19.08.2003, 23:56 | #1 |
Heerführer
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Tesla Eigenbau
Werte Forum Kollegen,
auf dem Bücher Markt gibt es mittlerweile etliche Erscheinungen mit dem Thema "Selbstbau von Teslageneratoren" Hat jemand von Euch schonmal mit der hochfrequenten Hochspannung rumgebastelt, so eine Spule selbstgebaut? Gibt´s evtl auch Bilder, Erfahrungsberichte? Freue mich schon! Gruß Reiner |
20.08.2003, 00:15 | #2 |
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was ist
denn das ? tesla kenn ich nur als röhrenhersteller zu ddr zeiten: :
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20.08.2003, 00:18 | #3 |
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irgendwie
kommt mir das Thema bekannt vor...
und siehe da, die Suchfunktion bringt es zutage! @ Reiner, füttere doch mal die Suchfunktion mit dem Wort "Tesla" da kommt einiges... @ Micha, deine Frage wird dort auch beantwortet... claus
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20.08.2003, 00:34 | #4 |
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Hallo Reiner,
das Thema hat mich auch mal interessiert, da kann man tolle Sachen basteln. Erlaubt sei der Hinweis, daß die Hochspannungsexperimente nicht ungefährlich sind und besonderer Sorgfalt bedürfen. Ich würde u.a. fündig bei Conrad electronic. Die hatten Bausätze und auch ein Buch darüber. Da könntest Du mal nachschauen. Und natürlich der Tip von Claus. Da gibt es Seiten, die sich mit nichts Anderem beschäftigen ! Sehr interessant ! Faszinierterweise, Wigbold
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20.08.2003, 00:39 | #5 |
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@ Micha : -> Nicola Tesla war ein hochbegabter Erfinder, der im technischen Grenzbereich arbeitete.
Angeblich hat er vor dem Krieg schon die Wärmepumpe erfunden. Sein Leben und sein Schaffen sind mysteriös, vor allem, da er wenige Aufzeichnungen hinterliess. Er konstruierte im Kopf und muß mit einem phänomenalen Gedächtnis gesegnet gewesen sein. Die - > Freie Energie Foren beschäftigen sich sehr stark mit ihm. Was davon Wahrheit und was Fiktion ist, ist sehr schwer zu beurteilen. Die Suchmaschine mit den Schlagworten füttern und sich festlesen. Ich kann es nur empfehlen! Erklärenderweise, Wigbold PS: Ihm zu Ehren ist Tesla auch ein physikalischer Wert. Ich glaub elektrische Feldstärke oder so was. Gemessen häufig in nanotesla, das kennst Du vielleicht. Ich und Elektronik....
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Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben. Mark Twain ... weiter neue Wege gehen ! Geändert von Wigbold (20.08.2003 um 00:41 Uhr). |
20.08.2003, 01:08 | #6 |
Landesfürst
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tesla
Nicht nur ein physikalischer Wert, sondern es gibt sogar nach ihm (von ihm?) benannte Formeln zur Berechnung von Magnetflüssen oder Feldstärken. Wird besonders im herkömmlichen Bau von Lautsprechermagneten verwendet.
Dort ist allerdings häufig eine andere Namens-Schreibweise anzutreffen. "Tessla". Je Tessla desto laut
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20.08.2003, 12:09 | #7 |
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Themenstarter
Über Tesla wurde hier schon öfter gesprochen,
aber wer hier im Forum hat selbst schon mit den Spulen rumgebastelt? Ich wollte evtl ein paar Bilder von den Eigenbauten sehen... Die Bauanleitungen, welche man online und in Bpchern findet sind ganz nett.. aus Zündspulen vom Auto..oder Trafos aus Kopiergeräten. Beruflich hatte ich schon mit Hochspannung bis 90 KV zu tun. Hierbei rutschte mit mal die Zuleitung des Prüfaufbaus, die nur aufgelegt war herunter. Gab nen schönen Blitz. Anschließend hab ich mir erst wieder genähert als ich alle metallischen Teile mit der Erdungslanze abgeerdet hatte. Gruß Reiner |
20.08.2003, 20:01 | #8 | |
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Zitat:
Da muss ich jetzt doch mal wieder kräftig Schulmeistern!! In Tesla wird die MAGNETISCHE Feldstärke angegeben, und zwar ato, femto, pico, nano, micro, milli und Tesla, wobei jedesmal der Faktor tausend drinnen steckt. Die freien Energie Foren benutzen ihn wohl gern als Aushängeschild, ihre Behauptungen haben aber überhaupt nichts mit den Arbeiten von Tesla gemein. Der alte Tesla würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste wofür man seinen Namen missbraucht! Mit Wärmepumpen hatte er überhaupt nichts zu tun. Das Prinzip das den Wärmepumpen zu Grunde liegt, findet in jedem Kühlschrank Verwendung. Es handelt sich also eigentlich um eine Kältemaschine und die hat bekanntlich der gute Professor LINDE im 19. Jahrhundert erfunden. Die Fa. LINDE gibt es noch heute, die mit den schön geschwungenen lateinischen Buchstaben. Das war die Unterschrift des guten Professors. Nicola Tesla stammte aus Kroatien und beschäftigte sich in der Hauptsache mit Hochfrequenten Schwingungen und machte dabei einige bedeutende Entdeckungen und Erfindungen, wie zum Beispiel den so genannten Tesla Transformator. Damit ist es möglich hochfrequente Hochspannung im Bereich von mehreren hunderttausend bis Millionen Volt zu erzeugen. Diese Spannungen sind VOLLKOMMEN UNGEFÄHRLICH, da es durch die hohe Frequenz zum so genannten Skin-Effekt kommt. Das bedeutet dass sich der Strom nur über die Haut (Skin=Haut für alle nicht-Inselaffen-Sprache-fähigen) ausbreitet. Gleich- oder niederfrequente Wechselströme fließen auch durch den Körper und richten schwere Schäden durch Verbrennungen an. Auch zum Herzkammerflimmern und Herzstillstand kann es dadurch kommen. Nicht aber beim Tesla - Transformator. Eine praktische Anwendung des Tesla - Transformators ist zum Beispiel das ionisieren des Schutzgases beim WIG-Schweißen(Hochspannungszündung). Ansonsten gibt es nicht mehr viel, was von seinen Erfindungen heute noch Anwendung findet (außer Wechsel- und Drehstrommotor). Schulmeisternderundgrinsenderweise CoinHunter
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Gruß Coinhunter Gewinner Fotowettbewerb Februar 2020 Geändert von CoinHunter (20.08.2003 um 20:38 Uhr). |
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20.08.2003, 21:16 | #9 | ||
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Themenstarter
@Coinhunter
Zitat:
Zitat:
hoffe ich das Du Recht hattest. So ganz sicher bin ich mir bei dem Elektrozeugs nie.. Tolle Bücher hierzu und anderen netten Sachen aus unserem "Schatzsucher-Gebiet" gibts beim Kopp Verlag |
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20.08.2003, 22:24 | #10 |
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Vorsicht, Vorsicht !
Der Selbstbau eines Teslagenerators ist nicht ganz ohne. Im Prinzip handelt es sich um ein hochfrequentes elektrisches Feld, welches erzeugt wird. Klaro, die Spielereien mit den "Conrad"-Blitzkugeln sind recht lustig. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Glas ein optimaler Isolator ist. Mit einfachen Hobbymitteln kann man zwar die entstandene Spannung mittels Tastkopf messen, allerdings geht es beim messen der Frequenz schon bei so manchem an die Grenzes des Materials. Bei den Bastelanleitungen mit einer Zündspule aus einem PKW ist folgendes zu beachten : Sollte bei einem funktionierenden Teslagenerator durch Berührung der Ozillator aufhören zu schwingen, kann durch wilden Schaltungsaufbau kurzfristig eine recht hohe Gleichspannung auftreten, welche durch die Spule als negativer Impuls umgewandelt wird. In diesem Moment sprechen wir von hohen Spannungen und auch recht ansehlichen Strömen. Zwar nur für den Zeitraum von Nanosekunden, allerdings ausreichend, den Herzmuskel, da Gleichspannung, verdammt zu ärgern. Seit vorsichtig beim Basteln, wir wollen doch keinen schwarzen Frame einfügen. Gruß vom HF-Bastler und Funkamateur der noch selbst baut
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Der Wimmi Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer (Diomedes 1, 310, 3.K.) |