobau dürfte das dann auch nichts sein. Vorteile hat das Ding natürlich trotzdem. Eben "leicht" - was ja manchmal bei ner Sanierung gut zu brauchen ist. Es ist - wie beim Till - auch mit wenig Aufwand zu bauen. Gerade wenn es auch um Transportleistung innerhalb des Gebäudes geht, an schwer zugänglichen Stellen o.a. Es kommt halt auf die baurechtlichen Vorgaben an. Persönlich hielte ich nichts davon, würde eher auf eine Füllung aus Tonsteinen o.ä. gehen wollen. Gruß Jörg
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19.01.2024, 18:25 | #2 |
Ritter
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Der Film danach ist viel interessanter. https://www.youtube.com/watch?v=OpIRhkTOPAI
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19.01.2024, 20:42 | #3 |
Heerführer
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Themenstarter
Ihr bringt einen ja echt zum Verzweifeln mit diesen "Tipps" - und ich dachte, ich wäre verstanden worden...
Jörg hat die neuralgischen Punkte bereits erläutert und die Decke ist insgesamt wohl als einzige Katastrophe zu bezeichnen... Selbst dämmtechnisch völliger Bullshit, weil ja die Träger nicht aus Styropor sind... Nö - ich versuche solche komischen und zukünfitg nur sehr schwer bis gar nicht trennbare Konstruktionen generell im Haus zu vermeiden. Die bei mir verbauten Betoneinhangdecken sind auch nur ein Kompromiß - aber eben um solche Mischkonstrukte zu vermeiden. Brandschutztechnisch wären Holzbalkendecken nur mit Verkofferungen aus Rigips o.ä. zu lösen gewesen - und davon halte ich genauso wenig wie von Styropor. Zu dem aus der Kartusche zusammengeklebten Haus sage ich gar nichts - wer meint, dass er seine tragenden "Eisstiele" im ungünstigsten Punkt auch noch mehrfach wegen der Medienleitungen durchbohren muss - dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Das Haus ist vom Fundament her schon schlecht gebaut und es wird im Bauverlauf nicht besser... Ich werde zwar auch nicht ganz um einen bunten Baustoffmix an manchen Stellen herumkommen, aber wie gesagt: wo ich es vermeiden kann, werde ich das auch vermeiden und oberste Maßgabe wird sein, die Stoffe später auch wieder einwandfrei voneinander trennen zu können. Aktuell beschäftige ich mich mit meiner Massivdecke als Dachscheibe - die ist nämlich gerade in Punkto Wärmebrücken überhaupt gar nicht einfach zu lösen - weswegen auch gerade eine Anfrage bei Ytong läuft, denn mit deren Produkt wäre das eventuell in den Griff zu bekommen oder zumindest besser in den Griff zu bekommen, als mit einer Betondecke... Trotzdem: das bleiben kleine Ausnahmen, in der Hauptsache wird es so ein Kuddelmuddel bei mir definitiv nicht geben - zumindest nicht, solange ich da baue.
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20.01.2024, 00:42 | #4 | |
Admin
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Zitat:
Hab extra oben die Smileys im Zitat stehen gelassen kurz zum Link von kallepirna: es wäre zu viel Aufwand, da jetzt ne technische Stellungnahme abzugeben. Heimwerken pur. Massig Baufehler. Ne "Knäckebrothütte" halt. Schallschutz= Null. Risse? Abwarten. handwerkliche Regeln? Unbekannt. z.B. die GK-Platten unter der Decke - keine Versätze, KREUZfuge ... - macht man nicht. Das sind allerdings die Kleinigkeiten. Die Bude steht wohl irgendwo in Rumänien/Bulgarien? Zu Anfang ist mal ein roter Bus mit Kennzeichen im Bild ... Andere Länder, andere Sitten. Mentalitäten sind halt unterschiedlich. Auf jeden Fall haben die Beiden recht viel Spaß gehabt. Und es macht natürlich Spaß, wenn man die Hütte wachsen sieht! Der Standard ist halt die Frage. Für das Land mit Sicherheit auch modern. Ob in 15 Jahren noch, steht auf einem anderen Blatt. Als Ferienwohnung für meinen Urlaub dort?? SPITZE!! Und ganz ehrlich - nachdem ich vorhin das Video zum 2. x angeklickt habe, hab ich auch die Beschreibung gelesen. 2.000,-- $ Grundstück, 15.000,-- $ Baukosten (Material - ohne Arbeitsleistung) ... nun, DAFÜR hätte ich es dann auch genommen Als Ferienhaus. Man schaue allein das Bad an. Jeden Tag bräuchte ich das nicht. UND: ... das ist der Thread zu Tills Projekt. Wenn es um die Folgedetails zur Knäckebrothütte geht - neuen Thread aufmachen Gruß Jörg
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20.01.2024, 08:23 | #5 |
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