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Alt 16.01.2009, 12:22   #1
Werker123
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Da hat es Papenburg plötzlich eilig, bis zum Sommer alles weg oder hat er eine Auflage bekommen, da sich zuviele Unbefugte dort aufhalten

Gut, das man die Gebäude nicht sanieren bzw. dekontamineren das klar. Nitrosamin ist nun ein giftiger Stoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrosamine http://www.enius.de/schadstoffe/nitrosamine.html )
Ich möchte nicht Jahre lang diesen Stoff ausgesetzt sein.
Aber warum nicht die Fassaden schützen bzw. nutzen... Ich habe mal von ein Verfahren gehört: Da wurde ein Haus bis auf die Front abgerissen, dahinter kam ein Stahlbetonstütze und daran wurde das neue Haus integiert, es gab sogar ein Okay vom Denkmalschutz.

Der Wasserturm ich würde sagen, der steht noch min. 50 Jahre. Es sei den die Vibrationen der Abbrucharbeiten oder der Tank wird wieder gefüllt, das würde ihn schwächen. Vielleicht könnte man dort auch innen eine Stahlbetonstütze einbauen.

Ich hoffe, es ist ein "Sauberer Abbruch" der Hallen.
Erklärung: "Sauberer Abbruch" eignene Bezeichnung
Beim Abbruch richtig in die Tiefe gehen und den letzten Abfluss, den Letzten Keller, Versorgungsgang etc...Entfernt wird. Schutt kann als Fullmaterial wieder eingebracht werden.
Gegensatz: "Dreckiger Abbruch" Alle Oberirdischen Gebäude, Anlagen werden entfernt und das Unterirdische mit Sand überstreut verdichtet.
Später gräbt man dort und findet z.B. die alten Versorgungsgänge.

Was mich ärgert ist, dass die Öffentlichkeit keinen Zutritt hat, denn es gibt bestimmt einige die, die Abbrucharbeiten dokumentieren wollen. Mich eingeschlossen. Solange man die Arbeit nicht behindert oder sich in Gefahr begibt so find ich das Unsinn.

Hat Jemand noch Fotos vom Pumpenhaus und dessen Keller???

Die Leute, die, die Schachtdeckel mitgenomen haben, den soll doch ein
oder man sollte das mit den tun
__________________
Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker Hannover

Geändert von Werker123 (16.01.2009 um 12:26 Uhr).
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Alt 16.01.2009, 16:37   #2
htim
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Zitat:
Zitat von Werker123 Beitrag anzeigen
....Was mich ärgert ist, dass die Öffentlichkeit keinen Zutritt hat, denn es gibt bestimmt einige die, die Abbrucharbeiten dokumentieren wollen. Mich eingeschlossen....
Naja Stefan, im Grunde genommen bleibt dem Eigentümer nichts anderes übrig. Würde er sich nicht um die Verkehrssicherung des Geländes kümmern, könnte er z.B. bei Unfällen, die unwissentlichen Besuchern widerfahren, belangt werden. Und viel Zeit, um ständig Besuchergruppen über das Areal zu führen, bzw. führen zu lassen, hat er sicherlich auch nicht.

Zitat:
Zitat von Werker123 Beitrag anzeigen
....Solange man die Arbeit nicht behindert oder sich in Gefahr begibt so find ich das Unsinn....
Auch hier gilt mein Verständnis dem Eigentümer: Die Arbeit wird in jedem Fall behindert; der Maschinenführer eines Abbruchbaggers müsste z.B. bei jedem Arbeitsschritt vorher überprüfen, ob sich Personen in seinem Arbeitsbereich befinden....
__________________
Gruß,
htim
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Alt 16.01.2009, 17:40   #3
Red Air
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Conti Limmer-Impressionen

Der Anfang, der Abriss des Bauernhofes der Fam. Burchard, Sackmannstr. am Rande der Conti.
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Alt 16.01.2009, 18:34   #4
Werker123
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Zitat:
Zitat von Werker123 Beitrag anzeigen
Mich eingeschlossen. Solange man die Arbeit nicht behindert oder sich in Gefahr begibt so find ich das Unsinn.
BLÖDSINN!!!!! Außer der sollte es heißen: Solange man die Arbeit nicht behindert und sich nicht in Gefahr begibt.
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Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker Hannover
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Alt 16.01.2009, 19:28   #5
Red Air
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Conti Limmer-Impressionen

Hallo Werker, genau da steht der Kindergarten drauf. Im 1. Bild ist der Hof vom Damm, also von hinten zu sehen. Links die Kirchturmspitze und das Pastorenhaus was jetzt noch steht. In den ersten 2 Türen links war ein Plumsklo, da saß der Bauer immer bei offener Tür, eine stinkende Handelsgold im Mundwinkel, Hose runter und las Bildzeitung. In der Mitte war ein pyramiedenförmiger dampfender Misthaufen, rechts der Hühnerstall, beim nächsten Eingang war die Wohnküche, geradeaus, mitte war das Eingangstor zum Pferde und Kuhstall, der ist auch von der Vorderseite des Gebäudes rechts als Anbau zu erkennen. Nochmal hier das Bild zur Orientierung.
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