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23.03.2004, 15:24 | #1 |
Heerführer
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Schiffsradar für Bodensuche
Bevor du dir soein Teil zulegst (wird nicht billig) mach dich besser erst mal schlau ob überhaupt Chancen bestehen das das klappen könnte. Ich hätte da Bedenken wegen der hohen Frequenz,und wenn das mit der hohen Leistung doch einige Meter ginge ist die nächste Frage ob sich das Gerät mit vertretbarem Aufwand dazu bewegen lässt so geringe Echolaufzeiten brauchbar dazustellen |
23.03.2004, 16:53 | #2 |
Heerführer
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Themenstarter
Frequenzen
Habe mal was zu den Frequenzen gelesen. Muß ich mal wieder stöbern. Vielleicht klappt da eher ein Sonar von einem Schiff, als das Radar.
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MfG BOBO Hiroshima´45 Tschernobil´86 Windows´95 |
24.03.2004, 00:05 | #3 |
Heerführer
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Glaub ich auch nicht das das Zweck hat,Wasser ist ja ein homogenes Medium durch das sich der Schall gleichmäßig ausbreitet und so eine grafische Darstellung der Laufzeiten als Bild erlaubt.
Der Boden ist alles andere als homogen,der Schall ändert also dauernd die Geschwindigkeit und Richtung,da wird´s warscheinlich nix mit bildlicher Darstellung,jedenfalls nicht mit einem Schiffsecholot. |
27.03.2004, 05:25 | #4 |
Geselle
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Hai,
las doch hopfenhof das ding kaufen und bauen, der hat genug über, denn wer sich eien RAV leisten kann kann auch in einen Radar-Versuchsaufbau investieren ---- Conrad : Ein grosser s..haufen wo alles nur überteuert ist ---- |
31.03.2004, 20:40 | #5 |
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homogenes wasser
mitnichten ist wasser ein homogenes medium .... es gibt verschiedene temperaturschichten an den trennschichten (sprungschichten) prallen sonarsignale regelrecht ab (ich glaube der fachausdruck ist thermokelinale) und auch der unterschiedliche salzgehalt von wasser macht es den sonarmännern ab und an ziemlich schwer signale zu deuten.
was die benutzung von frequenzen bei 2,4 ghz betrifft, so ist bei dieser frequenz die reichweit im festen medium mehr als dürftig. das sind frequenzbereiche, wo schon ordentlich leistung gefragt ist, bevor es durch wände geht. das rumbasteln an alten radargeräten hat so seinen eigenen charme und sollte wirklich nur der tun, der auch weiß, was er tut, sonst brät er nämlich nicht nur die würmer sondern auch seine keimzellen (sprich die eierchen) und dann ist das nächste baby 5-beinig. für die mikrowelle gilt im übertragenen sinn dasselbe. nen magnetron an spannung legen sollte man nur, wenn man weiß was man tut.... außerdem gehört zu nem magnetron in der radartechnik immer ein sogennanntes trigatron, handelt sich dabei um eine röhre, die mit fürchterlich krebserregendem gas gefüllt ist. besser nicht fallenlassen.... alles in allem würde ich mich vor jeglichem versuch erstmal schlau machen, was radartechnik im einzelnen betrifft, und wie das ganze funktioniert .... gruß jo
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