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Alt 07.06.2017, 13:16   #1
Zappo
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Meine Vorräte reichen so ca.10- 14 Tage, ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Eigentlich ist habe ich sowieso rotierend meine Lebensmittel in der Speisekammer(ja, sowas habe ich noch), Kühlschrank und Gefrierschrank.
Und nach dem Plan der Behörde habe ich meine Auswahl auch nicht getroffen.....
Ist bei uns auch so.

In der Kammer ist einiges, in der Kühltruhe auch, zur Not backt man eben Weizenbrötchen und streut Gulaschgewürz drüber . In 14 Tagen verhungert niemand, der bei uns eingermaßen normal lebt und Zugriff auf nen Haushalt hat.

Mit Wasser siehts da schon anders aus - wobei auch da: Im Baggersee, im Rhein, im überall gibts Wasser für Millionen. Manches muß man abkochen - aber mit 3 Handvoll blind aufgelesenen Ästchen koch ich auch ein Essbeschirr voll Trinkwasser ab und werf ein paar Minzblätter rein.

Ansonsten ist für MICH Mobilität wichtig - in 2 Stunden bin ich in Stützpunkt Nr. 1 und kann da wohnen, mit Holz heizen, Brunnenwasser trinken und die sich dort unweigerlich angesammelten Reserven aufessen - und in 1 weiteren Stunde bin ich in Stützpunkt 2 und mach das da. Und solange ich Sprit für Kettensäge und Notstromaggregat habe, hab ichs warm und Wasser.

Und da sind noch in keiner Weise die Möglichkeiten der unmittelbaren Nachbarschaft und Gemeinschaft ausgeschöpft.

Wenns tatsächlich "zombiehaft" werden soll, schlage ich unterwegs noch ne Scheibe beim Supermarkt ein. Oder so ähnlich

Im Ernst - sind 14 Tage nicht Kindergeburtstag? Die krieg ich ja mit 10 Packungen TreknEat-Keksen und Baggerseewasser hin.

Kein Geld haben, "hungern", nix kaufen können usw. sind ja eher Reminiszensen an frühere Tage. Ob man da sich fürs Zelten mit den Vorräten völlig verdribbelt hatte oder Karfreitag in Frankreich 3 Tage lang kein Geld mehr tauschen konnte und nach Spanien noch 3 Kekse, ne Flasche warmes Fanta und 10 Liter Sprit für "viertel Fahrt voraus" im Käfer hatte.

Sind ja keine soooo unbekannte Situationen.

Da kommt eher das psychische Moment belastend zu Tragen. Ich war mal in der Schweiz bei Extremwitterung in der Hütte tagelang eingeschneit - und es war nicht ganz klar, ob zuerst die Lawine oder der Rettungstrupp kommt.

Warm wars - und zu Essen/Trinken hatten wir auch übergenug. Lustig ist das aber nur zuerst. Ganz kurz

Gruß Zappo
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Alt 19.06.2017, 13:31   #2
Crysagon
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Alt 19.06.2017, 19:19   #3
Frank Enstein
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Ist bei uns auch so.

In der Kammer ist einiges, in der Kühltruhe auch, zur Not backt man eben Weizenbrötchen und streut Gulaschgewürz drüber . In 14 Tagen verhungert niemand, der bei uns eingermaßen normal lebt und Zugriff auf nen Haushalt hat.
Joo, allein ists fein. Was ist mit Familien? Kleinkindern? Mobilität, tolle Idee, hier auf dem Land ok aber schon der nächste AB Zubringer in Richtung "Sicherheit" ist dicht. Dann hat sichs mit der mobilen Freiheit.
Von 2 Wochen redet auch niemand, ich denke mal du hast in den letzten Monaten mal Nachrichtehn gehört oder so, das was da grad auf uns zurollt sind keine 2 Wochen Ferienlager mit erschwerten Bedingungen. Ich darf ja wegen der Zensur nicht näher drauf eingehen aber die Lawine die da auf uns zurollt hat apokalyptische Ausmaße. Klar ist es wohlfeil sich jetzt über das gesagte lustig zu machen, ich höre oft "Aluhut" etc aber ich baue vor. Ich bin froh wenn es nur "Panikmache" ist aber mir fehlt der Glaube. Weißt du woran ich immer denken muss? An die Sommerbilder Anfang der 40ziger, die Städte noch heile, die Leute flanieren die Strassen entlang, Kinder spielen in Pfützen, der Kanonendonner weit weg. Und kurze Zeit später......Übertrieben? Ja ich hoffe inständig. Leider kann ich mich nicht selber belügen. Die Leute die schon öfter versucht haben uns loszuwerden haben jetzt einen Weg gefunden der endgültig sein wird. Und davor wird uns kein Esbitkocher retten
__________________
Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.
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Alt 19.06.2017, 20:05   #4
Zappo
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Zitat:
Zitat von Frank Enstein Beitrag anzeigen
Joo, allein ists fein. Was ist mit Familien? Kleinkindern? Mobilität, tolle Idee, hier auf dem Land ok aber schon der nächste AB Zubringer in Richtung "Sicherheit" ist dicht. Dann hat sichs mit der mobilen Freiheit.
Von 2 Wochen redet auch niemand, ich denke mal du hast in den letzten Monaten mal Nachrichtehn gehört oder so, das was da grad auf uns zurollt sind keine 2 Wochen Ferienlager mit erschwerten Bedingungen. Ich darf ja wegen der Zensur nicht näher drauf eingehen aber die Lawine die da auf uns zurollt hat apokalyptische Ausmaße....
Mir fehlt da der realistische Ansatz. Was willsde machen, wenn ALLES zusammenbricht? Selbstversorgung? Acker bestellen? Wie denn? Jetzt schon mit Sack und Pack und Kind und Kegel auf ne idyllische Insel? Von was DA leben? Was nützen mir selbst 2 Jahre Vorräte auf ner verteidigbaren Burg? Die ich nicht habe?

Nöh, ich setz da auf nachbarschaftliche Mithilfe und leben, solange es geht. Und auf Mobilität - und entsprechende Hilfe der dortigen Mitmenschen- wenns um regionale Problematiken geht. So wie ich jeden, der hier angetanzt kommt, weil bei ihm Krieg/Oderflut/whatever passiert, gerne von meinem Überfluß abgebe.

Und alles hat Grenzen - auch die Möglichkeit, Katastrophen vorzubeugen. Natürlich gibts Länder, in denen es eventuell wahrscheinlicher wäre, da ein wenig länger sich rauszuhalten. Aber nach Kanada auswandern? Oder nach USA? Den Verursachern in den Allerwertesten zu kriechen? So wichtig ist mir Leben denn doch nicht. WENN man denn schon ans Eingemachte gehen will.

Gruß Zappo
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Alt 19.06.2017, 20:23   #5
Frank Enstein
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Zitat von Zappo Beitrag anzeigen
Mir fehlt da der realistische Ansatz.
Das werd ich nicht ändern können. Wer richtig lag wird sich zeigen wenn es soweit ist. Hoffentlich finden wir das nie raus denn auch wenn du nicht am Leben hängst, ich an meinem schon und vor allem an dem meiner Kinder und Famile. Grüsse
__________________
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Alt 20.06.2017, 06:49   #6
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Das werd ich nicht ändern können. Wer richtig lag wird sich zeigen wenn es soweit ist. Hoffentlich finden wir das nie raus ...
Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei.

Der "mir fehlende realistische Ansatz" bedeutet (wie geschrieben) daß ich schlicht keine LÖSUNG für die Apoklypse WEISS. Ich meine, ähhh....Privatbunker bauen, Privatarmee aufstellen, MG-Nest an der Hofecke? Bringts das? Oder was machst Du?

Also ich stell mich da eher auf regionale Dinge ein - auf überregionale wüsste ich tatsächlich nicht, was ich da machen sollte.

Aber lassens wir dabei, wenn Cheffe meint

Grüsse Zappo
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Alt 03.12.2019, 15:22   #7
U.R.
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Detektor: der gesiebte Sinn ;-)
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Moin,
der Klimawandel aktuell............ ist das jetzt so ein Notfall das ich mir ein Depot anlegen muss?

Wann fängt der Notfall an?

Wie sieht der erste Schritt zum Weltuntergang aus?

Ich Glaube ich lass das mit dem Depot, mein beschränktes Wissen sagt mir das dauert(Weltuntergang) länger, so ein grosses Lager habe ich nun auch wieder nicht.


+
__________________
Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

Geändert von U.R. (03.12.2019 um 15:35 Uhr).
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Alt 03.12.2019, 16:33   #8
Zappo
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Zitat:
Zitat von U.R. Beitrag anzeigen
Moin,
der Klimawandel aktuell............ ist das jetzt so ein Notfall das ich mir ein Depot anlegen muss?......
Die beste Reaktion auf den Klimawandel ist sicher, dahinzuziehen, wo damit zu rechnen ist, daß es noch natürliches WASSER gibt. Ohne Wasserhahn und die damit verbundene Abhängigkeit. Und nicht in Form von Überschwemmungen

Und daß die Karre läuft.

Der Rest ist da eher zweitrangig. Wegen des Klimawandels wird es nicht auf einmal garkeine Lebensmittel* mehr geben. Da bleibt ne Karenzzeit.

Gruß Zappo

*mich macht die Empfehlung des Ministeriums betreffend "Spargel im Glas" etwas ratlos - wer isst sowas?
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