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Alt 18.02.2008, 16:59   #1
Napster
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Was habt ihr eigentlich für ein Problem? Seit ihr an der Suche beteiligt? Oder steht ihr als Zaungast und niggelt was die da treiben???

Es fehlen euch doch viel zu viele Informationen um urteilen zu können wie die Dinge vor Ort laufen.

Unser "Hobby" lebt wie schon erwähnt von solchen "Mythen bzw. Thesen" Warum muss so etwas unheimlich spannendes fast philosophisch auseinander gepflückt werden???

*KOPFSCHÜTTEL*
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Alt 18.02.2008, 17:41   #2
htim
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Weiteres zum Thema:
Quelle= http://www.mz-web.de

Zitat:
Goldgräberstimmung im deutsch-tschechischen Grenzgebiet

Werbegag oder Durchbruch zum Bernsteinzimmer? - Neugierige und Hobbyforscher vor Ort

Deutschneudorf/dpa.
So sicher war sich Heinz-Peter Haustein noch nie. «Das ist der Durchbruch», sagt der Bürgermeister des kleinen Erzgebirgsortes Deutschneudorf und FDP-Bundestagsabgeordnete triumphierend. So nah wie jetzt sei er dem Bernsteinzimmer bislang nicht gewesen. In 20 Meter Tiefe wollen er und seine Mitsucher mit Spezialmessgeräten rund zwei Tonnen Gold geortet haben. Haustein sieht sich bereits am Ziel seiner Träume. «Bis Ostern wollen wir die Kisten bergen», sagt der 53-Jährige zum Zeitplan. «Und das ist erst der Anfang. Danach geht die Suche richtig los.»

Mit dieser Ankündigung hat Haustein Goldgräberstimmung im deutsch-tschechischen Grenzgebiet ausgelöst. Bereits am Wochenende reisten zahlreiche Neugierige und Hobbyforscher in die einsame Gegend. Doch der Politiker mahnt zur Vorsicht und warnt vor möglichen Sprengfallen. Frühestens am Freitag will er den nächsten Bohrversuch wagen. Vorher will er mit den Behörden das weitere Vorgehen abstimmen. Außerdem muss Haustein trotz des Goldrausches seine Pflichten als Volksvertreter in Berlin erfüllen.

Seit mehr als zehn Jahren ist der Politiker unermüdlich auf Schatzsuche. Nach Jahrhunderten des Bergbaus ist der Untergrund im Erzgebirge zerlöchert wie ein Schweizer Käse. Ein ideales Versteck für wertvolle Schätze, meint Haustein. Er ist überzeugt, dass das Bernsteinzimmer von den Nazis in einem der Stollen versteckt wurde. Die Rede ist von zahlreichen geheimen Gütertransporten kurz vor Kriegsende. Immer wieder meldeten sich bei ihm «Mitwisser» mit neuen Hinweisen, erzählt er.

Doch bislang blieb die stets von mehreren Kamerateams verfolgte Suche immer erfolglos. 1998, als Haustein erstmals öffentlich über das Bernsteinzimmer sprach, vermutete er es noch wenige hundert Meter jenseits der Grenze auf tschechischem Gebiet. Später suchte er an mehreren Stellen in seinem Heimatort. Selbst Wünschelrutengänger hatte er schon engagiert. Mehrere zehntausend Euro hat er nach eigener Schätzung schon in seine Leidenschaft investiert.

Sollte er tatsächlich etwas finden, müsste er es dem Staat abgeben. Natürlich hoffe er auf Finderlohn. Doch eigentlich geht es ihm um mehr: Haustein spricht von Völkerverständigung. «Mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs müssen die versteckten Kulturgüter wieder in die Öffentlichkeit», sagt er. «Wenn wir hier das Bernsteinzimmer finden, wäre das ein tolles Symbol.» Haustein stellt sich das so vor: Deutschland könnte Russland das Zimmer zurückgeben und im Gegenzug von den Russen Beutekunst bekommen.

Das Bernsteinzimmer war einst ein Geschenk des Preußischen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen. 1941 wurde es in Zarskoje Zelo bei Petersburg von deutschen Soldaten demontiert und ins Königsberger Schloss gebracht, wo sich seine Spur verliert. Es wurde bereits an mehr als 100 verschiedenen Orten vermutet. Doch alle Unternehmungen, es zu bergen, erwiesen sich als teure Fehlschläge.

Der Berliner Bernsteinzimmer-Experte Günter Wermusch hatte bereits vor zehn Jahren die Vermutung des Schatzes im Erzgebirge als «fabriziertes Märchen» bezeichnet. Deutschneudorf lebt davon aber ganz gut: Die Neugierigen am Wochenende sorgten jedenfalls für eine Sonder-Konjunktur in den Gaststätten. Das örtliche Schaubergwerk wäre auch ohne den Bernsteinzimmermythos kaum je eröffnet worden. Dort können die Touristen nun die Geschichten rund um den Schatz hören. Ein Alleinstellungsmerkmal in einer Region, in der fast jedes Dorf ein eigenes Schaubergwerk hat. Also alles nur ein Werbegag? «Wir werden sehen, wer am Ende Recht behält», sagt Haustein.
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htim
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Alt 18.02.2008, 18:15   #3
Matthias45
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Zitat:
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Deutschneudorf/dpa. So sicher war sich Heinz-Peter Haustein noch nie. «Das ist der Durchbruch», sagt der Bürgermeister des kleinen Erzgebirgsortes Deutschneudorf und FDP-Bundestagsabgeordnete triumphierend. So nah wie jetzt sei er dem Bernsteinzimmer bislang nicht gewesen. In 20 Meter Tiefe wollen er und seine Mitsucher mit Spezialmessgeräten rund zwei Tonnen Gold geortet haben. Haustein sieht sich bereits am Ziel seiner Träume. «Bis Ostern wollen wir die Kisten bergen», sagt der 53-Jährige zum Zeitplan. «Und das ist erst der Anfang. Danach geht die Suche richtig los.»
Sorry Lars,

aber den Unfug kann ich nicht kommentarlos stehen lassen.
Was suchen die da eigentlich?
Das Bernsteimzimmer oder 2 tonnen Gold?
Irgendwo hab ich gelesen es würde um die Kunstschätze aus dem Besitz des Reichs-Jägermeisters gehen die Anfang 1945 aus Karinhall abtransportiert wurden.

Na was denn nun?
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Glück Auf!
Matthias
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Alt 19.02.2008, 06:42   #4
htim
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Zitat:
Zitat von Matthias45 Beitrag anzeigen
Sorry Lars,

aber den Unfug kann ich nicht kommentarlos stehen lassen.
Was suchen die da eigentlich?
Das Bernsteimzimmer oder 2 tonnen Gold?
Na was denn nun?
Stimmt schon, Matthias. Die Berichterstattung ist da schon etwas verwirrend, da hast Du Recht. So wie ich das der Presse entnehme, wurde zunächst nach dem Bernsteinzimmer gesucht, dann aber bei näherer Untersuchung vermutet, das der gefundene Stollen bzw. Hohlraum zu klein für die Verbringung des BZ sei. Da trotzdem kistenförmige Strukturen sondiert worden sind, ist man sich sicher, dort etwas zu finden.
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htim
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Alt 19.02.2008, 08:51   #5
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Spannend ist es schon, egal wie es ausgeht. Htim seine Presseberichte reichen doch aus, man muß nicht alles niederkommentieren. Einfach abwarten,
geöffnet wird auf jeden Fall
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Alt 18.02.2008, 19:41   #6
Sorgnix
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Zitat:
Zitat von Napster Beitrag anzeigen

Es fehlen euch doch viel zu viele Informationen um urteilen zu können wie die Dinge vor Ort laufen.

Unser "Hobby" lebt wie schon erwähnt von solchen "Mythen bzw. Thesen" Warum muss so etwas unheimlich spannendes fast philosophisch auseinander gepflückt werden???

... nun, vielleicht muß man bei bestimmten Themen ja gar keine absolut detailgenauen Informationen haben
Wer ein wenig im Hobby bzw. der Thematik steckt, verfolgt z.B. diese "Spur" bzw. die Aktionen der Vergangenheit dort ja auch schon eine Weile ...

Eine kleine Antwort gibt htim ja in seinem nächsten Presseverweis

=> Auszug:
Zitat:
Doch bislang blieb die stets von mehreren Kamerateams verfolgte Suche immer erfolglos. 1998, als Haustein erstmals öffentlich über das Bernsteinzimmer sprach, vermutete er es noch wenige hundert Meter jenseits der Grenze auf tschechischem Gebiet. Später suchte er an mehreren Stellen in seinem Heimatort. Selbst Wünschelrutengänger hatte er schon engagiert.
Es geht um Kohle, Wichtigtuerei, Touris, Selbstbeweihräucherung, Verfolgungswahn, Selbstüberschätzung, Abenteuer, Realitätsverlust, Goldfieber und einiges andere ...
(Reihenfolge beliebig setzbar )

Eigentlich alles Dinge, unter denen so ziemlich jeder von uns Schatzsuchern (auch ich) mehr oder weniger leidet ...
Aber muß man da so ein Tamm-Tamm drum machen?

Bei der aktuellen Konstellation mit "modernen Suchgeräten" ist das ganze natürlich zur Abwechslung mal viel glaubwürdiger ...
Wer dieses Forenarchiv hier (und andere) etwas genauer kennt, braucht da nicht lang nachdenken ...

Rudi, natürlich muß hier auch Spaß dabei sein - aber ich bezog mich mit meinem Kommentar hauptsächlich auf die mehr als 20 fehlenden "Ausdünstungen" ... Würde der Müll hier auch noch zu lesen sein, hättest selbst Du anders geschrieben ...

natürlichgespanntabwartenderweise
Jörg
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Alt 18.02.2008, 22:13   #7
Gerard
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Was wäre wenn ???

Hallo ich bin noch ganz neu hier und dieses thema ist für mich im moment das spannenste.Vorausgesetzt es entspricht alles der wahrheit was da so berichtet wird !!!
Was wäre wenn-
Da wirklich ein raubschatz aus dem 2.wk gefunden wird !!!
Offensichtlich ist ja,das noch jede menge aus dieser zeit unter der erde oder in anderen verstecken verborgen ist.
Die bundesrepublik als rechtsnachvolger wäre praktisch der inhaber,aber woher stammten die sachen einmal.Es werden sicher ansprüche geltend gemacht von ländern oder leute die ihre sachen wieder erkennen,und wie verhält es sich da mit finderlohn...
Angenommen es gäbe keinen cent finderlohn,wäre das nicht ein schlag ins gesicht für alle schatzsucher.Ich glaube kaum das dann noch mal so eine sache an die medien gelangt.Jeder der infos hat zu solchen verstecken würde sie,soweit es geht,im geheimen durchfüren.Ich persönlich hoffe das endlich mal so eine größere sache gefunden wird damit die rechtslage danach eindeutig klar ist.Soweit ich weis steht jedem finder ein finderlohn zu in höhe von mindestens 10 %.Aber ist das auch so bei solchen sachen ?? Vieleicht weis hier jemand ob es aus den letzten jahren vieleicht eine ähnliche sache gab und ob es da was gab für den oder die finder,das würde mich sehr interessieren.


Gerad

Geändert von Gerard (18.02.2008 um 22:15 Uhr).
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Alt 18.02.2008, 23:11   #8
Sorgnix
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Zitat:
Zitat von Gerard Beitrag anzeigen

Was wäre wenn-
... Tja, was wäre wenn ...

... wenn wir vor der Behauptung "so weit ich weis ..." erstmal via Google z.B. mit den Suchworten Fundrecht, Finderlohn, Fundbeteiligung etc. nach verbindlichen Informationen suchen würden??

... wenn wir hier im Forum erst einmal die Suchfunktion bemühen würden??

Eigentlich sind diese Fragen alle wunderschön im Archiv hinterlegt.
... und einiges dazu ist sogar in DIESEM Thread schon nachzulesen ...
Bei immerhin schon sieben Seiten allerdings schwer zu finden ... ( Smiley nach Wahl ...)


HIER jetzt vom eigentlichen Thema in weitere Details abzugleiten halte ich für ein wenig unnötig.
Wg. mir kann das in nem eigenständigen, neuen Thread ausdiskutiert werden.

Sicher eine nicht unwichtige Frage - aber wir wollen das Fell des Bären doch nicht schon verteilen, bevor ihn nicht wenigstens einer erstmal überhaupt gesehen hat ...

Mit Bitte auf Geduld bis zum 18. ...
Jörg
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