05.07.2013, 13:36 | #1 |
Heerführer
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Kanonenofen "restaurieren"
...naja, restaurieren ist da ein großes Wort. Ich hab hier einen Ganzmetall-Blechofen rumstehen, der früher in der Scheune gestanden ist, nachdem er im Stall gestanden ist, bevor er im Freien gestanden hat....
Kurz - das Teil ist verrostet, aber nicht zerrostet. Ich will jetzt den Rost runtermachen und den Ofen mit was einlassen, was a) hilft, daß er keinen Flugrost mehr ansetzt und b) nicht im Wege steht, sollte der Ofen doch irgendwann mal in Betrieb genommen werden. Also nicht lackieren und in die Diele, sondern einfach schützen und ein wenig ansehnlicher machen. Was nehm ich da? So schwarze Ofenwichse wie für die Herdplatte? Gibts das noch? Oder was anderes? Wer hat Tips und Erfahrungen? Gruß und Danke Zappo |
05.07.2013, 16:55 | #2 |
Heerführer
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Selbst probiert habe ich es noch nicht aber es liest sich super: http://www.grillsportverein.de/forum...ht-109724.html
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09.07.2013, 19:48 | #3 |
Moderator
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Mach doch mal nen Bild...
Goolge mal nach Phospat-Säure.. Event Brünnieren.., aber ob das Hitze verträgt..? |
09.07.2013, 20:13 | #4 |
Moderator
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Den Link von samson kann ich nur bestätigen! Leinöl ist ein hervorragender Rostschutz! Nach dem auftragen müffelt es zwar ein wenig und die Oberfläche "klebt"! Nach ein paar Tagen gibt sich das aber. Das Graphitpuder ist nur fürs Auge!
Gruß Grubenmolch. |
09.07.2013, 20:46 | #5 |
Heerführer
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Ist auch nix Dauerhaftes.Achtet mal im Straßenverkehr auf ähhhh preisbewußte Altwagenfahrer,die sich unlackierte Neuteile ans Auto gebastelt haben.Das schwarze Zeug,welches da so schön abwittert und unterrostet,ist die Phosphatierung.
Streichbrünierung geht nur für Kleinteile und ein richtig konzentriertes Tauchbad dürfte den Wert des Ofens mehrfach übersteigen. Ich habe an meinem Kamineinsatz einen Einbauschaden ganz profan mit hitzebeständigem Auspufflack aus der Spraydose repariert-hält bis heute.
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. |
09.07.2013, 21:52 | #6 |
Ratsherr
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Hallo Zappo, eine Brünierung dürfte nicht hitzebeständig sein. Ofenlack ist teuer und der letzte Mist, da er an Stellen, die eine höhere Temparatur haben, blättert. Graphit und Leinöl dürfte m.E. am besten sein. Durch das Graphit wird der Ofen tiefschwarz/grau und es kann nichts abblättern. Würde den Ofen aber zunächst im Freien wegen des Geruchs anheizen. Sobald ich von meinem Kanonenofen die Reste der Ofenfarbe entfernt habe, werde ich es mit Graphit/Leinöl ausprobieren. Versuche an Blechen waren sehr gut. Hat man wohl früher schon so gemacht, Sparus
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09.09.2013, 14:38 | #7 |
Heerführer
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Themenstarter
Hiermit getan - ich muß allerdings gestehen, daß ich zu mehr als rausstellen und saubermachen noch nicht gekommen bin.
Hat jemand Informationen bzgl. Alter, Hersteller usw? Gruß Zappo |
10.09.2013, 12:48 | #8 |
Heerführer
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Reden wir hier von einem "Blechofen" oder einem Gusseisernem Ofen? Das sollte erst mal geklaert sein - bitte nicht verwechseln! Ist der Korpus denn definitiv aus "simplen Blech"? Die Schwedenoefen, die ich kenne oder die Einsaetze fuer Kacheloefen sind aus Stahlguss meines Wissens nach. /Chris
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...ne Huelse ist auch was wert |
10.09.2013, 23:12 | #9 |
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11.09.2013, 14:12 | #10 |
Heerführer
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Hallo
ich hab damals meinen Kannonenofen abgebürstet so das der Ofen Blank war. Danach mit " Ofenschwärze " ( in der Bucht ) gestrichen. Das Ergebniss war Top Gruß u. GF Andy
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