09.10.2017, 23:07 | #1 |
Lehnsmann
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Stundle - bits und pieces
Cool finds für heute.
1 - Als ich der die oder das Knopf ( German Grammar ist sehr schwierig) gesehen habe, war ich oh vielleicht ist es von irgendein Faschingskostum. navy gibst doch nicht hier im Schwabenländle. Dann habe ich genauer hingeschaut. Cool find! Erste für mich. 2 - Wieder ein super Blumenknopf 3 - Ich glaube ein Spinnwirtel. Aber normalerweise finde ich die fast immer aus Blei. Vielleicht kann man mit dem Alter helfen?? Please IMG_1638.jpgIMG_1637.jpgIMG_1636.jpgIMG_1639.jpgIMG_1640.jpgIMG_1641.jpg
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Warnung - Mein Deutsch ist echt schlecht - sogar sehr schlecht Amerikaner hier - |
10.10.2017, 08:20 | #2 |
Heerführer
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Die Jungs von der Kriegsmarine haben überall in diesem Land gewohnt!
Echter Knopf von der Kriegsmarine, mit Marine-Abnahmestempel (M) super! Gruß U.R.
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10.10.2017, 08:41 | #3 |
Heerführer
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1 - [als ich] "den" Knopf [...] ;-) 4. Fall (Akkusativ)
2 - ja sowas findest du im süden deutschlands sehr häufig 3 - ja ist einE Spinnwirtel. Altersbestimmung schwierig, da solche Objekte doch eher länger, gleich aussehend produziert worden sind. Müsste ich raten würde ich aufgrund der Machart aber eher richtung 17jhd +- gehen.
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Gruss Matthias |
10.10.2017, 09:39 | #4 | |
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Zitat:
http://www.marinekameradschaft-heilbronn.de/index.html Ist also durchaus möglich, dass es entlang des Neckars noch andere Marine Vereine gab. |
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10.10.2017, 10:54 | #5 |
Heerführer
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naja wie auch heute noch kann man natürlich egal wo man wohnt zu jeder möglichen Einheit.
Ich als Leipziger (und jetzt Stuttgarter) war ja auch bei den Gebirgsjägern obwohl Berge weder in Leipzig noch Stuttgart vorhanden sind ;-) Ich meine in Stuggi gibts auch ne Marine RK. Zumindest sind bei uns in der RAG auch diverse Marine Leute.
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Gruss Matthias |
10.10.2017, 12:26 | #6 |
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Marineknopf
Nicht vergessen die Zeitschiene!
Ich war ja auch mal baff, wo und wie viele Marineknöpfe immer wieder auch im tiefsten Hinterland auftauchen (als Bodenfunde). Aber: Da die Marine viele Leute an andere Einheiten abgeben musste (kaum eigener Bedarf da Mangel an Schiffen) waren dann eben viele Marinierte an Land eingesetzt. Der Albtraum eines jeden Seemannes (sagt ein alter Seefahrer) |
10.10.2017, 19:00 | #7 |
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Paradoxerweise wurden viele Marineangehörige ganz weit in Süddeutschland rekrutiert.
Für die war es ja mangels Erahrung mehr oder weniger Abenteuer als für die Nordlichter, welche sowohl die See als auch den Seekrieg kannten und somit ensprechend wenig Bock drauf hatten. Die wurde dafür überwiegend an den Landfronten eingesetzt. Ebenso wird behauptet, das überproportional Bergbauarbeiter bei der Uboot-Waffe gedient haben sollen. Sie sollen aufgrund ihrer Arbeitsplätze für weniger anfällig gegen Enge, fehlendes Tageslicht und Klaustrophobie gehalten worden sein. Deswegen sind Funde von Marinedevotionalien quasi überall sozusagen normal.
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§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft. ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!! |
11.10.2017, 07:46 | #8 |
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Hallo,
und irgend ein Spaßvogel hat mal behauptet, dass hauptsächlich Nichtschwimmer zur Marine kamen, da sie ihr Schiff bis zum letzten Atemzug verteidigen würden.
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Viele Grüße von Ironpic ------------------ Manchmal, wenn mir langweilig ist, rufe ich bei DHL an und frage wann die Sendung mit der Maus kommt! |
11.10.2017, 15:51 | #9 |
Heerführer
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Rubrik "Seemansgarn", und wenn sie dann doch mal unter gingen wurden sie Taucher!
Gruß
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Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen! Geändert von ghostwriter (11.10.2017 um 18:13 Uhr). Grund: direktes vollzitat nicht nötig |
12.10.2017, 11:30 | #10 |
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Marineknöpfe
Mal ein bisschen OT, aber gehört ja zu den Funden.
Es war tatsächlich so, dass bis in die ca. 30er Jahre die Marine sich aus Leuten rekrutierte, welche aus Ballungsgebieten kamen. Viel Industrie. Da ein Schiff ein komplexer Haufen Maschinentechnik war, suchte man gezielt Leute aus, welche in dieser Form gewisse Vorbildungen besaßen. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber ein Landwirt konnte besser mit seiner "Technik" umgehen (Pferde, Vieh und damals noch wenig Maschinen) als ein Maschinist oder Fabrikarbeiter mit Pferden. Ich sage es mal vorsichtig: Wer 30 Jahre die Kuh Emma und maximal einen Heuwender bedienen konnte, der war mit solchen komplexen Anlagen auf Schiffen oft überfordert... Da im WKII ja immer noch viel Zugpferde usw. eingesetzt wurden war deren Einsatz dort einfach sinnvoller. Das war noch extremer in den Kriegen vorher. Das mit den Nichtschwimmern bei der Marine ist immer wieder ein Running Gag. Obwohl: Wenn wir Nichtschwimmer an Bord bekamen (gab es wirklich, die lernten aber das Schwimmen bei uns), dann waren das oft welche aus der Küstenregion. Warum? Ganz einfach! Es gab zu DDR-Zeiten in Küstennähe ganz wenig Freibäder. Damit fiel das obligatorische Schwimmen im Unterricht aus. Versucht mal einem Nichtschwimmer in offener See das Schwimmen beizubringen Und dann noch ein Schwarm Kinder..... Lebensgefährlich! Jetzt wieder zurück..... |