15.05.2007, 20:48 | #1 |
Lehnsmann
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Umzäuntes Gelände auf ehemaligen Truppenübungsplatz
Hallo Leute,
vor einigen Jahren hat die Bundeswehr den hiesigen Standort aufgegeben. Zurück blieben mehrere Kasernen und ein schönes Gelände, das einst der Standortübungsplatz war. In einem abgelegenen Teil des Platzes ist ein umzäuntes Gelände, das aufgrund seiner Absicherung (Hoher Zaun, Natodraht, Wachgang am Zaun entlang) unschwer als Munitionsniederlage zu erkennen war. Mich hat schon lange die Neugier gepackt, wie es hinter dem Zaun aussieht. Dank Kyrill ist der Zaun nicht mehr ganz so undurchlässig, wie er wohl sein soll - das Haupttor ist nach wie vor fest verschlossen. Bild 1 zeigt das Tor, hübsch im Gelände versteckt. Direkt hinter dem Eingang finden wir einen alten Schaltkasten - Strom für die Laterne am Tor. Auf dem Bild 3 ist Tor und die Laterne zu sehen. Wie man auf Bild 4 sieht, sind die Wege für schwere Fahrzeuge ausgelegt. Folg man dem Weg ca. 100m kommt man zu einem Gebäude, vermutlich das Wachhaus. |
15.05.2007, 20:51 | #2 |
Lehnsmann
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Themenstarter
Im Inneren des Hauses der übliche desolate Zustand: Interessant im letzten Bild die Reste von Munitionskisten zwischen Mauerwerk und Dach.
Weiß einer, wozu diese Luken auf Bild 2 und 3 dienen? |
15.05.2007, 20:52 | #3 |
Landesfürst
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Naja,für ein wachgebäude sieht es ja ziemlich zusammengeschustert aus...Und wie geht es weiter?
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15.05.2007, 20:54 | #4 |
Lehnsmann
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Themenstarter
Hinter den Luken ein kleiner Raum mit irgendeiner Vorrichtung an der Außenwand. Ein Plastikklo fügt sich in das müllige Ambiente hinter dem Haus gut ein.
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15.05.2007, 21:00 | #5 |
Lehnsmann
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Themenstarter
Die Vorrichtung hinter der Außenwand weist Zahnräder und Stangen auf, die durch die Wand führen. Weiß jemand, was das ist?
Bild 4 ist beispielhaft für die vielen Munitionslagerstätten im Gelände. Unlängst hat ein Bagger an allen derartigen Stellen (ca. ein halbes Dutzend) irgendetwas entfernt. Die frischen Baggerspuren sehen überall gleich aus. Im Bild 5 sehen wir noch den typischen Zaun. |
15.05.2007, 21:04 | #6 |
Lehnsmann
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Themenstarter
Bild 1: Ein typischer künstlicher Hügel im Geländer. Erdwälle trennen die Hügel voneinander. Bild 2: ein fest installierter Betontrog am Wegrand, Funktion unklar. Im nächsten Bild ein Ablageplatz für Betonteile und Steine aller Art.
Das letzte Bild zeigt einen asphaltierten Platz in einem ehemaligen Steinbruch. So, mehr habe ich dort nicht gefunden. |
15.05.2007, 21:11 | #7 |
Heerführer
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Evtl. wurde in dem Gebäude Munition gewartet.
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15.05.2007, 21:47 | #8 |
Landesfürst
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Anhand des Lüftungshutes hätte ich fast auf eine Sickergrube oder ähnliches getippt...aber wofür hätten die dann das riesige "Campingklo" gebraucht?An der Außenseite der Wand scheint früher mal etwas oben gehangen zu haben,man sieht noch deutlich die Reste von Scharnieren.Ob mit der Mimik im Inneren mal etwas aus der Betonplatte herausgefahren werden konnte?Glaube nicht daß das Abflußrohre sind.Seltsam,seltsam...Aber auch seltsam daß die Wachen auf so einen primitiven Pott mußten...
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15.05.2007, 22:00 | #9 |
Landesfürst
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das interessanteste Teil ist ja wohl der betonierte Sockel mit den Resten einer Maschine und das direkt daran anschließende betonierte bzw. verputztene Gebäude mit den luken rechts und links.
Anscheinend wurde in dem Gebäude etwas gelagert oder montiert. Dann ist auf dem Sockel eine Maschine, vielleicht Kühlaggregat oder Kompressor gestanden. Das ist ein interessantes Rätsel.
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15.05.2007, 23:14 | #10 | |
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