09.05.2016, 22:28 | #11 |
Landesfürst
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Und immer dran denken!!-->sich die 10ner Reichspfennige genau anzuschauen.
Es gibt eine Fehlprägung. 1925 F mit Rentenpfennig anstatt Reichspfennig. Rentenpfennig war bis 1924 aber es wurden versehentlich 1925 noch 10er mit Rentenpfennig geprägt. 10 Rentenpfennig 1925 F, Jg.309, bringt je nach Erhaltung bis zu 1.700€ Gruß mc.leahcim
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*Zhi yu Dao* (Konfuzius, Lunyu 7.6. Kapitel Shu Er), kann man übersetzen als: Ich habe meinen Willen auf das Dao (Weg) gerichtet. In freierer Übersetzung wird daraus wohl: * Der Weg ist das Ziel * Michael wurde im September 2017 völlig unerwartet aus dem Leben abberufen und hat uns für immer verlassen. In stillem Gedenken, das SDE-Team |
14.06.2016, 23:56 | #12 | ||
Ritter
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Zitat:
Zitat:
Danke für die Antworten |
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15.06.2016, 07:40 | #13 |
Heerführer
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das problem an der "auf der schnur aufgewickelt" sind halt mehrere faktoren.
1. gab es natürlich schon geldbeutel (beutel im richtigen sinne / bzw geldsack) 2. hatte eine münze dank ihres silbergehalts + gewicht einen bestimmten wert. machst du ein loch rein veränderst du damit auch den wert der münze. das ist ja auch der grund warum es überhaupt prägestempel gibt für münzen. diese sollten 1. sicher beweisen, dass der wert gegeben war und 2. sorgte der rand dafür, dass nichts abgefeilt werden konnte. daher haben viele der münzen eben auch einen perlrand.
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Gruss Matthias |
17.06.2016, 03:20 | #14 |
Ritter
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Das mit dem Perlrand wusste ich noch nicht.
Geändert von ghostwriter (17.06.2016 um 05:56 Uhr). Grund: direkte antwort, zitat nicht nötig |
17.06.2016, 09:03 | #15 |
Heerführer
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war vlt. auch etwas zu eng gefasst. natürlich zählt auch ein normaler rand. der rand ist aber eben um nichts vom material entfernen zu können.
diese praxis wurde erst mit den neueren münzen interessant, da vorher die münzen auch eher gewogen wurden als gezählt. das ist auch einer der gründe, warum man von alten münzen halbe/viertel findet, während diese praxis später so gut wie verschwand. durch münzen wiegen war die genaue stückelung egal. solange das raugewicht gleich war (oder zumindest bekannt) konnte man durch reines wiegen die geldmenge rausbekommen. man darf auch nicht vergessen warum überhaupt bilder auf den münzen sind. es fing überhaupt mal damit an, das gewicht (und damit den wert) zu garantieren. daraus entwickelte sich dann über fälschungsmerkmale, propagandazwecke das, was wir heute als münzen kennen.
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Gruss Matthias |