28.05.2014, 08:35 | #11 |
Heerführer
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bitte lasst uns doch nicht schon wieder diese diskussion führen. Ich denke, die meisten werden eure meinung teilen ( so wie ich auch), was jedoch nicht bedeutet, dass nur unsere meinung die richtige ist. der fund gehört ihm und er kann damit machen was er möchte im rahmen der gesetzgebung. das muss hier keinem gefallen... und wir können nicht einfach bestimmen, was er zu tun hat.
lasst ihn machen .. entweder er kommt früher oder später selbst auf den trichter .. oder eben nicht ...das soll und kann nicht unser problem sein. vor allem nicht bei solchen münzen die ehrlich gesagt eher uninteressant sind. die münze kaufen nur idioten für 55 € .. die ist vlt (VLT!!) 55 wert in vz /st ... aber die münze hier kann man noch nicht mal als schön bezeichnen. vor allem wurde offensichtlich mit säure gereinigt .. was bei billionsmünzen eh zu einem schlechten erscheinungsbild führt.... 5€ wäre schon fast zuviel meiner meinung nach.
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Gruss Matthias |
28.05.2014, 09:40 | #12 | |
Berufs-Querulant
Heerführer
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Zitat:
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Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014 |
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28.05.2014, 11:33 | #13 |
Ratsherr
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Dann können diejenigen, die das völlig in Ordnung finden ihm beim nächsten Mal gerne helfen, seine abgewetzten Münzen genauer zu bestimmen, damit er dann auch weiß wieviel sie Wert sind, gell?
In dem Fall war ja nicht viel zu bestimmen; er wollte offensichtlich nur sichergehen, dass er auch wirklich 140 € VB für das 6-Kreuzer Stück angeben kann... Nur selbst wenn mal ein selteneres Stück gezeigt wird sehe ich persönlich nicht ein, wieso sich andere Forenmitglieder mit dessen Bestimmung auseinandersetzen sollten, nur damit sich der Herr die Arbeit spart Informationen zu möglichen VK-Preisen einzuholen. Wenn du Preussengold deine gute Kaiserzinker (ich wusste nicht, dass unser märkische Boden 'gutes Zink' rausgeben kann ) an die örtlichen Bauern verschenkst, bereicherst du dich nicht selbst und spannst andere Leute vor deinen Karren... Abgesehen davon ist das schließlich ne nette Geste und hält dir vielleicht den Acker 'warm'. Wenn aber jemand hier Informationen sucht um rauszufinden ob er mit seinen Münzen sein Einkommen aufstocken kann, bin ich raus. |
28.05.2014, 12:51 | #14 |
Ritter
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Themenstarter
Jetzt mal an alle!!
Wo fängt es an, wo hört es auf?! Wenn ich 1 Euro finde, steck ich den dann in meine Sammelmappe, oder steck ich erst 1 DM rein? Wenn ich 1 Reichspfennig finde, kommt der dann in die Sammelmappe? 1 total versüffter Heller? ein Koppelhaken? ein Fingerhut? Messerkrönchen?--Kann noch ewig so weitermachen. Was bringt es den Findern, wie ich es so oft hier Lese, ihre Münzen in die "Münzkiste" zu legen, wo sie keiner mehr sieht und irgendwann Spurlos verschwindet, weil z.B. der "Große Finder" verstirbt und die Nachlass Empfänger die "Schrottkiste" auf den Müll werfen?! Finde es sowas von Scheinheilig und verbohrt von bestimmten Personen hier! Wenn jemand meine Münzen haben will, weil er "ECHTES INTRESSE" daran hat und sie gerne Sammelt, dann sind die bei dem sicher 1000mal besser aufgehoben als bei denen, die sie in ihre "Münzkiste" knallen! Wir reden hier nicht über bedeutende Fund, wie z.B. die Nebra-Scheibe! Möchte nicht wissen, was die, die hier am lautesten Schreien mit ihren Funden machen! Sind wahrscheinlich die gleichen, die 150 mal am Tag ind der Ebay Suche "Münze" eingeben und hoffen, das sie wieder ein Teil für Ihre "Münzkiste" billig bekommen um sich dann Abends darauf.... lassen wir das! Somit hat sich dieses Forum für mich erledigt. Gut Fund---für Eure "Münzkisten" P.S. Braucht gar nicht mehr Antworten--Lese es eh nicht mehr, geh lieber MÜNZEN SUCHEN!
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------------------------------------------------------ Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dümmere ist !!! ------------------------------------------------------ Gruß Silvio |
28.05.2014, 13:24 | #15 | |
Ratsherr
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Zitat:
Bei den Preisen die du angegeben hast, geht es dir sicherlich nicht nur um das Wohl der Münzen. Diese Argumentation ist... rate mal: scheinheilig! Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst: Leute die etwas sammeln neigen dazu, sich die Sammlung von Zeit zu Zeit anzusehen. Ob das nun Bodenfunde, Briefmarken oder Münzen sind... Allein deine Vorstellung vom 'in die Münzkiste' knallen lässt mich daran zweifeln, dass deinen Funden nicht genau dieses Schicksal widerfährt (natürlich nur wenn du sie nicht für 50 Euro aufwärts verzocken kannst). Scheinheilig hin oder her: Ich kenne genug Leute, mich eingeschlossen, die keine offensichtlich aus Bodenfunden stammenden Münzen kaufen. Dass du dieses Thema nicht nochmal öffnen wirst, glaube ich nicht. Dazu offenbart deine Antwort ein zu großes Geltungsbedürfnis |
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28.05.2014, 15:48 | #16 | |
Heerführer
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Zitat:
es ist jetzt das 3. oder 4. mal, dass hier forenmitglieder angegangen werden ob ihrer jeweiligen einstellung zum thema "verkauf von funden". vor allem die art und weise WIE etwas gesagt wird ist hier entscheidend und die ist hier teilweise unter aller sau. so geht man einfach nicht mit leuten um, vor allem, so erreicht man nichts. alles was man mit so einer art erreicht ist, (bestes beispiel hier) dass man jede einflussmöglichkeit verliert weil derjenige nichts mehr postet .. oder noch schlimmer .. vlt einige funde hier gar nicht mehr präsentiert werden , weil man angst vor der reaktion der anderen hat. das kann es doch nicht sein solange sich jemand innerhalb unserer gesetze bewegt, ist es ihm erlaubt zu tun und zu lassen was er mag. man kann gern dazu etwas sagen und mit netten worten schafft man es vlt. demjenigen seine meinung plausibel zu machen ... aber in so einer art und weise erreicht man nichts. ich hab es auch schonmal in einem anderen thread erklärt .. man kann sowas auch gar nicht allgemein verteufeln, weil solche fälle nunmal div. aspekte haben. diese zu beleuchten soll und kann nicht aufgabe einzelner sein die dann auch noch pampig werden. man darf auch nie vergessen: (innerhalb der gesetze) darf jeder suchen was er mag und damit tun was er mag. reißt euch doch echt mal etwas zusammen.
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Gruss Matthias |
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28.05.2014, 18:42 | #17 |
Ritter
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....soll doch ein Jeder mit seinen Funden machen was er will-nachdem er sie vorher seinem Archi gezeigt hat und dieser die Funde dem Finder überlassen hat-sie also in seinen Besitz übergegangen sind.
Warum sollte ich dann nicht ,wenn ich schon zehn Silbergroschen gefunden habe,den elften verkaufen? Ich würde allerdings keine Funde verkaufen. Erstens brauche ich die Moneten nicht freu,zweitens hab ich kaum Zeit zum Suchen-daher finde ich auch nicht sehr viel,und die paar Funde werden gehortet wie ein Schatz. Sollten wirklich mal harte Zeiten für mich anbrechen ,so hätte ich allerdings kein Problem damit diese Funde zu veräußern. Aber um Kohle zu machen-neee-dafür übe ich dieses Hobby nicht aus! Gruß Tom |
28.05.2014, 20:55 | #18 | |
Berufs-Querulant
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Zitat:
Kann er, ein Häufchen zum verteilen, eins zur Deko mit den schlimmen Fällen
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29.05.2014, 02:45 | #19 |
Heerführer
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Naja, ich kann Firenze schon verstehen. Ich selbst bin zwar kein Mensch der jemanden nicht mehr mag, weil er einen Teil seiner Funde verkaufen möchte und das auch tut.
Fakt ist doch aber, das genau diese Form von Geld verdienen mitunter einer der Gründe ist, das wir heute im Rahmen der Archäologie z.B an Burganlagen kaum noch Münzen oder ähnliches finden. Das gleiche zählt für Bronze- bzw. Eisenzeitburgen und Wallanlagen. Erst vor Wochen wieder feststellen müssen... und das nicht zum ersten mal. Vor 15 Jahren und auch davor und danach lief dieses Geschäft sehr gut, andere Beispiele finden wir in alten Threads im Forum. Wenn jemand näheres Interesse hat, möge er sich einfach mal ein paar Auktionskataloge aus den frühen 90er Jahren anschauen, wie ich sie hier liegen habe. Auf Anfrage gibt es gerne Fotos. Da wurden Artefakte verkauft, welche sicher für die Archäologie Gold Wert gewesen wären. Aber ich schweife ab... sorry. Ich denke aber das eben jene Tatsachen mit zu negativen Meinungen führen. Ich habe nichts dagegen wenn jemand seine Kaiserreich - Münzen verkauft oder seine Knöpfe oder Schnallen bei Ebay oder sonst wo veräussert. Auch geht es mir nicht direkt um die oben abgebildete Münze. Es geht ums Gesamtbild. Aber schon richtig, es ist kein Artefakt welches unbedingt ins übervolle Magazin oder in ein Museum gehört. Ich möchte mal sehen was mein Archi sagt, wenn ich meine Funde verkaufe. Der befürwortet das ganz sicher... Vielleicht ist es einfacher garnicht auf diesen Dingen herumzureiten, ändern werden wir dadurch nichts, da muss ich meinen Vorschreibern Recht geben. Auch was die Gesetzeslage angeht.
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Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität. Albert Einstein |
29.05.2014, 06:52 | #20 | |
Heerführer
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Zitat:
Aber eigentlich geht es hier nicht um Gesetze, sondern um Ehre, genauer der Sondlerehre. Natürlich ist diese Münze unbedeutend und sagt nichts aus, daher spricht nichts gegen einen Verkauf (wenngleich mir da das Herz bluten würde), aber trotzdem mag auch ich nicht zur Bestimmung animiert werden, die nur einem besseren Verkauf dienen soll. Wenn er sein Zeug verscherbeln will, dann soll er sich auch selbst um die Vorarbeit kümmern. |
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